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\u00a9 Leverage<\/p><\/div>\n
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Geschrieben von Michi Winner<\/a><\/p>\n Band:<\/strong> Leverage <\/p>\n Die Finnen von Leverage gibt es zwar schon seit 2002, aber die letzten 10 Jahre war es sehr still um die Band. 10 Jahre, so lange ist es her, dass das letzte Album von Leverage ver\u00f6ffentlicht wurde. Es ist mir ein R\u00e4tsel warum die Band, f\u00fcr die es zu dieser Zeit offenbar sehr gut lief, von der Bildfl\u00e4che verschwand. Nun melden sie sich mit neuem S\u00e4nger, neuem Gitarristen und endlich auch einem neuen Album zur\u00fcck.<\/p>\n Beim Opener “Burn Love Burn” bin ich noch sehr zwiegespalten, zwar verf\u00fcgt das St\u00fcck \u00fcber eine saubere Hookline und eine spannungsvolle Melodie, aber das Intro mit Synthi und Feuerknistern war eher abschreckend. Dies ist einer der Songs, die sich nach schwachem Beginn enorm steigern, bevor er nach gut viereinhalb Minuten einbricht. 7 Minuten f\u00fcr einen Opener ist schon sportlich. So muss es nicht unbedingt weiter gehen, nicht wenn es nach mir geht. Zumindest an der Produktion gibt es gar nichts zu meckern, ist aber bei diesem Label auch nicht anders zu erwarten gewesen.<\/p>\n Der Wechsel zu mittelalterlich angehauchten Kl\u00e4ngen bei “Wind of Morrigan” ist ziemlich krass. Es wird auch einige G\u00e4nge zur\u00fcck geschaltet, der Song ist nicht ganz so kraftvoll wie der erste, gl\u00e4nzt daf\u00fcr aber mit ausgefeilterer Melodie und einem abwechslungsreichen Gesang. Leider geht es nicht so weiter “Tiger” ist mir zu monoton, der Beginn ist noch sehr interessant, aber dann passiert einfach zu wenig. Bisher waren das sehr unterschiedliche Titel und so geht es auch weiter. Mich beschleicht das Gef\u00fchl, dass man hier 10 Jahre mit verschiedenen Einfl\u00fcssen nachholen will und von allem etwas auf diese Platte gepackt hat. Dennoch hat Leverage hier ein im Gro\u00dfen und Ganzen gut abgestimmtes Album vorgelegt, das an eine Mischung aus Bonfire, Blind Guardian und Accept erinnert, wobei Leverage ihren ganz eigenen Stil entwickelt haben und mit den verschiedensten Elementen diesen nur ausschm\u00fccken. Alle Songs haben viel Power, gro\u00dfe Melodien und einen kraftvollen Gesang, der problemlos die Songs dominiert. Auch f\u00fcr Fans der soften T\u00f6ne ist nat\u00fcrlich etwas dabei: “When We Were Young” ist die klassische Ballade mit gef\u00fchlvollem Gesang, Keyboardkl\u00e4ngen und sanft unterst\u00fctzt durch die Gitarren.<\/p>\n Wer sich einen \u00dcberblick verschaffen will, dem empfehle ich “Heaven’s No Place For Us”, “Red Moon Sonora” und “Rollerball”. Bei der schlussendlichen Bewertung bin ich hin und her gerissen. Die Songs sind \u00fcberwiegen wirklich gut, Leverage haben ihren eigenen Stil, der einen entsprechenden Wiedererkennungswert hat, aber so richtig mag der Funke nicht \u00fcberspringen. Als Fan von Meldodic Metal ist man hier auf jeden Fall richtig und hat ganz sicher Freude an der Platte, aber mir fehlt dieses Schippchen mehr, das ein herausragendes Album ausmacht.<\/p>\n Daher gibt es von mir 7,5 von 10 Hellfire-Punkten.<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/p>\n <\/p>\n Line-Up:<\/p>\n Kimmo Blom – Vocals <\/p>\n weitere Informationen:<\/p>\n Facebook<\/a><\/p>\n Website<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von Michi Winner Band: Leverage Album: DeterminUs Genre: Melodic Metal Plattenfirma: Frontiers Music srl. Ver\u00f6ffentlichung: 26. April 2019 Die Finnen von Leverage\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nAlbum:<\/strong> DeterminUs
\nGenre:<\/strong> Melodic Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Frontiers Music srl.
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 26. April 2019<\/p>\n\n
\nTuomas Heikkinen – Guitar
\nMikko Salovaara – Guitar
\nSami Norrbacka – Bass
\nMarko Niskala – Keyboards
\nValtteri Revonkorpi – Drums<\/span><\/p>\n