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\u00a9 Cannonball Ride<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Michi Winner<\/a><\/p>\n

Band:<\/strong> Cannonball Ride
\nAlbum:<\/strong> Lock And Load (EP)
\nGenre:<\/strong> Metalcore
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 31. Mai 2019<\/p>\n

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Eigentlich ist ja unserer Katja die “Queen of Metalcore”, trotzdem sind Cannonball Ride auf meinem Tisch gelandet. Hatte ich hinter diesem Namen noch eine Classic Metal Band vermutet, so wurde ich schon bei “Balance Lost” eines besseren belehrt. Schon bei “Balance Lost”? Das ist doch erst der vierte Track von f\u00fcnfen auf dieser EP. Ja schon, aber mein Player fand es besser alles mal eben alphabetisch zu sortieren. Ich liebe Technik.<\/p>\n

Die Ober\u00f6sterreicher von Cannonball Ride haben es in ihrer mittlerweile 10-j\u00e4hrigen Bandgeschichte erst auf ein volles Album und, mit dieser, auf 3 EPs gebracht. Daf\u00fcr sind sie aber immer noch fast in Originalbesetzung unterwegs. Die Texte schreibt auch wie gehabt S\u00e4nger Siegfried Kr\u00f6pfel alle selbst. Von der Front her also alles beim Alten. Ob das auch f\u00fcr den Sound zutrifft, kann ich leider nicht beurteilen. Ich bewundere es ja, wenn andere Kollegen es noch schaffen, sich die komplette Historie von Bands anzuh\u00f6ren, nur um das aktuelle Werk zu rezensieren. Ich schaffe das leider nie.<\/p>\n

Mich erinnert “Balance Lost” zum Teil etwas an uralte Limp Bizkit und Linkin Park. Der Sound ist so powervoll und dennoch mit \u00fcberzeugender Melodief\u00fchrung, sogar die Vocals haben es mir echt angetan, inklusive der Growls, was bei mir ja eher die gro\u00dfe Ausnahme ist. Noch beeindruckender finde ich allerdings “Black Bile” mit seinem stimmungsvollen Intro, bevor mit Doublebass und kurzen harten Riffs der zu erwartende Knall kommt. H\u00e4tte Katja mich nicht l\u00e4ngst mit ihrer Vorliebe f\u00fcr Metalcore angesteckt, Cannonball Ride h\u00e4tten es ganz sicher. Hier stimmt einfach alles. Balance des Sounds, Power, Clean Vocals, Shouts, Growls… Mir hat es vor allem der Bass angetan, der hier die Grundmelodien vorgibt und den Songs so eine solide Struktur f\u00fcr das folgende Gewitter aus Gesang und Gitarren verpasst. “Going Viral” erinnert mich ganz grob an Imminence ohne Weichsp\u00fcler, alles ist etwas rauer und h\u00e4rter. Etwas “aus der Art geschlagen” ist “Together Alone” eine balladesque Abschiedsnummer, mit viel Emotion, zum Heulen sch\u00f6n.<\/p>\n

Einen kleinen Wermutstropfen gibt es allerdings: Es steht noch kein genaues Ver\u00f6ffentlichungsdatum fest. Das Warten lohnt sich hier aber auf jeden Fall. Ich kann diese EP nur jedem w\u00e4rmstens ans Herz legen!<\/p>\n

Von mir gibt es 9,5 von 10 Hellfire-Punkten!<\/strong><\/p>\n

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Trackliste:<\/p>\n

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Pandora<\/li>\n
Going Viral<\/li>\n
Black Bile<\/li>\n
Balance Lost<\/li>\n

Together Alone<\/li>\n<\/ol>\n
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Line-Up:<\/p>\n
Siege: Gesang
\nFlo: Gitarre, Gesang
\nGerth: Gitarre, Gesang
\nMax: Bass
\nMichi: Drums<\/p>\n
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weitere Informationen:<\/p>\n
Facebook<\/a><\/p>\n
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Geschrieben von Michi Winner Band: Cannonball Ride Album: Lock And Load (EP) Genre: Metalcore Plattenfirma: unsigned Ver\u00f6ffentlichung: 31. Mai 2019 Eigentlich ist ja unserer\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n