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\u00a9 Possessed – Revelation Of Oblivion<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/a><\/strong>
\nBand: <\/strong>Possessed
\nAlbum:<\/strong> Revelations Of Oblivion
\nGenre:<\/strong> Death \/ Thrash Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Nuclear Blast
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 10. Mai 2019<\/p>\n

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POSSESSED – (gegr\u00fcndet 1983) ist ein Name, der eng mit meiner metallischen H\u00f6rvergangenheit verbunden ist, erlebte ich doch die Ver\u00f6ffentlichungen der zwei Alben (“Seven Churches<\/em>” – 1985 \/ “Beyond The Gates<\/em>” – 1986 und der EP “The Eyes Of Horror<\/em>” – 1987) hautnah und jugendlich zart. Nat\u00fcrlich befinden sich alle drei in meiner Sammlung und drehen immer wieder ihre Runden. F\u00fcr mich sind sie einfach Kult und definitiv eine der ersten Death-Metal Bands \u00fcberhaupt.<\/p>\n

Trotz ihrer doch so langen Bandgeschichte, ver\u00f6ffentlichten sie mit “Revelation Of Oblivion<\/em>” gerade erst ihr drittes Studioalbum. Die Tragik um Jeff Beccera, der seit 2007 wieder die Formation als Frontmann anf\u00fchrt (1983\u20131987, ab 2007) spielt hier in meiner Rezension nur eine untergeordnete Rolle. Ich zolle ihm jeglichen Respekt, 17 Jahre nach dem Raub\u00fcberfall auf ihn (1990) und der daraus resultierenden Querschnittsl\u00e4hmung wieder zur\u00fcckzukehren. Hochachtung! 2017 entstand der Plattenvertrag mit Nuclear Blast und daraus resultierend das Album unter diesem Label im Jahre 2019.<\/p>\n

Das aktuell mir vorliegende Werk kommt mit 12 Titel inkl. In -und Outro daher und hat eine Gesamtspielzeit von 53:54 Minuten. Das d\u00fcster dargebrachte Intro “Chant Of Oblivion<\/strong>” erinnert mich sch\u00f6n morbide an Silent Hill. “No More Room in Hell<\/strong>” serviert mir rasiermesserscharfe Riffs und einen Sound, der mich mit der Zunge schnalzen l\u00e4sst. “Dominion<\/strong>” fegt und setzt da an wo sein Vorg\u00e4nger aufgeh\u00f6rt hat, die Messer werden weiter gewetzt, getragen von Riff und Soli Attacken. Grrr was f\u00fcr Ohrgasmus!<\/p>\n

Damned<\/strong>” reitet mit Wucht und im Thrash Gewand durch meine Geh\u00f6rwindungen, “Demon<\/strong>” schneidet sich in mein Fleisch, kommt mit Richtungs -und Geschwindigkeitswechseln aggressiv und kreativ daher und “Abandoned<\/strong>” ist in ein Gewitter gefasstes Brett. Das folgende “Shadowcult<\/strong>” l\u00e4sst das vorher erw\u00e4hnte Naturschauspiel nicht verklingen, “Omen<\/strong>” kommt zu Beginn episch daher, um dann in die selbe perfekte Kerbe wie seine Vorg\u00e4nger zu hauen, teilweise ein hauch gediegener und ruhiger. “Ritual<\/strong>” gibt wieder d\u00e4monisches Vollgas, “The Word<\/strong>” kommt langsam aus den musikalischen Startl\u00f6chern – dann aber richtig und “Graven<\/strong>” summt sich okkultistisch und gitarrenschwer, dann fellverpr\u00fcgelnd aus meinen Boxen und \u00fcber allem schwebt die markant mit Wiedererkennungswert versehene stimmliche Pr\u00e4senz von Jeff Beccera. Den Abschluss bildet das Outro “Temple Of Samael<\/strong>“. Mit akustischen Gitarrenkl\u00e4ngen wird diese fantastische Reise belohnt und beendet.<\/p>\n

Fazit:<\/strong> 33 Jahre sp\u00e4ter war dieses hier richtig gro\u00dfes, komplexes und fulminantes Kino f\u00fcr die Ohren! Welcome back, POSSESSED!<\/p>\n

Von mir gibt es 10 von 10 Hellfire Punkte.<\/p>\n

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Trackliste:<\/strong><\/p>\n

    \n
  1. Chant of Oblivion 01:53<\/li>\n
  2. No More Room in Hell 04:32<\/li>\n
  3. Dominion 04:25<\/li>\n
  4. Damned 05:00<\/li>\n
  5. Demon 05:16<\/li>\n
  6. Abandoned 05:20<\/li>\n
  7. Shadowcult 04:43<\/li>\n
  8. Omen 06:41<\/li>\n
  9. Ritual 04:47<\/li>\n
  10. The Word 05:09<\/li>\n
  11. Graven 04:19<\/li>\n
  12. Temple of Samael 01:49<\/li>\n<\/ol>\n

     <\/p>\n

    weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

    https:\/\/www.facebook.com\/possessedofficial\/<\/a><\/p>\n

     <\/p>\n

     <\/p>\n