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\"\"<\/a>

(C) Pure Tonic<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> Pure Tonic
\nAlbum:<\/strong> Bliss n’ Bleakness
\nGenre:<\/strong> Hard Rock, Alternative Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Live Talent Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 10. Mai 2019<\/p>\n

Tja, dumm gelaufen f\u00fcr die Jungs aus Oelkershusen. Da mich ihr Deb\u00fctalbum “Bliss n’ Bleakness” in der Mittagspause erreichte, wurde die Scheibe \u00e4u\u00dferst n\u00fcchtern mit \u00e4u\u00dferst schwarzem Kaffee begossen. Aber ich bin mir sicher, dass die F\u00fcnf gerne meinen Anteil an den alkoholischen Feierlichkeiten \u00fcbernehmen, denn ihr erstes Album schreit mit seinem rauem Rock-Charme definitiv nach Bier und Whisky. Letzterer k\u00f6nnte auch gut und gerne im Gr\u00fcndungsjahr von Pure Tonic (es lebe die Selbstironie) ins Fass gelaufen sein, denn schlie\u00dflich haben die Sandkastenkumpels die Band schon vor \u00fcber 8 Jahren gegr\u00fcndet.<\/p>\n

Frei nach dem Motto “wo ein Wille, da auch ein Weg”, wurde so im Laufe der Zeit aus ein paar Typen, die ihre Instrumente halbwegs richtig hielten, eine Band, die definitiv ein H\u00e4ndchen f\u00fcr kurzweiligen dirty Rock’n’Roll hat. Dies deutete sich schon auf der 2013 erschienenen, ziemlich passend betitelten, EP “We did start the fire” an und wird auf der ersten Langrille konsequent fortgef\u00fchrt. Wer es technisch gern gefrickelt und stimmlich im 3-Oktaven-Bereich mag, geht jetzt einfach unauff\u00e4llig weiter, der Rest besorgt sich ein Bier und knallt sich vor die B\u00fchne, denn Pure Tonic leben den “straight in your face”-Ansatz und geben von der ersten bis zur letzten Minuten durchgehend Vollgas, ganz in der Tradition der alten Rock-Institutionen.<\/p>\n

Frontmann Passi hat dabei genau das richtig angeraute Stimmeisen, um dem Sound der Jungs aus dem Norden den Extra-Schuss Wirkung in den Grog zu kippen, der auch definitiv reinknallt. Wer die beiden Vorab-Singles “Roll The Dice” und “Last Goodbye” kennt, wei\u00df ziemlich genau, was er von Pure Tonic zu erwarten hat – und was nicht. F\u00fcr alle anderen wird das direkt beim Opener “On A Raid” klar, dessen locker-treibende Drums und eing\u00e4ngiges Riffing sofort Partystimmung erzeugt und den H\u00f6rer so schon in den Strophen am Haken hat. Sp\u00e4testens im Refrain knallt dann auch textlich der Ohrwurm rein, wenn der S\u00e4nger, der eigentlich durchgehend auf angenehme Weise nach 2 Whisky und 5 Zigaretten klingt, nochmal ne K\u00f6rnung drauflegt. Dass es auch etwas ruhiger geht, beweisen die Jungs bei der rhythmischen Mitklatsch-Hymne “Show Me Your World”, die fett “Live Kracher” auf der Stirn stehen hat und verdammt stadiontauglich r\u00fcberkommt.<\/p>\n

“Rise” ist dann der vertonte Bad Boy mit Katzenbaby in der Hand. Knallt gut rein, aber hat auch ne ordentliche Portion Emotion dabei. Balladiger als hier wirds bei Pure Tonic nicht mehr. “Dance In Hell” schiebt anschlie\u00dfend eine ordentliche Ladung Metal in den Geh\u00f6rgang, breit aufgestellte Instrumentallinien stampfen gut 3 Minuten voran und fordern lautstark zum Headbangen auf, w\u00e4hrend “Bad Game” Erinnerungen an alte Guns n’ Roses Nummern weckt. Zum Abschluss gibt es mit “All My Life” nochmal eine Mischung aus vorantreibenden Rhythmus-Geflecht in den Strophen und getragenem, melodisch breit aufgestelltem Refrain und als kleines Extra gibts auch noch ein Gitarren-Solo mit “Hallo wach”-Effekt.  
\n 
\nZugegeben, auch Pure Tonic erfinden nichts Neues, aber im Gegensatz zu vielen anderen Bands gehen sie respektvoll mit ihren Vorbildern und Einfl\u00fcssen um, anstatt stumpf abzuschreiben. Hier schafft es eine junge Band schon mit ihrem Deb\u00fctalbum, ihre individuelle Note auf einem musikalischen Feld zu belegen, das ansonsten gerne von seelenlosen Klon-Pflanzen \u00fcberschwemmt wird. Die Jungs aus dem Norden haben definitiv eine musikalische Seele und mit ihrem Deb\u00fct ein stabiles Wurzelwerk etabliert. Etwas mehr Varianz, sowohl musikalisch als auch gesanglich, w\u00e4re zwar definitiv m\u00f6glich, aber angesichts des hohen Bock-Faktors auf “Bliss ‘n Bleakness” f\u00fcr mich noch nicht n\u00f6tig. Wer sein musikalisches Steak gern auf den Punkt gegrillt und ohne Ged\u00f6ns mag, der sollte sich Pure Tonic auf jeden Fall g\u00f6nnen.<\/p>\n

Von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire-Punkten.<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01. On A Raid
\n02. Roll The Dice
\n03. Show Me Your World
\n04. Caraway World
\n05. Last Goodbye
\n06. Rise
\n07. Dance In Hell
\n08. Bad Game
\n09. Old Familiar Fantasy
\n10. All My Life<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nPassi – Lead Vocals
\nPietschie – Guitar, Backing Vocals
\nEike – Guitar
\nPaddi – Drums, Backing Vocals
\nDennis – Bass, Backing Vocals<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
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Website von Pure Tonic<\/a>
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