Ver\u00f6ffentlichung:<\/strong> 26.04.2019<\/p>\nDer alte Hase kann es nicht lassen. Nachdem er vor 15 Jahre sein letztes Album ver\u00f6ffentlichte, beschert uns Alan Parsons mit “The Secret” sein neustes Werk. Wer jetzt jedoch davon ausgeht, Songs wie “The Raven”, “Eye in the Sky”, “Lucifer” oder “Don’t Answer me” zu erhalten, wird ein wenig entt\u00e4uscht sein. Neben Parsons gibt es daf\u00fcr reichlich Gastinterpreten.<\/p>\n
Mit “The Sorcerer’s Apprentice” er\u00f6ffnet Parsons das Album und ich war erst mal etwas verst\u00f6rt. Auch wenn ich Klassische Musik mag, so trifft dieser Song nicht meinen Geschmack.<\/p>\n
Mit “Miracle” geht es dann wieder in die Richtung dessen, was man aus Zeiten von The Alan Parsons Projekt gewohnt ist, aber eben nur in die Richtung. Im Gro\u00dfen und Ganzen hinterl\u00e4sst der Song keinen bleibenden Eindruck.<\/p>\n
Ganz anders kommt dann “As Lights Fall” daher, der Meister singt selbst. Warum nicht immer, die Stimme ist angenehm und der Song kommt beschwingt daher.<\/p>\n
“One Note Symphony” bringt uns dann gro\u00dfes Orchester und mit Todd Cooper einen ebenfalls guten S\u00e4nger. Danach direkt die n\u00e4chste gro\u00dfe Stimme. Ex-Foreigner Frontmann Lou Gramm gibt sich auf der Ballade “Sometimes” die Ehre.<\/p>\n
Mit “Soir\u00e9e Fantastique” folgt ein nett interpretiertes Duett in dem Parsons und Cooper gemeinsam singen. Allerdings ist der Song ohne nennenswerten Tiefgang, sch\u00f6n anzuh\u00f6ren aber mehr auch nicht. Auch beim n\u00e4chsten Song fehlt irgendwie die Dynamik. “Fly To Me” k\u00f6nnte auch, so wie es vorgetragen wird, von den Beatles sein.<\/p>\n
Der n\u00e4chste Song kommt uns dann im Stil der gro\u00dfen Big Bands daher. Cooper bringt “Requiem” hervorragend r\u00fcber. Ein S\u00e4nger, der sich zu Recht auf diesem Album verewigen durfte.<\/p>\n
Besinnlich wird es dann mit “Years Of Glory”, ein Song, der vom Arrangement her ebenfalls etwas vom Rest des Albums abhebt. Mit “The Limelight Fades Away” wird es dann ein wenig rockiger, nicht ganz so seicht wie der \u00fcberwiegende Teil des Albums.<\/p>\n
Zum Abschluss des Albums bekommen wir dann den typischen Schl\u00fcsseltauschsong. In den Armen liegen und vor sich hin tr\u00e4umen. Ein Schmusesong der alten Schule. Leider \u00fcberwiegen die seichten Sachen auf diesem Album. Etwas mehr Rock h\u00e4tte dem Album bestimmt gut gestanden. So ist es eigentlich mehr im Bereich Pop anzusiedeln. Ein sch\u00f6nes Album, aber eben kein \u00dcberflieger.<\/p>\n
Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten.<\/strong><\/p>\n <\/p>\n
Tracklist:<\/strong><\/p>\n\n- The Sorcerer’s Apprentice (instrumental)<\/li>\n
- Miracle (lead vocal: Jason Mraz)<\/li>\n
- As Lights Fall (lead vocal: Alan Parsons)<\/li>\n
- One Note Symphony (lead vocal: Todd Cooper)<\/li>\n
- Sometimes (lead vocal: Lou Gramm)<\/li>\n
- Soir\u00e9e Fantastique (lead vocal: Todd Cooper, Alan Parsons)<\/li>\n
- Fly To Me (lead vocal: Mark Mikel)<\/li>\n
- Requiem (lead vocal: Todd Cooper)<\/li>\n
- Years Of Glory (lead vocal: PJ Olsson)<\/li>\n
- The Limelight Fades Away (lead vocal: Jordan Huffman)<\/li>\n
- I Can’t Get There From Here (lead vocal: Jared Mahone)<\/li>\n<\/ol>\n
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