Ver\u00f6ffentlichung:<\/strong> 26.04.2019<\/p>\nSo wie immer, wenn ich eine Band nicht kenne, recherchiere ich erst mal was f\u00fcr eine Band, bzw. welche Musik die Band macht. Hier hatten meine Geh\u00f6rg\u00e4nge aber wohl Urlaub gemacht. Als mir beim ersten H\u00f6ren der S\u00e4nger seine tief-heiseren Growls reinhaute, war ich eigentlich schon bedient. Mag ich diese Art von Gesang doch gar nicht.<\/p>\n
Doch ich will das Album ja nicht vorverurteilen. Eins vorweg, etwas das alle Songs gemeinsam haben, ist, dass alle irgendwie als kunstvoll geflochtene Klangteppiche daher kommen. Dabei scheuen die Jungs auch nicht vor klassischen Instrumenten zur\u00fcck. Meiner Meinung nach sogar noch zu wenig.<\/p>\n
Allein beim Opener “Kairos” wird damit die D\u00fcsterheit gut untermalt. Ansonsten kann man sagen, dass die Songs aus fetten Drums, d\u00e4monisch d\u00fcsterem Bass und geilen Riffs bestehen, welche durch die Sologitarre ihre pers\u00f6nliche Note erhalten.<\/p>\n
Bei “The Spiral” bekommen wir eine harmonische Er\u00f6ffnung seitens Akustikgitarre, welche uns auch den Song \u00fcber begleitet. “Hole in the Nothing” ist dann eher ein Song, der mich durch sein heroisches Gitarrenspiel mitnimmt.<\/p>\n
“The Defiant” haut mich dann nicht so um. Zwar instrumental auch gut gemacht, reicht dieser nicht an den vorherigen Song heran. Wobei dann “Unsinkable” mich sofort mit seinen Riffs mitnimmt. Eine gute schnelle Nummer.<\/p>\n
Mit “Shadows” hauen die Jungs dann direkt die n\u00e4chste Nummer raus, die gut in’s Ohr geht. Etwas balladenhafter zu Beginn, startet dann “Resitution” um dann aber sofort wieder ins den vorherrschenden Stil zur\u00fcckzukehren. Womit wir dann schon beim letzten Song angekommen sind.<\/p>\n
“Omega”, ein Song mit einer spartanisch d\u00fcsteren Einleitung, welche dann nach ca. zweieinhalb Minuten durch die restlichen Instrumente unterst\u00fctzt wird, um dann nach ca. 4 Minuten einen Instrumentalteil in bester Joe Satriani-Manier rauszuhauen. Da geht bei mir der Lautst\u00e4rkeregler nach rechts und der Fu\u00df auf dem Gaspedal nach unten. F\u00fcr mich der beste Song auf diesem Album.<\/p>\n
Mit leichter Abwertung in der B-Note (Gesang), gibt es von mir 6,5 von 10 Hellfire-Punkten.<\/p>\n
Tracklist:<\/strong><\/p>\n\n- Kairos<\/li>\n
- The Spiral<\/li>\n
- Hole in Nothing<\/li>\n
- The Defiant<\/li>\n
- Unsinkable<\/li>\n
- Shadows<\/li>\n
- Restitution<\/li>\n
- Omega<\/li>\n<\/ol>\n
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