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\"\"<\/a>

\u00a9 Empire Of Giants<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> Empire Of Giants
\nAlbum:<\/strong> Iceolation
\nGenre: <\/strong>Metal, Alternative Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 24. Mai 2019<\/p>\n

Eine Frage f\u00fcr alle Mathematiker und Statistiker: wie wahrscheinlich ist es eigentlich, dass man sechs verschiedene Puzzle zusammenschmei\u00dft und die Teile dann nicht nur zueinander passen, sondern auch noch ein stimmiges Bild ergeben?  So gering die Wahrscheinlichkeit auch ist, bei Empire Of Giants tritt sie ein. Okay, beim ersten Song sortiert man gedanklich noch ein bisschen an den Einzelteilen rum, aber sehr schnell geht das Ganze \u00e4u\u00dferst stimmig auf und man bekommt ein Deb\u00fctalbum zu h\u00f6ren, welches abwechslungsreich zu unterhalten vermag. <\/p>\n

Die 2016 gegr\u00fcndete Band kokettiert n\u00e4mlich nicht nur mit dem \u00fcblichen Spruch “wir passen in keine Schublade”, die Kombo aus Berlin baut sich ihren eigenen musikalischen Schrank, der unter anderem fette Heavy Metal-Riffs mit Shouts und klassisch gepr\u00e4gtem, weiblichen Clean Gesang kombiniert, ohne das letzterer in Tarja-artiges Getr\u00e4ller abdriftet. Wer sich eine modern-melodischere Variante des InFlames-Songs “When The World Explodes” vorstellen kann oder Bands wie Lyriel kennt, hat eine ungef\u00e4hre Ahnung, von was ich hier rede. Alternativ k\u00f6nnte man auch einfach in eine der Vorab-Singles “Surface” oder “Days Of Mayhem” reinh\u00f6ren, die zumindest einen Eindruck von der musikalischen Bandbreite vermitteln, welche Empire Of Giants in ihrer Musik vereinen – und diese ist wirklich sehr breit gef\u00e4chert.<\/p>\n

Besagter erster Song namens “Final Call” stellt erstmal alle Elemente vor, die sich bei dem Sechserpack aus der Hauptstadt zusammenfinden und so Klischees sprengen. Eing\u00e4ngige Melodief\u00fchrung trifft auf die variantenreiche Shouts von Frontmann Basti, druckvolles Riffing setzt Gegens\u00e4tze zur kraftvollen Stimme von Frontfrau Kira und so erh\u00e4lt der H\u00f6rer eine dezent gehaltene Einf\u00fchrung in den Sound von Empire Of Giants. Beim nachfolgenden “Cut My Roots” wei\u00df man dann zumindest schon, was alles m\u00f6glich ist und kann sich direkt auf das Wirken dieser au\u00dfergew\u00f6hnlichen Mischung einlassen. Hier legen die Musiker auch gleich eine Schippe drauf und entwickeln den Song zu einem spielerischen Duell. Shouter und Rhythmus-Fraktion treten gegen S\u00e4ngerin und Gitarren an und man verfolgt interessiert diesen wechselhaften Tanz aus druckvoll-aggressiven Strophen und leicht epischem, getragenem Refrain. Auf die Hookline der Gitarre hat einen allerdings keiner vorbereitet und so hat man keinen der \u00fcblichen Ohrw\u00fcrmer vom Refrain, sondern summt st\u00e4ndig dieses pr\u00e4gnante Riff-Motiv vor sich hin. Soviel zu traditionell…<\/p>\n

Der Titeltrack kombiniert keifende Shouts mit starkem Clean Gesang. Voranpreschende Kn\u00fcppel-Parts wechseln sich mit getragenen Passagen ab, in denen die Gitarren melodische Figuren unter den Gesang malen. Im Gesamtbild ergibt sich durch diesen st\u00e4ndigen Wechsel ein dramatischer Ritt durch die Stromschnellen intensiver Emotionen. Eine interessante Idee und vielleicht auch gedankliche Fortf\u00fchrung des Titelkonzeptes ist das doppelte Nordlicht in der Trackliste, bei dem sich jeweils eine der Stimmen von Empire Of Giants auch mal als einzelner Stern vorstellen darf. Den Vortritt erh\u00e4lt bei “Aurora Borealis I” S\u00e4ngerin Kira, die \u00fcber das entfrachtete instrumentale Agieren mit ihrer Stimme leuchtende Gef\u00fchlsspuren legt. Die andere Seite des n\u00e4chtlichen Ph\u00e4nomens bildet in “Aurora Borealis II” dann Shouter Basti, dessen Stimme einen zusammen mit dem dramatisch-intensiv angelegten Riff-Motiv in das dunkle, aufgew\u00fchlte Klang-Meer zieht und dann gn\u00e4dig wieder ans Ufer sp\u00fclt, direkt in den letzten Song des Albums. <\/p>\n

Den Ausklang bildet mit “Born Anew” ein Track, der erneut alle St\u00e4rken und Unterschiede der Berliner vereint. Epische, bombast-angehauchte Melodie-Passagen wissen sowohl allein zu bestehen als auch den Hintergrund f\u00fcr die Vocals von Frontfrau Kira zu malen. Synthie-Linien sorgen zwischendurch f\u00fcr aufgew\u00fchlte Momente und dr\u00fcckende Gitarren-Melodien erzeugen zusammen mit Rhythmus-Fraktion und Shouter intensive Anspannung, die sich dann im jeweils im hochmelodischen Refrain entl\u00e4dt und in kurzen Soli nachklingt. Eine Nummer, so wechselhaft wie das Leben, welches sie hier Revue passieren l\u00e4sst und eine Fusion von Elementen des Power, Symphonic, Alternative und Modern Metal. <\/p>\n

Empire Of Giants haben mit ihrer Musik vielleicht kein absolutes Alleinstellungsmerkmal, aber auf jeden Fall so viel Seltenheitswert, dass sie \u00e4u\u00dferst angenehm auffallen, denn hier ist das Ganze mehr als die Summe seiner Teile. Unterschiedlichste musikalische Facetten flie\u00dfen zu einem Sound zusammen, der sowohl Fans des modernen Metals anspricht als auch Anh\u00e4nger von Bands, die sich eher dem Symphonic, Alternative oder auch leicht folkigen Metal verschrieben haben. Oder einfach Leute wie mich, die mit Genres nicht viel anfangen k\u00f6nnen und es mit dem Prinzip halten: “Erlaubt ist, was gef\u00e4llt”. Einzige Voraussetzung, um Empire Of Giants zu m\u00f6gen: man darf es musikalisch nicht stumpf bevorzugen. Wer Melodien, starke Stimmen und fette Riffs im modernen Gewand mag, sollte hier unbedingt reinh\u00f6ren. <\/p>\n

Von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01. Final Call
\n02. Cut My Roots
\n03. Surface
\n04. Blinded
\n05. Iceolation
\n06. Aurora Borealis I
\n07. Days Of Mayhem
\n08. Survive The Night
\n09. Homesick
\n10. My Promise
\n11. Aurora Borealis II
\n12. Born Anew<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nGesang – Kira
\nShouts\/Backings – Basti
\nSchlagzeug – Vincent
\nBass\/Backings – Lukas
\nGitarre – Alex
\nGitarre – David<\/p>\n

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