![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/04\/Spy-Bow-477.jpg?resize=495%2C500&ssl=1\")
\u00a9 Spy # Row<\/p><\/div>\n
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Geschrieben von Michi Winner<\/a><\/p>\n Band:<\/strong> Spy # Row<\/p>\n Album:<\/strong> Blood Brother<\/p>\n Genre:<\/strong> Rock<\/p>\n Plattenfirma:<\/strong> Fastball Music \/ Soulfood<\/p>\n Ver\u00f6ffentlichung:<\/strong> 26. April 2019<\/p>\n <\/p>\n Wenn ein Deb\u00fct, einer derartig jungen Band, direkt \u00fcber ein Label wie Fastball erscheint, macht mich das immer hellh\u00f6rig. Junge Band ist hier vielleicht nicht pr\u00e4zise genug. Die drei Jungs machen schon seit ca. 14 Jahren gemeinsam Musik, aber das j\u00fcngste Bandmitglied ist im letzten Jahr gerade mal 21 geworden. Hier ist es auch w\u00f6rtlich zu nehmen, wenn angegeben wird, dass die drei sich schon ihr ganzes Leben kennen. Eine Band mit derartigem Background hatte ich bisher nie, eine echte Premiere also.<\/p>\n Stilistisch legen sich Sam, Tim und Arian bewusst nicht wirklich fest, auch um nicht in ein Genre gepresst zu werden. Am ehesten l\u00e4sst sich die Musik wohl als Hard Rock mit Punkattit\u00fcde beschreiben. Verst\u00e4rkt wird der Eindruck durch die Konstellation von Bass, Schlagzeug und einer Gitarre, das kommt mir von Punkbands wie den \u00c4rzten doch reichlich bekannt vor. Das Fehlen der f\u00fcr Hard Rock sonst eigentlich \u00fcblichen Rhythmusgitarre tr\u00e4gt mit Sicherheit das seine zu diesem Eindruck bei. Die Emotionen, die durch die Songs vermittelt werden sollen, werden fast ausschlie\u00dflich \u00fcber den Gesang transportiert. Die Melodien sind alle recht simpel strukturiert ohne Schn\u00f6rkel oder halsbrecherische Soli, f\u00fcr sich genommen aber alle eing\u00e4ngig und mit einem guten Drive. Rein handwerklich ist das eine sehr solide Basis, die, durch mehr Erfahrung und Finesse, geeignet ist einen pr\u00e4genden eigenen Sound zu schaffen. Verbesserungsw\u00fcrdig ist zum einen die Technik, der Sound war nicht immer gleich satt, zum anderen die Aussprache. Die Texte sind ausschlie\u00dflich in Englisch und gerade durch die auff\u00e4llige raue und emotionsgeladene Stimme von Sam, fallen Schw\u00e4chen in der Betonung nur um so mehr auf.<\/p>\n Dem Gesamteindruck schadet dies kaum, wer sich einen ersten Eindruck verschaffen will, der sollte “Blood Brothers”, “If You Say You Love Me” und “Heartbreaker” anspielen. Ich finde dieses Deb\u00fct erfrischend anders als so viele derzeitige Ver\u00f6ffentlichungen und bin mir sicher, dass wir von Spy # Row noch so einiges h\u00f6ren werden.<\/p>\n Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten!<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/p>\n <\/p>\n Line-Up:<\/p>\n Sam J\u00e4ger: Gesang, Bass<\/p>\n Tim J\u00e4ger: Gitarre<\/p>\n Arian Gerhardt: Schlagzeug<\/p>\n <\/p>\n weitere Informationen:<\/p>\n Facebook<\/a><\/p>\n Website<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von Michi Winner Band: Spy # Row Album: Blood Brother Genre: Rock Plattenfirma: Fastball Music \/ Soulfood Ver\u00f6ffentlichung: 26. April 2019 Wenn\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n\n