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\u00a9 Chevalier<\/p><\/div>\n

Ich habe eben beschlossen, dass es irgendwo auf der Welt schon nach 4 ist und mir ein Bier bestellt. Ein versp\u00e4teter und \u00fcberf\u00fcllter Zug, in akuter N\u00e4he jemand der in k\u00f6lnisch Wasser gebadet hat und dann auch noch Chevalier, das ist mehr, als ich gewillt bin n\u00fcchtern zu ertragen. Auf dieses Review hatte ich mich eigentlich gefreut. Speedmetal aus Finnland, was soll da schon schief gehen? Offenbar mehr als ich je f\u00fcr m\u00f6glich gehalten h\u00e4tte. Es ist ja sch\u00f6n, wenn sich Bands nicht auf Genre-Klischees beschr\u00e4nken, wenn aber allenfalls die Geschwindigkeit von Speedmetal bleibt, dann ist mir das entschieden zu wenig.<\/p>\n

Nach einem klassischen Intro, wartet der erste Song bereits mit einer eher f\u00fcr Prog typischen L\u00e4nge von \u00fcber 5 Minuten auf und z\u00e4hlt damit noch zu den k\u00fcrzeren Tracks. F\u00fcr eine Geschwindigkeit wollte man sich auch nicht entscheiden, die Gitarre macht das sie will, den Gesang auf den Rhythmus des Basses oder der Drums anzupassen, wird zum einen \u00fcberbewertet, zum anderen weichen auch diese von einander ab. Ich hoffe das wird im Verlauf anders.<\/p>\n

Nein, wird es nicht. Das Album bleibt ein wilder Mix von scheinbar beliebig zusammengemischten Tonspuren. Die Stimme von S\u00e4ngerin Emma ist viel zu schrill, die experimentell anmutenden unterschiedlichen Rhythmen in Kombination mit absichtlich – zumindest hoffe ich das – disharmonischen Riffs, machen dieses Album gerade zu einer unangenehmen Erfahrung f\u00fcr mich. Im Normalfall h\u00f6re ich jedes Album komplett und oft mehrfach. Hier gebe ich bei Track 7 auf. Einzig die Basslines waren f\u00fcr mich ertr\u00e4glich.<\/p>\n

Von mir gibt es daher 2,5 von 10 Hellfire-Punkten.<\/strong><\/p>\n

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Trackliste:<\/p>\n

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Introduction<\/li>\n
The Immurement<\/li>\n
The Curse of the Dead Star<\/li>\n
Road Of Light<\/li>\n
… As The Clouds Gather<\/li>\n
Strombringer<\/li>\n
In the Grip of Night<\/li>\n
Prelude to the End<\/li>\n

A Warrior’s Lament<\/li>\n<\/ol>\n
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Line-Up:<\/p>\n
Emma: Gesang<\/p>\n
Tommi: Gitarre<\/p>\n
Mikko: Gitarre<\/p>\n
Joel: Schlagzeug<\/p>\n
Sebastian: Bass<\/p>\n
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weitere Informationen:<\/p>\n
Facebook<\/a><\/p>\n
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G<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von Michi Winner Band: Chevalier Album: Destiny Calls Genre: Speedmetal Plattenfirma: Gates Of Hell Records Ver\u00f6ffentlichung: 26. April 2019 Ich habe eben beschlossen, dass\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n