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\u00a9 Deep Sun<\/p><\/div>\n

Das Schweizer Quintett liefert Female-fronted Symphonicmetal im Stil von Nightwish und Within Temptation, wobei “Das Erbe der Welt” bereits ihre dritte Platte ist. Zwischen den Alben wurde fleissig Live-Erfahrung gesammelt. Man stand schon mit Eluveitie, Winterstorm, Eisregen und Sepultura auf der B\u00fchne. Bei dem Background erwarte ich einiges und werde von “Relentless Resistance” auch nicht entt\u00e4uscht. Gross arrangierte volumin\u00f6se Melodie und dazu ein klassisch gepr\u00e4gter Sopran. Der Stimmumfang wird auch immer wieder durch Belting demonstriert, f\u00fcr meinen Geschmack schon etwas zu \u00fcbertrieben. An dieser Stelle f\u00e4llt mir auf, dass das Album zwar mit einem deutschsprachigen Titel aufwartet, bis auf den Titeltrack jedoch ausschliesslich englische Songs enth\u00e4lt.<\/p>\n

Mit einem Konzeptalbum zum Thema K\u00fcnstliche Intelligenz haben Deep Sun sich keine leichte Kost ausgesucht. Neben den Texten findet das Thema auch musikalisch Einzug in die Melodien. Durch Elektroeffekte wie beispielsweise bei “Worship the Warship” kommen immer wieder Assoziationen zu Serverfarmen und riesigen Datenmengen wie bei Matrix hoch. Mittlerweile bin ich bei “Das Erbe der Welt” angelangt, das mit einem Klavierintro auf die Ballade einstimmt. F\u00fcr mich stellt der deutsche Text einen ziemlichen Bruch dar und die Stimme wirkt sehr d\u00fcnn, vor allem als die Melodie an Kraft gewinnt. Dieses Problem besteht bei mehreren Tracks und ich bin nicht sicher, ob es am mangelnden Stimmvolumen liegt oder doch eher an der Abmischung. Was hier fehlt, macht die Band durch ausgefeilte Arrangements, die den genretypischen bombastischen Sound erzeugen, wieder wett. Melodisch sind Deep Sun meiner Meinung nach schon ziemlich weit vorne dabei. Ich hoffe, dass mit zunehmender Erfahrung des Gesamtwerk noch ein wenig ausgeglichener und runder wird, wobei da nicht mehr wirklich viel Verbesserungspotential ist. Auch das Stimmvolumen von Frontfrau Debora kann mit Sicherheit noch erh\u00f6ht werden, aber das ist jetzt wirklich jammern auf hohem Niveau.<\/p>\n

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten.<\/strong><\/p>\n

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Trackliste:<\/p>\n

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Relentless Resistance<\/li>\n
Heroes<\/li>\n
Insurrection of Technology<\/li>\n
Worship the Warship<\/li>\n
Abandon Cyberspace<\/li>\n
Das Erbe der Welt<\/li>\n
Super New World<\/li>\n
Vertigo<\/li>\n
Go for the Kill<\/li>\n
My Darkness<\/li>\n
Frozen Sea<\/li>\n

The Raven<\/li>\n<\/ol>\n
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Line-Up:<\/p>\n
Debora Lavagnolo: Gesang<\/p>\n
Pascal T\u00f6ngi: Gitarre<\/p>\n
Angelo Salerno: Bass<\/p>\n
Tobias Brutschi: Schlagzeug<\/p>\n
Tom Hiebaum: Keyboard<\/p>\n
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weitere Informationen:<\/p>\n
Website<\/a><\/p>\n
Facebook<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von Michi Winner Band: Deep Sun Album: Das Erbe der Welt Genre: Symphonic Metal Plattenfirma: Massacre Records Ver\u00f6ffentlichung: 26. April 2019 Das Schweizer\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n