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\u00a9 Grand Magus<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Oliver Heberling
\nArtist<\/strong>: Grand Magus
\nAlbum<\/strong>: Wolf God
\nGenre<\/strong>: Heavy Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: Nuclear Blast Records
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 19. April 2019<\/p>\n

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Knapp drei Jahre ist es her, dass GRAND MAGUS <\/strong>mit Sword Songs <\/em>ihr letztes Album ver\u00f6ffentlichten. Sword Songs <\/em>wurde bei Fans und Kritikern durchwachsen aufgenommen, der Schritt zur Selbstkopie wurde diverse Male angemahnt. Dennoch fanden sich mit “Varangian” und dem \u00fcberragenden “Forged in iron – crowned in steel” auch auf diesem Album starke Tracks und der n\u00e4chste Step in die mittelgro\u00dfen Hallen als Opener auf Tour mit Amon Amarth <\/em>und Testament <\/em>wurde gewagt. Das Resultat waren anschlie\u00dfend gut besuchte Locations auf der eigenen Headliner-Tour.<\/p>\n

Bereits vor der Ver\u00f6ffentlichung von WOLF GOD <\/strong>teasten die Schweden um Frontmann JB <\/em>mit dem gleichnamigen Albumtrack und “A Hall Clad in Gold” ihren kommenden Langspieler an und versprachen dabei weniger, als im Endeffekt gehalten wurde. “Wolf God” stampft zuerst mit Radau auf den H\u00f6rer zu, verl\u00e4uft sich jedoch leider recht schnell in seinem langweiligen Refrain. Das gleiche Problem, an dem auch schon “Steel vs. Steel” vom 2014er-Album Triumph and Power <\/em>krankt. “A Hall Clad in Gold” hat eine Weile gebraucht um zu Wachsen, sich dann jedoch als solider Track im Ged\u00e4chtnis verankert. Ebenfalls eine schwierige Wahl f\u00fcr eine Vorab-Auskopplung. Mit “Brother of the storm” hingegen k\u00f6nnen GRAND MAGUS <\/strong>dann als dritter Vorabver\u00f6ffentlichung mit einem richtig epischen Kracher aufwarten, der ohne Umschweife und in bester “Hammer of the North”-Manier den H\u00f6rer \u00fcberrollt.<\/p>\n

Mit der Uptempo-Nummer “Spear Thrower” schaffen sie eine Hommage an Odins Speer. Mit schnellen Gitarren in den Strophen und epischem Refrain machen sie Gungnir dabei alle Ehre. Abgerundet wird das Ganze durch ein Zwischenspiel, dass die Guitar-Heros unter den H\u00f6rern besonders erfreuen d\u00fcrfte.<\/p>\n

Die restlichen Lieder sind gute und unverkennliche GRAND MAGUS<\/strong>-Songs. Der Vorwurf der Selbstkopie ist dabei nicht weit hergeholt. Dennoch ist WOLF GOD <\/strong>ein weiteres, mehr als blo\u00df solides Album von typischem GRAND MAGUS<\/strong>-Format. Leider sind viele Songs eben wenig exklusiv (“Dawn of fire”, “To live and die in solitude”), tragen den typischen Klang der Schweden jedoch glaubw\u00fcrdig in sich. Die hervorstechenden H\u00f6hepunkte (“Brother of the storm”, “Spear Thrower”, “Glory to the brave”) machen insgesamt aus einem soliden Album ein Gutes. \u00dcber den Status einer guten Band, die auf jedem Album zwischen graue Masse ein paar richtige Perlen mischt, schaffen es GRAND MAGUS <\/strong>aber auch mit WOLF GOD <\/strong>bei mir nicht hinaus. Die markanten Hymnen werden aber einmal mehr zum Live-Erlebnis f\u00fcr Fist-Raiser und damit schnell Einzug ins Programm erhalten. <\/p>\n

Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong>.<\/p>\n

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Tracks<\/strong>:<\/p>\n

01 – Gold and Glory
\n02 – Wolf God
\n03 – A Hall Clad in Gold
\n04 – Brother of the storm
\n05 – Dawn of fire
\n06 – Spear Thrower
\n07 – To live and die in solitude
\n08 – Glory to the brave
\n09 – He sent them all to Hel
\n10 – Untamed<\/p>\n

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Line – Up<\/strong>:<\/p>\n

Janne “JB” Christoffersson – Vocals, Guitars
\nMax Fox Hed\u00e9n Skinner – Bass
\nLudwig Witt – Drums<\/p>\n

Weitere Infos<\/strong>:<\/p>\n

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\n Nuclear Blast<\/a><\/p>\n

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