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Der Weg einer Freiheit live @ Schlachthof Wiesbaden \/\/ 13-04-2019 \u00a9 by Marco G.<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von: Marco Gr\u00e4ff<\/strong> \/\/ Fotos \u00a9 by Marco G.<\/strong><\/p>\n

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Kesselhaus Wiesbaden \/\/ 13.04.2019<\/strong>. Daf\u00fcr, dass es im Vorfeld noch hie\u00df, es g\u00e4be noch reichlich Tickets an der Abendkasse, war das gem\u00fctliche Kesselhaus<\/strong> recht schnell und fr\u00fch gut gef\u00fcllt. Es h\u00e4tte mich auch ehrlich gesagt gewundert, wenn an dem Abend deutlich weniger los gewesen w\u00e4re. Immerhin kommen DER WEG EINER FREIHEIT<\/strong> aus W\u00fcrzburg, was nicht wirklich weit weg ist, und die Band den Tourabschluss hier im Schlachthof Wiesbaden<\/strong> feierte und zudem das zehnj\u00e4hrige Jubil\u00e4um ihres gleichnamigen Deb\u00fctalbums. Es sollte in seiner ganzen L\u00e4nge an diesem Abend gespielt werden.<\/p>\n

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$\"\"$ Als Support hatten die Post Black Metaller, anders als bei den Gigs zuvor, die Doom Metal Band PHANTOM WINTER <\/strong>dabei, ebenfalls aus W\u00fcrzburg, und den von der Tour bekannten Doom Folker D\u00e1vid Mak\u00f3<\/em> (THE DEVIL\u2019S TRADE<\/strong>) aus Ungarn. Zu Beginn war ich tats\u00e4chlich doch etwas verwirrt. Da stellte sich der Protagonist mitten auf die B\u00fchne, h\u00e4lt sich ein Banjo vor die Nase und beginnt mit einer Art Sprechgesang seine Show. Verwirrt auch deshalb, da es f\u00fcr mich sehr orientalisch klang, beinahe wie die Gebetsrufe eines Muezzins. Echt strange. Aber es sollte die einzige \u201eVerwirrung\u201c des Abends sein. Denn setzte er sich f\u00fcr den Rest des Abends, bewaffnet mit abwechselnd einer Akustik oder E-Gitarre. Teils experimentell, teils progressiv mit Post Rock Elementen spielte Mak\u00f3<\/em> sehr doomigen, d\u00fcsteren und melancholischen Folk Rock. Das kam wirklich sehr gut an und nicht selten merkte man dem S\u00e4nger an, wie nahe ihm seine Songs und wohl auch pers\u00f6nlichen Texte gingen. Ein intensiver Auftritt eines begnadeten S\u00e4ngers und Songwriter.<\/p>\n

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Viel umzubauen gab es ja nix nach der knappen halben Stunde, und es betraten PHANTOM WINTER<\/strong> die B\u00fchne. $\"\"$ Kurze Anweisung noch vom Gitarristen, und auch die letzte Lichtquelle auf der B\u00fchne wurde ausgeschaltet. Nach d\u00fcster mystischem Intro gab es immerhin drei blau leuchtende Laternen die auf dem Boden standen, aber das war es dann auch. Lichtshow? Fehlanzeige. Atmosph\u00e4re schufen die f\u00fcnf Jungs mit ihrem teilweise apokalyptisch klingenden Death Doom. Zum einen mit hypnotischen Schreien des Lead Gitarristen Andreas<\/em> oder den tiefen Growls von S\u00e4nger Christian<\/em>. Dazwischen gab es keine Ansagen, oder kurzen Smalltalk. PHANTOM WINTER lie\u00dfen ihre Musik sprechen. Der Mix aus Death Doom mit Post und Black Metal Anteilen \u00fcberzeugte mich zwar \u00fcber gro\u00dfe Strecken, wirkte nach 45 gespielten Minuten aber dann doch etwas zu monoton. Ich werde die Band trotzdem demn\u00e4chst mal genauer unter die Lupe nehmen.<\/p>\n

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$\"\"$ Dann dauerte es doch etwas, bis der Hauptact des Abends die B\u00fchne betreten sollte. DER WEG EINER FREIHEIT<\/strong> beendeten im Kesselhaus des Schlachthofes ihre \u201e10 Years Anniversary Tour<\/strong>\u201c. 10 Jahre Deb\u00fct Album, welches dann auch erst einmal komplett gespielt wurde. Das Licht war nicht wirklich besser als zuvor, dazu kam noch der Nebel, aber das alles war egal. Die Band \u00fcberzeugt jeden einzelnen im Kesselhaus mit ihrem Post Black Metal. Viele Fans der ersten Stunde waren anwesend und feierten mit der Band den Tourabschluss. Auch mich haben die vier Jungs begeistert. Zwischendurch wurde den Freunden und Kollegen von \u201aNocte Obducta\u2018 gedankt, ohne die es den ein oder anderen Song nicht geben w\u00fcrde, und den Song RUHE widmete man dann sogar D\u00e1vid Mak\u00f3<\/em> von THE DEVIL\u2019S TRADE und dankte ihm nochmal f\u00fcr die vergangenen Tage und die gute Zeit zusammen auf Tour. Der letzten Song des Abends, der erstmals auf dieser Tour gespielt wurde (und dessen Namen ich leider vergessen habe) , ging raus an PHANTOM WINTER.<\/p>\n

Der Abend bleibt mir jedenfalls in guter Erinnerung. Auf weitere zehn Jahre DER WEG EINER FREIHEIT!<\/strong><\/p>\n

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Hier gehts zu den Fotogalerien \u00a9 Photos by Marco G.<\/a><\/p>\n

Der Weg einer Freiheit<\/a><\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Der Weg einer Freiheit<\/a>
\n Phantom Winter<\/a>
\n The Devil’s Trade<\/a><\/p>\n

Schlachthof Wiesbaden<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von: Marco Gr\u00e4ff \/\/ Fotos \u00a9 by Marco G. Kesselhaus Wiesbaden \/\/ 13.04.2019. Daf\u00fcr, dass es im Vorfeld noch hie\u00df, es g\u00e4be\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n