![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/04\/KETZER-Cloud-Collider_Cover.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
\u00a9 Ketzer – Cloud Collider<\/p><\/div>\n
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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/strong><\/a> <\/p>\n Das Quintett KETZER – stammend aus Bergisch-Gladbach und gegr\u00fcndet 2003, hat sich dem Black\/Thrash Metal, Post-Rock\/Metal verschrieben. Bis dato kannte ich sie nicht, was sich ja nun mit ihrem vierten Album – was mir vorliegt – \u00e4ndert. Nat\u00fcrlich habe ich mir daraufhin im Vorfeld “Satan’s Boundaries Unchained<\/em>” (2009), “Endzeit Metropolis<\/em>” (2012) und das doch andere<\/em> 2016er Album “Starless<\/em>” angeh\u00f6rt.<\/p>\n Instrumental akustisch und leicht vertr\u00e4umt startet das Album mit dem Opener “The Machine<\/strong>“. “Keine Angst<\/strong>” beginnt mit einem hauch epic, bricht dann aber schwarz brachial \u00fcber mich herein. Im Verlauf wird die Geschwindigkeit hoch gehalten, aber auch zwischendurch zum Mid-Tempo groovend abgebremst, das Sprachliche wechselt und in einigen Passagen habe ich das Gef\u00fchl einen Hauch Immortal \/ Abbath musikalisch zu vernehmen und zu sp\u00fcren. “Walls<\/strong>” treibt den Sound sch\u00f6n vor sich her, eine Mischung aus verschiedenen Stilen erklimmt sich den Weg zu mir und das stimmlich Gebotene ist rasiermesserscharf. “Cloud Collider<\/strong>” drischt wieder mehr auf mich ein, dies aggressiv kreativ in die schwarze Magengegend und die 6 Saiter bekommen neben den tosenden Drums ihre Spielwiese.<\/p>\n “Forever Death<\/strong>” ist instrumental d\u00fcster angelegt, das folgende “The Wind Brings Them Horses<\/strong>” ist wieder anders als die anderen. Leicht stampfend erinnert er mich in teilen an Samael, aber ohne seine eigene Identit\u00e4t zu verraten. “No Stories Left<\/strong>” l\u00e4sst wieder die schwarzen Kerzen ideenreich brennen, mal ohne Gefangene, mal mit Begnadigung. Zwischendurch wird das Gaspedal fast auf null gefahren und stimmlich hat der Teufel seinen Kurzauftritt. “This Knife Won’t Stay Clean Today<\/strong>” beehrt mich mit messerscharfen Riffs und scharfkantigem Ideenreichtum. Definitiv eines meiner Highlight auf diesem Album. Was hier an Abwechslung geboten wird, ist schon frappant. “(The Taste Of) Rust and Bone<\/strong>” bietet mir die eindrucksvolle Bandbreite der F\u00e4higkeiten der Band und auch hier wird die H\u00e4rte nicht zur\u00fcckgefahren. “Light Dies Last<\/strong>” klingt in seiner Gesamtheit schmerzerf\u00fcllt und gibt mir nochmal zum Abschluss die volle k\u00fcnstlerische Wucht.<\/p>\n Fazit:<\/strong> Eindrucksvoll melden sich KETZER nach drei Jahren zur\u00fcck! Der schwarze teuflische Ursprung ist wieder vertreten und dies beeindruckender denn je.<\/p>\n Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten!<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n https:\/\/www.facebook.com\/ketzergermany\/<\/a><\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n
\nBand: <\/strong>Ketzer
\nAlbum:<\/strong> Cloud Collider
\nGenre:<\/strong> Black\/Thrash Metal, Post-Rock\/Metal
\nPlattenfirma: <\/strong>Metal Blade (Sony Music)
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 12. April 2019<\/p>\n\n