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\"\"<\/a>

\u00a9 Ryker’s<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> Ryker’s
\nAlbum:<\/strong> The Beginning…Doesn’t Know The End
\nGenre:<\/strong> Hardcore
\nPlattenfirma:<\/strong> BDHW Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 31. Mai 2019<\/p>\n

Denkt man in Deutschland (und wahrscheinlich in ganz Europa) an Hardcore, kommt einem ganz schnell der Name Ryker’s in den Sinn. Auch wenn die Band altersm\u00e4\u00dfig kurz vorm Oldtimer-Kennzeichen steht, sind sie noch lange kein altes Eisen und haben immer noch was mitzuteilen. Die im Laufe der eigenen Geschichte durchlaufenen Besetzungswechsel haben dabei best\u00e4ndig f\u00fcr frisches musikalisches Blut gesorgt und so ist inzwischen Bassist Chris das einzig verbliebene Gr\u00fcndungsmitglied, aber Ryker’s machen immer noch das, was sie am besten k\u00f6nnen – ihr eigenes Ding – und sehen es gar nicht ein, sich der kurzlebigen Meinung anderer zu unterwerfen. <\/p>\n

Mit der entsprechenden ironischen Ansage “Let’s Ruin The Scene” er\u00f6ffnen sie dann auch ihre neue Langrille. Riffs mit Rock-Attit\u00fcde brettern durch die Strophen und wechseln sich mit dr\u00fcckend-kompaktem Hardcore Punk Sound ab. Die Shouts legen sich locker auf diesen musikalischen Unterbau und schieben sich im eing\u00e4ngigen Refrain direkt noch im Gang-Format ins Hirn. Die Textpassage ” What is real, who is true, no idea, but it’s not you” brennt sich dabei angenehm ein und ist nicht nur Programm f\u00fcr den weiteren Verlauf der Scheibe, sondern macht sich definitiv auch gut als Lebensmotto. Dementsprechend gibt’s dann noch einen Twist der besonderen Art im Song und die Nummer klingt in einem gitarren-begleiteten Showdown-Gangshout-Extrem aus. K\u00f6nnte man live bestimmt 20 Minuten ohne Erm\u00fcdungserscheinungen durchziehen. “Dead End” ist dann ein Hochtempo-Pr\u00fcgel, bei dem einem das Schlagzeug gepflegt durch die Boxen in den Hintern tritt und die Rhythmus-Fraktion total eskaliert. Mittig platziert baut sich der Song zu einem groovenden Mid Tempo Monster um, dem nicht nur wegen der Wohoho-Crewshouts fett “mich muss man live spielen” auf der Stirn steht. Hier hei\u00dft es, kr\u00e4ftig Stimmb\u00e4nder \u00f6len. <\/p>\n

Der Titeltrack nimmt gro\u00dfz\u00fcgig aber konzentriert Anlauf, um dann einen schnellen Spurt hinzulegen und fett abzuliefern. Im besten Ryker’s Style wechselt hier die Dynamik mehrmals und h\u00e4lt Aufmerksamkeit und Anspannung aufrecht. “No Matter What” ist einer der Songs, der lebendig darstellt, warum Hardcore und Punk von Natur aus zusammen geh\u00f6ren. Wummernde Bass-Linie, um die sich das typische Punk Feeling in der Gitarre legt und gesanglich eine Mischung aus roughen Cleans und Shouts, die das Ding zur Mitsing-Hymne machen. Das Saiten-Solo leitet in eine Rhythmus-Bridge \u00fcber, bevor es dann zum Endspurt geht und der Pit endg\u00fcltig kochen wird. Bei “Collateral Damage” gibt’s als erstes raumgreifende Riffs auf die Ohren, die kurz an Slash-Soli erinnern, bevor die Nummer die Kurve Richtung wuchtigem Midtempo Hardcore einschl\u00e4gt, zwischen den Strophen aber immer Raum f\u00fcr stabil-melodische Aktionen der Gitarre l\u00e4sst. Die gr\u00f6\u00dfte \u00dcberraschung haben Ryker’s aber mit “Cold Lost Sick” gez\u00fcndet, einer Neuauflage des Songs vom Album “A Lesson In Loyality”. Akustisch und von einer befreundeten S\u00e4ngerin gesungen, wird aus der Hardcore-Kante eine gef\u00fchlvolle Ballade, die zeigt, dass ein guter Song in jedem Gewand funktioniert, wie Bassist Chris schon bei uns im Interview<\/a> sagte.<\/p>\n

Nat\u00fcrlich gibt es auch ein paar Songs der Kategorie “solider, zuverl\u00e4ssiger Mitarbeiter”, so z.B. das recht unspektakul\u00e4re “Old Passion”, das ordentliches Old School Level mit kurzem Freestyler-Sample liefert oder das gleichm\u00e4\u00dfig vorandr\u00fcckende “The End Justifies The Means”, welches sehr repetitiv daherkommt und mit den inzwischen \u00fcberpr\u00e4senten Samples nur die Standards erf\u00fcllt. “Sightseeing In The Age Of BBQ” kommt zwar mit ausgefallenem Titel und deutlicher Punk W\u00fcrze daher und schaltet mittig auch gepflegt nen Gang h\u00f6her, aber fast ein Drittel der Spielzeit auf einen, f\u00fcr mich nervigen, Film-Monolog zu verwenden, tr\u00fcbt den Genuss doch deutlich. Aber diese Einzelpunkte haben insgesamt nur wenig Gewicht und ruinieren daher nicht den guten Gesamteindruck.<\/p>\n

Ryker’s zeigen mit ihrem neuen Album, dass sie es immer noch drauf haben und zu Recht eine der Konstanten im Hardcore sind. 20 Jahre hinterlassen nicht viele Abnutzungserscheinungen und die Herrschaften machen immer noch das, was sie am besten k\u00f6nnen – ihr eigenes Ding. Definitiv eine Scheibe, die sich nicht neben den gro\u00dfen Namen in der Band-Diskographie verstecken muss.<\/p>\n

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01.LET\u2019S RUIN THE SCENE
\n02.LOSING TOUCH
\n03.CAST IN STONE
\n04.DEAD END STREET
\n05.THE BEGINNING\u2026 DOESN\u2019T KNOW THE END
\n06.OLD PASSION
\n07.COLLATERAL DAMAGE
\n08.NO MATTER WHAT
\n09.OVERBOARD
\n10.THE SIX MILLION DOLLAR BAND
\n11.COLD LOST SICK
\n12.HARD PILL TO SWALLOW
\n13.BULLY BOY
\n14.THE END JUSTIFIES THE MEANS
\n15.SIGHTSEEING IN THE AGE OF BBQ<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nChris – Bass
\nSteve – Guitars
\nFusel – Guitars
\nDennis – Vocals
\nFlo – Drums<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
\n
Ryker’s bei Facebook<\/a>
\n
Website von Ryker’s<\/a>
\n
Ryker’s bei Instagram<\/a><\/p>\n