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\u00a9 John The Void<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Michi Winner<\/a><\/p>\n

Band:<\/strong> John, The Void<\/p>\n

Album:<\/strong> III Adversa<\/p>\n

Genre:<\/strong> Sludge Metal \/ Postmetal<\/p>\n

Plattenfirma:<\/strong> Argonauta Records \/ Soulfood<\/p>\n

Ver\u00f6ffentlichung:<\/strong> 05. April 2019<\/p>\n

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Die Italiener bleiben ihrem SiFi-Konzept auch mit ihrem dritten Werk “Adversa” treu und bieten mir ein Novum: ein Sludge\/Post-Metal-Konzeptalbum. Bei einer Spielzeit von ca. 50 Minuten verteilt auf 7 Tracks, kommen mir erste Zweifel, ob John, The Void wirklich etwas f\u00fcr mich sind. Meine Aufmerksamkeitsspanne ist oft eher kurz und bei sehr langen Tracks verliere ich oft den Faden und mir wird langweilig.<\/p>\n

Der Beginn ist jedoch mit sph\u00e4rischen Kl\u00e4ngen eher vielversprechend und schafft eine dem Thema angemessene Atmosph\u00e4re, ich k\u00f6nnte gerade auch schwerelos durch das All schweben. Mein Unterbewusstsein maltr\u00e4tiert mich bei dem Gedanken direkt mal mit Erinnerungen an “Major Tom”, nicht nett und dank des einsetzenden Gesangs auch schnell vergessen. Gesang ist hier eher weit zu fassen, es erinnert mehr an verzweifeltes Geschrei und f\u00fcgt der bisher eher melancholisch-ruhigen Atmosph\u00e4re eine neue Komponente hinzu. Diese Ambivalenz finde ich sehr interessant, ob sie mir wirklich zusagt, wei\u00df ich allerdings noch nicht.<\/p>\n

Im weiteren Verlauf kommt es wie es kommen musste, ich hatte ja schon bef\u00fcrchtet, dass die L\u00e4nge der Tracks f\u00fcr mich zum Problem wird. Immer \u00f6fter schweifen meine Gedanken ab, ich verpasse die \u00dcberg\u00e4nge der Tracks und da es sich nun mal um eine Art Konzeptalbum mit einem stringenten Thema handelt, sind sich alle Songs sehr \u00e4hnlich in ihrer Struktur und ihrem Sound. Getragen von sph\u00e4rischen Kl\u00e4ngen gibt es Gebr\u00fcll und mehr oder weniger dominante Gitarrenparts, viel elektronische Effekte und immer wieder sehr lange ruhige Passagen.<\/p>\n

Ich bin also mal wieder um eine Erfahrung reicher, aber weit weg von begeistert. Ich finde die Ans\u00e4tze gut und mir ist auch bewusst, dass das Genre durch diese langen ruhigen Passagen gepr\u00e4gt ist, aber ich h\u00e4tte mir mehr Abwechslung im Aufbau der Songs, vielleicht auch mal kurze Phasen mit mehr Power gew\u00fcnscht. Mir war das hier zu uniform und monoton.<\/p>\n

Von mir gibt es 6 von 10 Hellfire-Punkten.<\/strong><\/p>\n

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Trackliste:<\/p>\n

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Shapeshifter<\/li>\n
Dark City Of Error<\/li>\n
Adversa<\/li>\n
Silent Bearer<\/li>\n
A Cold Becoming<\/li>\n
Cursed<\/li>\n

A Permanent Change<\/li>\n<\/ol>\n
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Line-Up:<\/p>\n
Matteo Burigana: Gitarre<\/p>\n
Marco Verardo: Gitarre<\/p>\n
Enrico Fabris: Schlagzeug<\/p>\n
Andrea Pasianot: Bass<\/p>\n
Marco Zanella: Gesang \/ Elektronik<\/p>\n
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weitere Informationen:<\/p>\n
https:\/\/www.facebook.com\/wearejohnvoid\/<\/a><\/p>\n
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Geschrieben von Michi Winner Band: John, The Void Album: III Adversa Genre: Sludge Metal \/ Postmetal Plattenfirma: Argonauta Records \/ Soulfood Ver\u00f6ffentlichung: 05. April\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n