![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/04\/Artwork.jpg?resize=500%2C495&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 In Other Climes<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Katja Maeting<\/a> Entweder wussten die Franzosen schon bei der Wahl des Bandnamens vor 15 Jahren, wo ihr Weg sie mal hinf\u00fchren w\u00fcrde oder es war pures Wunschdenken – so oder so ist der Name bei In Other Climes ( zu deutsch etwa: in anderen L\u00e4ndern) definitiv Programm. Die Jungs waren sowohl in den Standard-Tourl\u00e4ndern f\u00fcr eine Hardcore-Band als auch an eher au\u00dfergew\u00f6hnlichen Orten wie Japan oder Kenia und Kuba unterwegs. Und wie Gitarrist Steve bei uns im Interview<\/a> verriet, h\u00e4tte die Band auch nichts dagegen, es durchaus noch ausgefallener werden zu lassen.<\/p>\n Mit ihrem neuen Album “Ruthless” haben sie daf\u00fcr definitiv die richtige Visitenkarte im Gep\u00e4ck. Die Scheibe knallt von der ersten bis zur letzten Sekunde vom feinsten rein und schraubt das Adrenalinlevel nach oben, denn die Energie der F\u00fcnf ist einfach ansteckend. Die hohe Kunst, die In Other Climes hier mehr als meisterhaft beherrschen, ist es, aus klassischen Hardcore-Outfits durch geschickte, oft metallische, Accessoire-Wahl etwas zu zaubern, dass neu und frisch wirkt und einfach begeistert. <\/p>\n Der Titeltrack und Opener “Ruthless” gibt eine kurze Sirenen-Warnung, bevor nach 30 Sekunden die fette Pr\u00fcgelei losgeht. Schei\u00df auf Melodien, dass kann man mit Rhythmus und gewaltigen Gang-Shouts besser und bereitet so direkt den Weg f\u00fcr den ersten Breakdown des Albums. “Pain” legt hinter die Gitarrenmelodie einfach geniale Blastbeats und setzt mit Beatdown-Figuren und intensiven Shouts Akzente. Vollgas gibt’s bei “Mirror”, keine Ahnung wann man da f\u00fcr die Gangshouts \u00fcberhaupt Luft holen soll, aber auf knapp 90 Sekunden Spielzeit funktioniert es irgendwie. “Prelude” wei\u00df dann wieder mit seinen in den Gen-Pool eingeschleusten Beatdown-Sequenzen Momente der intensiven Entschleunigung zu setzen, um dann umso h\u00e4rter reinzuhauen.<\/p>\n Bei “Bark” bekommt man den einzigen Gast-Auftritt des Albums geboten, hier gibt sich Real Deal-Shouter Romain die Ehre und macht sich neben den druckvollen, leicht ins schrille abgleitenden Metal Riffs und auf einem stabilen Hardcore-Untergrund verdammt gut. Der stimmliche Kontrast zu Frontmann Michael funktioniert hier perfekt im Dienst des Songs, setzt der musikalische Besucher durch aggressivere und h\u00f6her angelegte Vocal-F\u00e4rbung doch die dem Titel angemessene intensiv-bedrohliche Betonung. “Hell” \u00fcberrascht mit erstaunlich viel Raum f\u00fcr melodisch-pr\u00e4gnante Aktivit\u00e4ten der Gitarren inklusive diverser Solo-Ausfl\u00fcge, die einen besonderen Fingerabdruck setzen. Songs wie “My World My War” und “6 Feet” schlie\u00dflich mischen Hardcore mit NuMetal-Anleihen und auch mal klassischen Metal-Riffs und entwickeln dadurch eine unglaubliche Sogwirkung und intensive Dynamik. <\/p>\n F\u00fcr mich definitiv eine der Hardcore-Scheiben des Jahres – wenn nicht sogar DIE Scheibe. In Other Climes wissen einfach, wie man den Pit zum kochen bringt und das ohne Aussetzer oder stumpf zu werden. Jeder Song hat genau das gewisse Etwas, dass ihn zu mehr als nur einem Hardcore-Track macht. “ONE LIFE, ONE CHANCE, NO FUCKIN’ REGRETS” ist hier das richtige Motto – und das Reinh\u00f6ren bereut man als Hardcore-H\u00f6rer definitiv nicht. <\/p>\n Von mir gibt es 9,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n Trackliste:<\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong> Geschrieben von Katja Maeting Band: In Other Climes Album: Ruthless Genre: Hardcore Plattenfirma: Dead Serious Recordings Ver\u00f6ffentlichung: 07. Juni 2019 Entweder wussten die Franzosen schon bei\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> In Other Climes
\nAlbum:<\/strong> Ruthless
\nGenre:<\/strong> Hardcore
\nPlattenfirma:<\/strong> Dead Serious Recordings
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 07. Juni 2019<\/p>\n
\n01. Ruthless
\n02. Pain
\n03. Sick
\n04. Mirror
\n05. Wolfpack
\n06. Rise
\n07. Prelude
\n08. Snakes
\n09. Bark
\n10. Hell
\n11. My World My War
\n12. Drakkar
\n13. 6Feet<\/p>\n
\nSteve – Guitar
\nLionel – Drum
\nMichael – Vocal
\nCyril – Guitar
\nBobby – Bass<\/p>\n
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