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\"\"<\/a>

\u00a9 Light To The Blind<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> Light To The Blind
\nAlbum:<\/strong> Reflections (EP)
\nGenre:<\/strong> Metalcore\/Modern Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 29. M\u00e4rz 2019<\/p>\n

Manche Leute kennt man nur vom Sehen – und ist dann erstaunt, wenn sie das erste Mal den Mund aufmachen. \u00c4hnlich ging es mir mit den Jungs von Light To The Blind, die ich bisher nur von Instagram kannte, ohne eine gro\u00dfe Vorstellung, wie sie in mehr als 14-sek\u00fcndigen Schnipseln klingen w\u00fcrden. Umso erstaunter war ich dann beim ersten H\u00f6ren ihrer neuen EP “Reflections”, denn Metalcore m\u00fcsste hier eigentlich METALcore geschrieben werden. Der Metal-Anteil im Sound der Mainzer tritt n\u00e4mlich durchgehend deutlich zu Tage, was das Ganze zu einem ungewohnten, aber durchaus interessanten H\u00f6rerlebnis macht. <\/p>\n

Diese Grundidee wohnte dem Sound der 2009 gegr\u00fcndeten Band wohl schon immer inne, zumindest l\u00e4sst die Ende 2015 ver\u00f6ffentlichte Deb\u00fct-EP “Free Your Mind” darauf schlie\u00dfen. Mit ihrem neuen Werk “Reflections” machen Light To The Blind aber nochmal einen deutlichen Sprung vorw\u00e4rts, sowohl was die Produktion angeht als auch das Songwriting. Ihren Ansatz, durchaus traditionelle Metal-Strukturen mit modernen Core-Sound zu verbinden, kommt hier noch etwas runder und stimmiger r\u00fcber, sodass es beim H\u00f6ren definitiv nicht langweilig wird. <\/p>\n

Das kurze Intro l\u00e4sst erstmal alle M\u00f6glichkeiten offen und leitet direkt in das auch als Vorab-Single ver\u00f6ffentlichte “Disconnected” \u00fcber, welches durchgehend eine fette Riff-Wand hochzieht, auf der Shouter Kevin dann die Vocals aufsetzt. Musikalische Abwechslung in diese kompakte Klangmauer bringen melodische und teils sogar sehr traditionelle Solo-Ausfl\u00fcge der Gitarre. Wer in diesen Momenten reinzappt, wird beim Wiedereinsetzen des Gesangs definitiv \u00fcberrascht sein. Auch “Dear Friend” stellt direkt ein sehr pr\u00e4gnantes musikalisches Motiv vor, welches den roten Faden durch den Track webt, der insgesamt aufgelockerter und melodiebetonter als sein Vorg\u00e4nger daherkommt. “Lost” schiebt sich dann als Mid Tempo-Walze ins Geh\u00f6r, zieht zwischendurch aber immer wieder leicht und kurz das Tempo an, um keine Tr\u00e4gheit aufkommen zu lassen.<\/p>\n

Mit “Chances” gibt es wahlweise ein Interlude\/einen Kurzsong, der in seinen knapp zwei Minuten raumgreifende Gitarrenarbeit mit eindringlichen Shouts kombiniert und diese sowohl minimalistisch als auch kompakt hinterlegt pr\u00e4sentieren und so auf engem Raum unglaublich viel Dynamik pr\u00e4sentiert. “Inside” versetzt die Rhythmus-Fraktion kurzzeitig in Death Metal-Gefilde, bevor \u00fcber Hardcore-Shouts der Wechsel hin zu einem rockigen Gitarren-Solo gezogen wird und sich das Ganze schlie\u00dflich zu einer Metalcore-Nummer mit \u00e4u\u00dferst abwechslungsreicher Ausgestaltung vereint, bei der die Shouts sich zum ersten Mal vielf\u00e4ltig und facettenreich pr\u00e4sentieren und zudem auch noch f\u00fcr einen kurzen Moment um Clean Vocals erg\u00e4nzt werden. Richtig geile Nummer, die zeigt, zu was Light To The Blind f\u00e4hig sind. Das abschlie\u00dfende “Arsonists” pr\u00e4sentiert sich ebenfalls mit einem Mix aus kompakt dr\u00fcckenden Passagen und melodisch offener gestalteten Momenten inklusive Spoken Words und kurzem Synthie-Moment zum Ausklang. <\/p>\n

Light To The Blind bieten auf “Reflections” einen Sound, den man mal nicht so eben in Metalcore-Klischee-Schubladen gestopft kriegt und schon daf\u00fcr macht diese EP richtig Spa\u00df. Der Mut, von bekannten Rezepturen abzuweichen, ist definitiv vorhanden und die Ergebnisse k\u00f6nnen sich auf jeden Fall sehen bzw. h\u00f6ren lassen. Wenn ich mir was w\u00fcnschen d\u00fcrfte, w\u00e4ren dies wohl noch etwas mehr Feinschliff bei Details, vielleicht ein gelegentliches Zier-Element mehr auf dem musikalischen Men\u00fc-Teller oder dergleichen, und noch mehr Mut oder Ideen zur Variation vor allem bei den Vocals, wie es bei “Inside” und “Arsonists” ja schon beides sehr sch\u00f6n vorhanden ist. F\u00fcr Freunde des modernen Metal sind Light To The Blind auf jeden Fall eine Empfehlung und ich hoffe, der n\u00e4chste Release braucht nicht wieder vier Jahre.  <\/p>\n

Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten.<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01. It’s that craving for attention that gets us…
\n02. Disconnected
\n03. Dear Friend
\n04. Lost
\n05. Chances
\n06. Inside
\n07. Arsonists<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nKevin Hilsdorf – Vocals
\nRainer Menzenbach -Guitar
\nPhilippe Serbin\u00e9 -Guitar\/Vocals
\nDaniel Vay -Bass
\nArne Hertstein -Drums<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
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Light To The Blind bei Instagram<\/a><\/p>\n