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\"\"<\/a>

\u00a9 Floating Worlds<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> Floating Worlds
\nAlbum:<\/strong> Battleship Oceania
\nGenre:<\/strong> Symphonic Metal \/ Soundtrack Metal \/ Progressive Power Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Pride & Joy Music
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 17. Mai 2019<\/p>\n

Kennt ihr das, wenn ihr beim Buch lesen vorbl\u00e4ttert, um zu gucken, wie lang das Kapitel noch geht? Oder bei Netflix zwischendurch guckt, wie lang die Folge\/der Film denn noch ist? Sowas macht man ja nur, wenn die Aufmerksamkeit nicht wirklich gefesselt wird, und schon w\u00e4ren wir bei der Krux, die ich mit “Battleship Oceania”, dem neuen Album von Floating Worlds hatte, denn Langatmigkeit scheint bei dieser Band Grundprogramm zu sein.<\/p>\n

Formal existiert Floating Worlds bereits seit 20 Jahren, aber erst 2007 wurde das erste Album “Only A Dream Can Kill A Dream” ver\u00f6ffentlich. Noch ein paar Jahre sp\u00e4ter gab es dann endlich ein komplettes Line-up um auch live in Erscheinung treten zu k\u00f6nnen, auch wenn dieses seither regelm\u00e4\u00dfig zu wechseln scheint. Mit “Battleship Oceania” bringen es die Griechen dann jetzt schon aufs dritte Album – und versuchen sich das erste Mal an einem Konzeptalbum. Aber leider ist nun mal nicht jeder zum Geschichtenerz\u00e4hler geboren.<\/p>\n

Das Album erz\u00e4hlt, leider nicht sehr fesselnd, von einem legend\u00e4ren Kampfschiff namens Oceania. Okay, das kam jetzt nicht sehr \u00fcberraschend und generell ist diese Scheibe sehr arm an \u00dcberraschungen – bis auf eine \u00e4u\u00dferst positive am Schluss. Los geht es allerdings gewisserma\u00dfen mit dem Titel-Intro, welches seine Kategorisierung meinerseits dadurch erhalten hat, dass es mit 3,5 Minuten der k\u00fcrzeste Track ist und dazu noch rein instrumental. Kurzzeitig wird hier mit symphonischen Elementen und einer kompakten Rhythmus-Struktur auch ein sch\u00f6ner Spannungsbogen aufgebaut, der mich angesichts st\u00e4ndiger und nicht sehr variantenreicher Motiv-Wiederholung schnell auf mein vier-j\u00e4hriges Selbst zur\u00fcckwirft: wann sind wir denn endlich da? “Sailing In History” startet dann \u00e4u\u00dferst langsam wieder bei Null, instrumentaler Minimalismus untermalt den stark s\u00fcdeurop\u00e4isch gepr\u00e4gten Gesang, der in ziemlich schlichter Textung eine Art Liebeserkl\u00e4rung an besagtes Schiff intoniert. Dabei wird zwischendurch auch gerne mal Pauken-Bombast und Galeeren-Chor ausgepackt, ohne das es wirklich mitrei\u00dfend wird, das Ganze d\u00fcmpelt eher vor sich hin und durchs Geh\u00f6r. Der eingeschobene Tenor-Gesang \u00fcbertreibt es aber dann doch zu sehr und wirkt etwas sinnbefreit an dieser Stelle, da die Stimmung definitiv nicht die n\u00f6tige Dramatik erreicht hat, daran \u00e4ndert auch das ganz ordentliche episch-angehauchte Gitarren-Solo nichts. <\/p>\n

Etwas lebhafter wird es bei “New Mission”, welches sich ein bisschen am 80er Metal anlehnt und durchaus eine kraftgef\u00fctterte Riff-Struktur aufweist, die mit passenden symphonischen Momenten hinterlegt wird. Hier zeigt S\u00e4nger Jon Soti auch, dass er am besten klingt, wenn er voll aufdreht und dabei durchaus leichte Erinnerungen an einen Herrn Sammet weckt von der Stimmfarbe her. Der Track hat eine gute Grund-Power  und ein Ziel vor Augen, auf das er instrumental zusteuert. Etwas zunichte gemacht wird der positive Eindruck durch eingestreutes Synthie-Geblubber und absolut nervige Monolog-Einspieler. Bei “The Empire Of The Media” hat man kurzzeitig den Eindruck, als h\u00e4tten sich die Griechen von ein paar Queen-Klassikern inspirieren lassen und sie kriegen auch eine durchaus interessante Hookline hin, welche sich aber durch st\u00e4ndige Wiederholung irgendwann angesichts der \u00dcberlange des Songs schlie\u00dflich auch abnutzt.<\/p>\n

“Game Of Thrones” hat leider nichts mit seinem Namensvetter gemeinsam, sondern ist eine balladige und ziemlich eint\u00f6nige Nummer, die man gerne im Hintergrund laufen lassen kann, da nichts dauerhaft die Aufmerksamkeit zu fesseln vermag. Auch wenn hier zwischendurch durchaus Momente eingebaut sind, die einen umhauen k\u00f6nnten, so bleibt es bei einem Stapel ungenutzter M\u00f6glichkeiten, wie leider so oft auf diesem Album. Denn was sie grunds\u00e4tzlich drauf haben (k\u00f6nnten), zeigen Floating Worlds erstaunlicherweise beim l\u00e4ngsten Song. “Eternal Sleep” wird trotz zweistelliger Spieldauer niemals langweilig. Abwechslungsreiche Instrumentallinien, diverse Motiv- und Dynamikwechsel bilden hier einen breit aufgestellten musikalischen Ansatz mit epischen Gitarren-Riffs, zur\u00fcckgenommenen Klavier-Momenten und Vocals, die eine breite Palette der Emotion und Intensit\u00e4t bespielen. Orchestrale Ausmalungen und progressive Spielideen halten die Aufmerksamkeit gefesselt, die Gitarre macht sch\u00f6ne Einzelausfl\u00fcge und endlich passiert was in der Geschichte. Was bei den vorherigen Songs noch zusammenhangs- und leblos wirkte, ergibt hier pl\u00f6tzlich und endlich eine stimmige Mischung, die ihren H\u00f6rer einzufangen vermag. Warum denn nicht von Anfang an so, Jungs?<\/p>\n

Handwerklich haben Floating Worlds durchaus einiges drauf und auch ihr S\u00e4nger braucht sich definitiv nicht verstecken. Da habe ich schon zahlreiche Bands erlebt, die mit erheblich weniger Potenzial angetreten sind. Leider sind die Griechen aber anscheinend nicht die geborenen Geschichtenerz\u00e4hler, sodass dieses Konzeptalbum als Gesamtheit nicht wirklich \u00fcberzeugen kann. Schade, denn ein paar der Ideen waren grunds\u00e4tzlich interessant. <\/p>\n

Von mir gibt es 4,5 von 10 Hellfire Punkten<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01. Oceania
\n02. Sailing In History
\n03. New Mission
\n04. The Empire Of The Media
\n05. The Curse
\n06. Retribution
\n07. Game Of Thrones
\n08. Captain Evil
\n09. The Last Goodbye
\n10. Divine Love
\n11. Eternal Sleep
\n12. Islands Of Dreams<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nJon Soti – vocals, backing vocals
\nAndreas V – lead & rythm guitars
\nS.Assarioti – keyboards,vocals,backing vocals
\nM.Papadopoulos – bass guitar
\nN.Mandolas – drums<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
\n
Floating Worlds bei Facebook<\/a>
\n
Website von Floating Worlds<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von Katja Maeting Band: Floating Worlds Album: Battleship Oceania Genre: Symphonic Metal \/ Soundtrack Metal \/ Progressive Power Metal Plattenfirma: Pride & Joy Music Ver\u00f6ffentlichung:\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n