$\"\"$ <\/a>

Photo by Kathleen Springer Photography<\/p><\/div>\n

Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir f\u00fcr unsere Leser m\u00f6glichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen\/Antworten hingeben m\u00fcssen. Wir vom Hellfire bem\u00fchen uns dabei, (mehr oder weniger) kurz und pr\u00e4gnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); den Musikern obliegt es, nach ihrem Gutd\u00fcnken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.<\/em><\/p>\n

Diesmal sprachen wir mit den Jungs von Near The Abyss aus Berlin, die zum Jahreswechsel ihre neue Single \u201eThe Cold\u201c ver\u00f6ffentlicht haben.<\/em><\/p>\n

HF: Euch gibt\u2019s ja schon verdammt lange. Ich war echt \u00fcberrascht, dass ihr Ende 2011 schon euren ersten Gig als Near The Abyss gespielt habt. Wie ist die Band damals entstanden, welche Vorerfahrungen haben die Gr\u00fcndungsmitglieder mitgebracht und was war der urspr\u00fcngliche musikalische Gedanke hinter der Band?<\/strong><\/p>\n

NTA:<\/strong> Angefangen hat alles in einem Jugendclub in Berlin Hellersdorf im Jahr 2008, wo sich unser Gitarrist Max und unser Drummer Kevin gefunden haben. Da wir keine grosse Erfahrung hatten, stand der Spass an der Musik im Vordergrund. Es haben sich schnell weitere Leute gefunden, um den Gesang und den Bass zu besetzen. Das gemeinsame Ziel war Rock\/Metal Musik. Im Laufe der Zeit wurde daraus der erste eigene Proberaum, die ersten eigenen Songs und der erste Gig 2011.<\/p>\n

HF: Die Gesichter bzw. Personen hinter Near The Abyss haben im Laufe der Zeit sehr oft gewechselt, u.a. auch die meist kritische Position am Mikrofon musstet ihr mehrmals neu besetzen. Wie sehr haben diese Wechsel euch als Band ver\u00e4ndert, vielleicht auch erst einmal zur\u00fcckgeworfen? W\u00fcrde ein Besucher des ersten NTA-Gigs euch heute musikalisch noch erkennen?<\/strong><\/p>\n

NTA:<\/strong> Nat\u00fcrlich kommt es bei 5 Menschen auf einem Haufen auch mal zu Unstimmigkeiten. Da Musik auch eine Menge Zeit und Energie in Anspruch nimmt, war es auch nicht immer f\u00fcr jedes Bandmitglied leicht mitzuziehen. Immer wenn jemand die Band verlassen hat, ist auch ein Teil der Band weggebrochen. Das wirft erstmal zur\u00fcck, aber die Musik stand f\u00fcr uns schon immer im Vordergrund, deswegen haben wir weiter gemacht. Jeder neue Musiker hat sich selbst in den Stil eingebracht und damit die musikalische Richtung beeinflusst, aber die Ziele sind immer noch die selben wie vor 10 Jahren. Da wir uns musikalisch weiterentwickelt haben, denken wir nicht, dass uns noch jemand wiedererkennen w\u00fcrde, der die Ver\u00e4nderungen der Band nicht verfolgt hat. <\/p>\n

HF: 2016 scheint das Jahr gewesen zu sein, wo ihr dann gewisserma\u00dfen endlich die Kurve gekriegt habt. Das Line up war wieder vollst\u00e4ndig (und seither best\u00e4ndig), ihr habt endlich die lange angek\u00fcndigte EP richtig in Angriff genommen…war das eine bewusste Entscheidung in der Art \u201eJetzt oder nie\u201c oder haben einfach die Umst\u00e4nde endlich mal alle gepasst? Was oder auch wer hat in der Zeit davor eigentlich die Band am Leben gehalten?<\/strong><\/p>\n

NTA:<\/strong> 2015 haben Kevin und Max nochmal die Arschbacken zusammengekniffen und einen Neustart gewagt. Jeder Musiker wei\u00df, wie schwer es ist, die richtigen Leute zu finden. Nach monatelanger Suche kam mit Dennis an der Gitarre, Martin am Mikrofon und Marc am Bass das Songwriting wieder in die G\u00e4nge. In der Zeit haben wir uns neu gefunden und die ersten Songs standen recht schnell. Von einer EP war damals aber noch keine Rede. Das war dann doch eher Zufall, als die Jungs von Mix Berlin auf uns zu kamen, weil wir mit unserem Krach ihre Akustik-Probe im Raum nebenan gest\u00f6rt haben. Es folgten ein paar Gespr\u00e4che mit den Jungs und dann begannen die Arbeiten an der EP. <\/p>\n

HF: Wie war es, nach so langer Live-Pause dann endlich wieder auf der B\u00fchne zu stehen, mit neuer Besetzung und neuen Songs? War das wie der allererste Gig oder ist das doch ein bisschen wie Fahrrad fahren, was man ja angeblich nie verlernt? Wie haben eure \u201ealten\u201c Fans auf die Neuerungen reagiert?<\/strong><\/p>\n

NTA:<\/strong> Man hofft nat\u00fcrlich, dass es wie Fahrradfahren ist. Aber jeder Gig ist dann doch wieder eine neue Herausforderung und wir waren sehr nerv\u00f6s, es war schlie\u00dflich auch die Releaseshow unserer ersten EP. Man macht sich Gedanken dar\u00fcber, wie die Songs beim Publikum ankommen, ob \u00fcberhaupt Leute kommen und nat\u00fcrlich auch, wie alte Fans \u00fcber den Richtungswechsel denken. Mittlerweile denken wir aber, dass wir alles richtig gemacht haben und der neue Stil auch bei den Leuten gut ankommt! <\/p>\n

HF: Am 31.12. habt ihr ja noch einen fetten B\u00f6ller in Form eures neuen Songs \u201eThe Cold\u201c gez\u00fcndet und direkt noch einen zweiten angek\u00fcndigt. Folgt da 2019 das entsprechende Feuerwerk in Form einer neuen EP oder eines Albums? Wohin wird es f\u00fcr NTA musikalisch und auch in Sachen Shows im neuen Jahr gehen?<\/strong><\/p>\n

NTA:<\/strong> 2019 wird es das erste Musikvideo mit aktueller Besetzung geben. Wir werden dieses Jahr auch etwas weniger live zusehen sein, da wir an neuen Songs arbeiten. 2020 wollen wir dann unser erstes Album ver\u00f6ffentlichen.<\/p>\n

HF: Vielen Dank f\u00fcr das Interview. Wir w\u00fcnschen euch f\u00fcr die Zukunft alles Gute und sind gespannt, was wir als n\u00e4chstes von euch h\u00f6ren werden.<\/strong><\/p>\n

Interview:<\/strong> Katja Maeting<\/a><\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
\nNear The Abyss bei Facebook<\/a>
\n Near The Abyss bei Instagram<\/a><\/p>\n