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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> The Treatment
\nAlbum:<\/strong> Power Crazy
\nGenre:<\/strong> Hard Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Frontiers Music
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 22.03.2019<\/p>\n

Eine Band, die klassischen Hard Rock spielt und sich dabei an Gr\u00f6\u00dfen wie Aerosmith, Krokus, Airbourne oder AC\/DC orientiert, braucht man von dieser Sorte unbedingt ein neues Album, wo der Markt doch schon reichlich bef\u00fcllt ist mit Outputs gleicher Machart? Lassen wir die Frage bewusst erst mal offen und widmen uns den Fakten: Die aus Cambridge, England stammende Formation THE TREATMENT bringt im elften Jahr ihres Bestehens ihre vierte Langrille auf dem Markt und besch\u00e4ftigt mit Tom Rampton nun schon S\u00e4nger Nummer drei am Mikro. Besagter Frontmann weist stimmliche \u00c4hnlichkeiten zu einem gewissen Ronald Belford Scott auf und passt damit zu den offensichtlichen Vorbildern der Briten.<\/p>\n

Als reiner AC\/DC-Abklatsch geht die Truppe damit aber noch lange nicht durch. Klar, vor allem Mid-Tempo Rocker der Marke “Let’s Get Dirty”,”Bite Back” oder das irgendwie an “The Jack” erinnernde “Luck Of The Draw” kommen der australischen Rock Legende schon verdammt nahe. Doch die Band hat durchaus mehr zu bieten. Das bluesige “On The Money” klingt, als h\u00e4tte man die Nummer irgendwie ZZ Top aus den B\u00e4rten geleiert, w\u00e4hrend schnellere St\u00fccke wie “Rising Power”, “Hang Them High” oder das geniale “Laying It Down” eine gewisse Affinit\u00e4t zu Airbourne aufweisen. Das regul\u00e4re Finale “Falling Down” wiederum w\u00fcrde hervorragend als gemeinsame Session aus AC\/DC und Status Quo durchgehen, das bluesige “The Fighting Song” atmet den Geist von Krokus, und mit dem schnellsten Track des Albums “King Of The City” huldigt man un\u00fcberh\u00f6rbar dem 80er Jahre Hard Rock\/Metal.<\/p>\n

Die obligatorische Ballade fehlt hier g\u00e4nzlich, daf\u00fcr scheinen die Jungs wohl eine \u00dcberdosis Ego und Testosteron zu haben, wenn man sich Textzeilen wie “So if you’re lonely, and she’s not your only, grow yourself some balls and you can call me…” anschaut. Wie dem auch sei, letztlich macht “Power Crazy” einfach Spa\u00df und sollte auf der n\u00e4chsten Rock-Fete keinesfalls fehlen. Und, um die Einstiegsfrage zur\u00fcckzukommen, braucht man unbedingt ein solches Album, dann kann die Antwort nur lauten “Ja, definitiv”!<\/p>\n

Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten!<\/strong><\/p>\n

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Trackliste:<\/strong><\/p>\n

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Let’s Get Dirty<\/li>\n
Rising Power<\/li>\n
On The Money<\/li>\n
Bite Back<\/li>\n
Luck Of The Draw<\/li>\n
Hang Them High<\/li>\n
Scar With Her Name<\/li>\n
King Of The City<\/li>\n
Waiting For The Call<\/li>\n
Laying It Down<\/li>\n
The Fighting Song<\/li>\n
Falling Down<\/li>\n
Bite Back – Acoustic (CD Bonus Track)<\/li>\n<\/ol>\n
Line Up:<\/strong><\/p>\n
Tom Rampton: Gesang
\nTahore Grey: Gitarre
\nTao Grey: Gitarre
\nRick Newman: Bass
\nDhani Mansworth: Drums<\/p>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
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\n TWITTER<\/a>
\n INSTAGRAM<\/a>
\n Video zu “Bite Back”<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: The Treatment Album: Power Crazy Genre: Hard Rock Plattenfirma: Frontiers Music Ver\u00f6ffentlichung: 22.03.2019 Eine Band, die klassischen Hard Rock spielt\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n