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\u00a9 Red Dead Roadkill<\/p><\/div>\n

Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir f\u00fcr unsere Leser m\u00f6glichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen\/Antworten hingeben m\u00fcssen. Wir vom Hellfire bem\u00fchen uns dabei, (mehr oder weniger) kurz und pr\u00e4gnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); den Musikern obliegt es, nach ihrem Gutd\u00fcnken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.<\/strong><\/em><\/p>\n

Dieses Mal sprachen wir mit der gesamten Band: <\/strong>Redness \u2013 Lead Vocals, Bob Lee \u2013 Guitar & Vocals, Dean Harper – Guitar, Sazzy O. \u2013 Bass und Crash \u2013 Drums<\/em><\/p>\n

HF: Moin, Moin! Beginnen wir doch Mal gleich mit der Geschichte wie alles begann. Mit ‘Road Kill’ hat eure Bandgeschichte angefangen und seitdem hat sich einiges ver\u00e4ndert. Wie kam es zu dieser Entwicklung und welche Motivation steckt hinter “Red Dead Roadkill”?<\/strong><\/p>\n

RDRK:<\/strong> Ja, da ist viel passiert. Ganz zu Anfang hie\u00dfen wir tats\u00e4chlich nur \u201eRoadkill\u201c. Viele Ideen der Songs, die nun auf unserem Album \u201eSweet Songs of Anguish\u201c zu finden sind, stammen aus dieser Zeit. Damals waren wir vier Typen, die einfach ein bisschen Rock N’ Roll machen wollten. Das war ne coole Zeit, doch leider kam es nie dazu unsere Sachen mal vern\u00fcnftig im Studio aufzunehmen. Bob hat die Musik, die damals entstanden war, nie losgelassen und so fing er irgendwann an, die Songs in seinem kleinen K\u00e4mmerlein einfach allein einzuspielen und aufzunehmen. Er liebte den Spirit der Songs, die irgendwas magisches an sich hatten. Um den Vibe von fr\u00fcher einzufangen, holte sich Bob ein bisschen Unterst\u00fctzung von Freunden und ehemaligen Bandmitgliedern aus der Zeit. Dann kam der Kontakt zu J\u00f6rg Uken, der damals noch bei Stormwarrior spielte. J\u00f6rg fand das Zeug cool und so spielte er schlie\u00dflich die Drums zu dem gesamten Album ein.<\/em><\/p>\n

HF:<\/strong> Euer Musikstil ist ja sehr vielseitig. Ihr selbst bezeichnet ihn als Red Death Rock, eine Mischung aus Hard Rock, Alternative und Pop Rock. Sind es die Einfl\u00fcsse der abwechslungsreichen Bandgeschichte, dass ihr eine Vielseitigkeit zum H\u00f6ren anbietet oder m\u00f6gt ihr euch da einfach nicht auf ein Genre beschr\u00e4nken? Dagegen scheint die Farbe Rot ein visuelles Markenkennzeichen in der Band zu sein. Das liegt aber nicht nur am \u201cRed\u201d im Bandnamen, oder?<\/strong><\/p>\n

RDRK<\/strong>: Das Rot ist wie ein roter Faden der sich durch alles zieht was die Band angeht. Ein Rot wie Blut, oder eben Blut an sich hat Bob schon immer fasziniert. Schlie\u00dflich ist es ja unser aller Lebenssaft. Ohne Blut in den Adern k\u00f6nnten wir nicht leben, uns nicht mal bewegen. Und all die Schei\u00dfe die wir tagt\u00e4glich erleben, l\u00e4sst uns auf gewisse Art und Weise \u201ebluten\u201c. Was die Genrefrage angeht, sind wir definitiv im h\u00e4rteren Rock bis Metal zu Hause. Wir waren immer von Bands und Platten angetan, bei denen man eine gewisse Abwechslung geboten bekommt und nicht jeder Song klingt wie der andere. Heute passiert es leider zu oft, dass man ein Album durchh\u00f6rt und sich danach aber an keinen Song im einzelnen erinnern kann, weil einfach alles gleich klang. Das hei\u00dft jetzt nicht, dass wir auf der n\u00e4chsten Platte einen Soul Titel aufnehmen w\u00fcrden, aber…na ja, wer wei\u00df?! Jedenfalls wird es irgendwo immer als Roadkill Song zu erkennen sein \u2013 als ein Red Dead Roadkill Song. Aber ja, wir bewegen uns auch gern zwischen den Genres im Rock und Metal. Wir definieren unseren Stil eher dadurch, dass wir einfach schauen wohin uns der Song f\u00fchrt, anstatt einem bestimmten Stil hinterher zu eifern<\/em>.<\/p>\n

HF:<\/strong> Eure Platte “Sweet Songs of Anguish” wird im Juni offiziell und weltweit zu h\u00f6ren sein. Ihr habt nun auch einen Label gefunden. Werdet ihr als \u201cneue\u201d Band mit neuen Membern die bestehende CD neu aufnehmen, oder blickt ihr in die Zukunft und arbeitet gemeinsam an einer neuen Platte, eventuell mit Ver\u00e4nderungen im Sound?<\/strong><\/p>\n

RDRK: Gute und berechtigte Frage. Da unser Deb\u00fct nicht wirklich als ein \u201eBand-Album\u201c zu sehen ist, wird sich zum n\u00e4chsten Album, das schon in der Mache ist, bestimmt etwas \u00e4ndern. Wir haben jetzt eine Konstellation gefunden, in der wir sehr gut zusammenarbeiten. Wir spielen die Songs als Band und k\u00f6nnen zusammen das nun entstandene Konzept als Band repr\u00e4sentieren. \u201eSweet Songs of Anguish\u201c ist genau so geworden wie es werden sollte. Wir haben uns bewusst dazu entschlossen, die Magie des Albums zu bewahren und mit der neuen Konstellation darauf aufzubauen und gemeinsam an der Zukunft zu arbeiten. Das ist auch der Grund, warum auf der CD noch die Stimme von RADD zu h\u00f6ren ist.<\/em><\/p>\n

HF:<\/strong> Als Band hat man immer bestimmte Ziele vor Augen. Ihr nehmt oft und gerne an Musikcontests teil und spielt dabei immer in den oberen Platzr\u00e4ngen mit. Dass Red Dead Roadkill also keine Hobbyband ist, sollte mittlerweile klar geworden sein. Was m\u00f6chtet ihr gemeinsam als Band erreichen?<\/strong><\/p>\n

RDRK<\/strong>: Bei Bandcontests spielen mitunter wirklich hochkar\u00e4tige Bands und man kommt so am besten mit Gleichgesinnten in Kontakt. Oftmals sind so schon gute Freundschaften entstanden und es wurden auch \u00fcber die Contest hinaus einige Gigs gespielt. So sind wir zum Beispiel auf Crash aufmerksam geworden. In erster Linie m\u00f6chten wir einfach gern Musik machen und Spa\u00df daran haben. Wir freuen uns wenn das Publikum zu unserer Musik abgeht und mitsingen kann. Nat\u00fcrlich m\u00f6chten wir geh\u00f6rt werden und das von m\u00f6glichst vielen Leuten, denn schlie\u00dflich macht man die Musik ja nicht nur f\u00fcr sich selber. Das Songwriting spielt f\u00fcr uns aber schon eine gro\u00dfe Rolle. Es ist wie ein Kanal um seine Gef\u00fchle zu verarbeiten. So bekommt jedes Gef\u00fchl irgendwann einen Ausdruck und eine Story. Wenn man damit dann rausgeht auf die B\u00fchne kann man sich einfach gehen lassen und lebt es aus. Und wie jeder Song also irgendwo seinen ganz eigenen Hintergrund besitzt, so lassen wir es manchmal aber auch gern in die Fiktion \u00fcbergehen.<\/em><\/p>\n

HF<\/strong>: Wie ich oben schon erw\u00e4hnte, sieht man euch oft auf Bandcontesten, und ihr supportet hier und dort einige Bands. Gibt es schon Pl\u00e4ne f\u00fcr eine eigene kleine \u201cTour\u201d?<\/strong><\/p>\n

RDRK:<\/strong> Im Zusammenhang mit dem Release unserer CD ist so was in Planung. Im Sommer stehen ein paar kleinere Festivals an und zum Herbst sind ein paar Gigs im Akustikgewand angedacht. Und wir werden uns dieses Jahr schon mit dem Nachfolger zu \u201eSweet Songs of Anguish\u201c besch\u00e4ftigen. Aber erst mal freuen wir uns darauf wenn die CD dann am 21.06. \u00fcberall in die L\u00e4den kommt.<\/em><\/p>\n

Wir vom Hellfire-Team haben “Sweet Songs of Anguish” bereits angeh\u00f6rt und auch rezensiert. Hier<\/a> k\u00f6nnt ihr euch einen kleinen Einblick auf Red Dead Roadkill machen. Das Hellfire-Team w\u00fcnscht euch viel Erfolg! <\/p>\n

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