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\u00a9 Illum Adora<\/p><\/div>\n
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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/a><\/strong> <\/p>\n Das aus Koblenz stammende Ein-Mann-Projekt (gegr\u00fcndet 2011) um Mastermind Hurricane Hellfukker (auch pr\u00e4sent bei der Band Zarathustra<\/em> als S\u00e4nger), kehrt nach diversen Demos, einer Split-CD und dem Live-Album “First Hideous Blasphemies<\/em>” aus dem Jahre 2017 nun mit ihrem ersten Studioalbum “…Of Serpentine Forces<\/em>” zur\u00fcck auf die schwarze Bildfl\u00e4che. Unterst\u00fctzt wird er hierbei von von Mort\u00fc\u00fcm (Drums, COUNTESS), Shargaz Isidor (alle Gitarren) und Jormundgand (Bass).<\/p>\n Neun Tracks mit einer Gesamtl\u00e4nge von 40:45 min. huldigen in melodisch-kreativer Art und Weise dem Black Metal der alten Schule. Der Opener “Dominions of Spheres Beyond<\/strong>” fegt in teuflischer Manier ohne Kompromisse einfach mal so los und meine Geh\u00f6rg\u00e4nge werden durchflutet von schwarzmeliertem in T\u00f6ne gefasstem, bevor es im Mittelteil ruhiger, fast melancholisch von Akustikgitarren umh\u00fcllt eine andere Stimmung zu Tage tritt. “Clashing Of Swords<\/strong>” verbindet perfekt in schleppend reitendem Rhythmus die schwarze T\u00f6ne mit zwischenzeitlich auftauchenden Dudels\u00e4cken (glaube ich zumindest, dass es welche sind…\u2026\u2026..Zusatz:<\/em> es sind keine. Ich wurde gerade eines besseren belehrt).<\/p>\n “Forever Dying but Never Dead<\/strong>” ist im Mid-Tempo angesiedelt, “…of Serpentine Forces<\/strong>” kommt doomig daher mit Sprechgesang und den passenden mephistophelen Vocals. “Nihil Negativum<\/strong>” gibt wieder gas, um dann gelegentlich abzubremsen und auch hier erwarten mich wie schon vorher arrangierte \u00dcberraschungen, ganz zu meiner freude. “Hic Sunt Dracones<\/strong>” ist eigentlich eine lateinische Textphrase und bedeutet “Hier sind Drachen”. Nun frage ich mich warum es zu Beginn im “Gespr\u00e4ch” um Mohamed geht? Ist hier Vlad III. Dr\u0103culea gemeint, der gegen das osmanische Reich k\u00e4mpfte? Dort kenne ich aber nur Sultan Mehmed. Wer wei\u00df. Zusatz:<\/em> mittlerweile wurde ich auch hier aufgekl\u00e4rt. Es handelt sich um ein Gespr\u00e4ch aus dem Film “Vlad – Der Pf\u00e4hler” und Mehmed wird wohl auch gerne mal Mohamed genannt. Auf jeden Fall ist es ein sch\u00f6ner schwarzgetr\u00e4nkter Song.<\/p>\n “Slaves to Existence<\/strong>” ist schwungvoll gitarrenlastig, mit thrashigen Elementen versehen und geht ordentlich in die Lauscher. Zum Ende hin kann man “Prometheus” von Goethe, rezitiert von Oskar Werner lauschen. “Under the Iron of the Moon<\/strong>” kommt genauso schneidig wie sein Vorg\u00e4nger daher, dr\u00fcckt jede Menge Wucht her\u00fcber, aber h\u00e4lt sich aus meiner Sicht im Mittelfeld des Albums auf. Den Abschluss bildet das kurze “Tiusche Man in Wie\u00dfe Thorn<\/strong>” mit leicht episch sch\u00f6nen d\u00fcsteren Kl\u00e4ngen. Textlich bewegen wir uns im Verfall und der Kadaverisierung der Welt. Also, romantik pur.<\/p>\n Fazit:<\/strong> Black Metal der unverf\u00e4lschten kalten Art in neun atmosph\u00e4rische Titel verpackt.<\/p>\n Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten!<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n https:\/\/www.facebook.com\/IllumAdora\/<\/a><\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n
\nBand:<\/strong> Illum Adora
\nAlbum: <\/strong>…Of Serpentine Forces
\nGenre:<\/strong> Black Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Folter Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 22. Februar 2019<\/p>\n\n