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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Iron Griffin
\nAlbum:<\/strong> Curse Of The Sky
\nGenre:<\/strong> Proto Metal \/ Retro Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Gates Of Hell Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 22.03.2019<\/p>\n

Falls ihr noch keine Pl\u00e4ne f\u00fcr die kommenden Sommerferien habt, macht’s doch einfach wie Mausoleum Gate Drummer Oskari R\u00e4s\u00e4nen, schlie\u00dft euch einfach in ein Studio ein, schreibt ein paar Songs und spielt diese komplett im Alleingang ein. Danach schnappt ihr euch eine S\u00e4ngerin, die gerade einmal zwei Tage Zeit bekommt, die Songs einzusingen und fertig ist die Chose. So jedenfalls kann man in knappen Worten die Entstehung der ersten vollst\u00e4ndigen IRON GRIFFIN Langrille “Curse Of The Sky” beschreiben, die der finnische Multiinstrumentalist in den vergangenen Sommermonaten aus der Erde gestampft hat.<\/p>\n

Das Album selbst klingt nicht einfach nur nach Retro Kapelle, es ist Retro bis-zum-geht-nicht-mehr, der Sound klingt so dumpf, als h\u00e4tte man \u00fcber die gesamte Aufnahme ‘nen Eimer gest\u00fclpt. So etwas wie H\u00f6hen kommen hier nicht vor, von einer druckvollen Produktion mal ganz zu schweigen. So was mag vor f\u00fcnfzig Jahren toll gewesen sein (daher wohl auch die Anpreisung als “Proto Metal”), aber f\u00fcr das Jahr 2019 ist das mehr als d\u00fcrftig, das haben andere Retro Bands viel besser hinbekommen.<\/p>\n

Das ganze w\u00e4re ja vielleicht noch einigerma\u00dfen zu verschmerzen, wenn das Songmaterial es wenigstens rausrei\u00dfen w\u00fcrde. Doch auch hier weit gefehlt. Die \u00fcberwiegend im Mid-Tempo gehaltenen St\u00fccke pl\u00e4tschern mehr oder minder vor sich hin, ohne dass weitestgehend in irgendeiner Form Begeisterung aufkommen w\u00fcrde. “Reign Of Thunder” ist zumindest halbwegs okay, aber bei den m\u00e4nnlichen Background Ges\u00e4ngen bekommt man ein Gef\u00fchl, als habe man gerade in eine saure Zitrone gebissen. Das ausnahmsweise mal flott vorgetragene “Dawn Of Struggle” l\u00e4sst sich mit gutem Willen noch als eine Art Vorl\u00e4ufer der ersten Manowar Songs beschreiben und k\u00f6nnte somit noch als Anspieltipp durchgehen. Das einzig \u00fcberzeugende St\u00fcck bleibt das balladesk\/getragen intonierte “To The Path Of Glory”, dass nicht mal durch den eigenwilligen Sound ruiniert werden kann. \u00dcber den Rest kann man getrost den Mantel des Schweigens h\u00fcllen, was ja soundtechnisch durchaus zur Produktion passen w\u00fcrde. Ausnehmen von meiner Kritik m\u00f6chte ich S\u00e4ngerin “Maija Tiljander”, die unter den gegebenen Umst\u00e4nden bei weitem keine schlechte Figur abgibt.<\/p>\n

Nichts gegen Proto Metal (ich w\u00fcrde es eher als Retro Rock bezeichnen), aber ich kann mit “Curse To The Sky” absolut nichts anfangen. Wer dem Sound Ende der Sechziger irgendwie nachtrauert, kann ja gerne mal ein Ohr riskieren, ich werde mir diese Scheibe aber definitiv nicht nochmal anh\u00f6ren.<\/p>\n

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Von mir gibt es 3 von 10 Hellfire-Punkten!<\/strong><\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

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Prelude (1:21)<\/li>\n
Reign Of Thunder (3:34)<\/li>\n
Forgotten Steel (3:56)<\/li>\n
Lost Legion (5:09)<\/li>\n
Curse Of The Sky (4:58)<\/li>\n
Dawn Of Struggle (4:28)<\/li>\n
To The Path of Glory (7:22)<\/li>\n<\/ol>\n
Line Up:<\/strong><\/p>\n
Oskari R\u00e4s\u00e4nen: S\u00e4mtliche Instrumente
\nMaija Tiljander: Gesang<\/p>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
BANDCAMP<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Iron Griffin Album: Curse Of The Sky Genre: Proto Metal \/ Retro Rock Plattenfirma: Gates Of Hell Records Ver\u00f6ffentlichung: 22.03.2019\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n