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\"\"<\/a>

\u00a9 Our Dying World<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> Our Dying World
\nAlbum:<\/strong> Expedition (EP)
\nGenre:<\/strong> Melodic Death Metal\/ Thrash\/ Modern Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 18. M\u00e4rz 2019<\/p>\n

Emotionen scheren sich \u00e4u\u00dferst wenig um Schubladen. Entsprechend breitgef\u00e4chert ist der Strau\u00df von Genre-Einfl\u00fcssen, der im Sound von Our Dying World zusammenkommt. Die Songs der EP “Expedition” wurden alle von Drummer Tom Tierney geschrieben, der damit die emotionalen Belastungen der letzten Zeit, die mit pers\u00f6nlichen Verlusten einhergingen, verarbeitet. Erst danach suchte er sich die Mitmusiker, um diese musikalische Reise durch seine Gef\u00fchlswelt auch umzusetzen. Folglich handelt es sich hier um das Deb\u00fct der Band aus L.A., welches deren musikalische Gedankenwelt vorstellt und es dabei schafft, schon ein verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig hohes Ma\u00df an Individualit\u00e4t zu pr\u00e4sentieren. Dass sie erst vor kurzem ihr Live Deb\u00fct gegeben haben, h\u00f6rt man ihnen definitiv nicht an.<\/p>\n

Das auf den ersten Blick eher unscheinbare Intro spiegelt mit der Ger\u00e4uschkulisse wohl den urspr\u00fcnglichen Schock-Moment wieder und leitet in die Melo Death angehauchte Thrash-Nummer “Post Mortem” \u00fcber, die nach einem Mid Tempo Start kr\u00e4ftig voran pr\u00fcgelt und dann wellenartig immer wieder zur\u00fcck ins Mid Tempo f\u00e4llt. Auff\u00e4lligster Part ist jedoch das ausgedehnte Gitarren-Solo, bei dem sich ein Gast namens Ray Sanchez gekonnt melodisch austobt und die langsam etwas dumpf gewordene Thrash Attit\u00fcde angenehm aufbricht und dem mit \u00fcber 5 Minuten doch etwas \u00fcberlang geratenen Song neues Leben einhaucht. Hier macht die zweite Songh\u00e4lfte definitiv am meisten Bock. Bei “Tyrant” gibt’s die Thrash Keule dann im Hochtempo, entsprechend weniger Raum bleibt f\u00fcr Variation im Riffing und auch der Gesang l\u00e4sst sich erst sp\u00e4t zu abwechslungsreicher Ausgestaltung hinreissen, verst\u00e4rkt mal die Shouts, driftet mal in Richtung Scream und verleiht dem Track so Pr\u00e4gnanz. Hier h\u00e4tte etwas mehr Straffung aus einem mehr als ordentlichen Song noch einiges rausholen k\u00f6nnen.<\/p>\n

Das Interlude-artige “Consequence” \u00fcberrascht mit seiner entr\u00fcckten, dezenten Melodief\u00fchrung, die von schlichter, klar ausgepr\u00e4gter Gitarrenarbeit hin zu leicht verzerrten raumgreifenderen Figuren reicht, die sich an epische Gitarren-Soli anlehnen, erg\u00e4nzt um zwei kurze gesprochene Parts. Das melodisch-flie\u00dfend angelegte “Liberation” ist f\u00fcr mich das Highlight der EP. Hier bewegen sich Our Dying World Richtung Melodic Death Metal, die melodischen Figuren der Gitarre werden um symphonische Elemente erg\u00e4nzt und weben so einen entr\u00fcckenden Klangteppich, auf dem diesmal Mastermind Tom Tierney die Vocals zeichnet. Stimmlich passt er perfekt zur musikalischen Ausrichtung des Tracks und setzt im Gesamtbild der EP einen interessanten Kontrast zum eigentlichen S\u00e4nger David Ainsworth. Um die stimmlich gesetzten Eisenpf\u00e4hle ranken die Instrumentalisten dann ihre vergleichsweise filigranen Melodien. Ein klangliches Konzept, welches hoffentlich auch zuk\u00fcnftig Raum im Sound der Amerikaner haben wird, denn hier zeigen sie perfekt ihre St\u00e4rken und das sie mehr drauf haben als Thrash-Varianten. <\/p>\n

Our Dying World legen hier ein sch\u00f6nes Deb\u00fct vor, was alle Freunde der h\u00e4rteren Gangart ansprechen d\u00fcrfte. Roh und emotional – dazu die F\u00e4higkeit, sehr unterschiedliche Songs stimmig zusammenzustellen. Wenn sie dieses Niveau halten (hoffentlich, ohne die zugrundeliegenden Erfahrungen wiederholen zu m\u00fcssen), dann wird man von diesen Jungs noch viel h\u00f6ren. Ein guter Anfang ist definitiv gemacht, lediglich ein bisschen mehr Knackigkeit im Sound, etwas mehr Variation im Gesang und mehr Mut zur K\u00fcrze w\u00fcrde ich mir stellenweise w\u00fcnschen, aber f\u00fcr ein Deb\u00fct geht die Scheibe mehr als in Ordnung. Ich freue mich schon auf das n\u00e4chste Kapitel der Geschichte von Our Dying World.<\/p>\n

Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n1. The Desert Of The Real
\n2. Post Mortem \u2013 Ft. Ray Sanchez
\n3. The Tyrant
\n4. Consequence
\n5. Liberation
\n6. Culticide
\n7. Armageddon<\/p>\n

Album Band Line Up:<\/strong>
\nTom Tierney
\nDavid Ainsworth
\nChris Buzea
\nNick Laux<\/p>\n

Live Band Line Up:<\/strong>
\nDavid Ainsworth
\nRuben Figueroa
\nChris Buzea
\nNick Laux
\nTom Tierney<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
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