![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/04\/received_818776568478550.jpeg?resize=500%2C351&ssl=1\")
<\/a><\/p>\nPhoto by David Hackhofer<\/a><\/p>\n Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir f\u00fcr unsere Leser m\u00f6glichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen\/Antworten hingeben m\u00fcssen.<\/strong><\/em> Diesmal sprachen wir mit den Jungs von Neverland, die im September letzten Jahres ihre erste EP \u201eDreamless\u201c ver\u00f6ffentlicht haben.<\/strong><\/em><\/p>\n HF: Auch wenn sie schon was \u00e4lter ist, erstmal herzlichen Gl\u00fcckwunsch zu eurer EP. Ihr habt euch ja sozusagen f\u00fcr das Komplettpaket entschieden, seid im Juni 2018 als Band an die \u00d6ffentlichkeit gegangen und habt direkt eine Single ver\u00f6ffentlicht, drei Monate sp\u00e4ter eine EP nachgelegt und den ersten Live-Auftritt. Warum habt ihr euch f\u00fcr diese Vorgehensweise entschieden?<\/strong><\/p>\n Neverland:<\/strong> Vielen Dank! Wir wollten die ganze Sache von Anfang an m\u00f6glichst professionell starten und uns war schnell klar, dass wir auch unbedingt so schnell wie m\u00f6glich eine Single und EP machen wollen. Als diese Pl\u00e4ne konkreter wurden, dachten wir uns dann “Warum sollen wir warten?” und haben beschlossen, alles gleich rauszuhauen, das hei\u00dft das volle Paket mit Auftritt, Video und Plattenver\u00f6ffentlichung. Wir haben das Ganze auch nicht bereut!<\/p>\n HF: Was mir beim Schreiben der Review damals aufgefallen ist: eure Songs sind zum einen in sich sehr ausgewogen, aber im Vergleich zueinander teilweise auch sehr unterschiedlich. Wie kommt diese Bandbreite zustande? Habt ihr eigentlich eher \u00e4hnliche oder sehr unterschiedliche musikalische Hintergr\u00fcnde?<\/strong><\/p>\n Neverland:<\/strong> Nat\u00fcrlich sind wir alle riesengro\u00dfe Metalcore-Fans, auch wenn wir sehr offen f\u00fcr andere Musikrichtungen sind. Mit unseren 7-saitigen Gitarren und sehr tiefen Tunings, die man ja eigentlich eher aus dem Djent kennt, wollen wir unserer Musik einen gewissen Druck verleihen. Au\u00dferdem sollen unsere Songs sowohl vielseitig als auch catchy sein. Unsere Songs entstehen immer in der Gruppe und wir versuchen, die Ideen von jedem einflie\u00dfen zu lassen, so dass im fertigen Song die erste Version davon kaum noch wiederzuerkennen ist.<\/p>\n HF: Als ersten Gig \u00fcberhaupt den Opener f\u00fcr eine Band wie A Traitor Like Judas zu machen, hat auch was. Wie nerv\u00f6s wart ihr und wie lief die Show f\u00fcr euch? Wie war das Feedback des Publikums?<\/strong><\/p>\n Neverland:<\/strong> Ganz ehrlich, wir waren so nerv\u00f6s wie das letzte Mal vermutlich beim Abi. Es war vor allem dadurch krass, dass niemand au\u00dfer ein paar engen Freunden unser Material vorher \u00fcberhaupt geh\u00f6rt hat und wir keine Ahnung hatten, wie unser Kram ankommt. Die Resonanz hat uns dann selbst v\u00f6llig \u00fcberw\u00e4ltigt: Die Halle war mit \u00fcber 140 Leuten zum Brechen voll und das Feedback war unglaublich. Wir sind mega dankbar, dass ATLJ unserer Einladung f\u00fcr diese Show gefolgt sind. F\u00fcr uns war das eine riesige Ehre, da die meisten von uns ATLJ-Fans der ersten Stunde sind. \u00dcbrigens auch ein gro\u00dfes Dankesch\u00f6n an Tim von der Neunkircher Kulturgesellschaft, der das Ganze f\u00fcr uns erm\u00f6glicht hat!<\/p>\n HF: Seit dieser ersten Show ist ja viel passiert bei euch, die gr\u00f6\u00dften Auswirkungen d\u00fcrfte wohl die Trennung von eurem Shouter kurz danach gehabt haben. War aufgeben jemals eine Option? Wie und auch was habt ihr das letzte halbe Jahr so erlebt?<\/strong><\/p>\n Neverland:<\/strong> Es war nat\u00fcrlich nicht einfach. Aufzugeben steht da irgendwie immer im Raum, aber eigentlich war es nie ein echtes Thema. Wir haben alle zu gleichen Teilen Herzblut, Zeit und Geld in dieses Projekt gesteckt. Deshalb war es f\u00fcr uns zu keinem Zeitpunkt eine Option, aufzuh\u00f6ren. Wir haben trotzdem auch einige Alternativszenarien durchexerziert \u2013 was ist wenn wir keinen Shouter finden? – aber zum Gl\u00fcck mussten wir solche \u00dcberlegungen nicht zu Ende f\u00fchren. Wir haben trotz allem versucht, Shows zu spielen (eine sogar instrumental) und haben dann zum Gl\u00fcck mit Elias relativ schnell jemanden gefunden, der uns das erst m\u00f6glich gemacht hat.<\/p>\n HF: K\u00fcrzlich habt ihr aus eurer Shouter-Aushilfe Elias endlich ein vollwertiges Band-Mitglied gemacht und gleich auch noch neue Musik in Aussicht gestellt. Da ich Elias bis jetzt noch nicht live erlebt habe: wie wird er sich auf den Sound von Neverland auswirken? Und geht das mit dem \u201eneuen Material\u201c bitte etwas konkreter? \ud83d\ude09<\/strong><\/p>\n Neverland:<\/strong> Elias wird sich vor allem in Bezug auf die Thematik unserer Songs und unsere Lyrics auswirken. Er ist irre kreativ und das neue Material mit ihm wird definitiv spannend. Ansonsten wollen wir tendenziell unsere St\u00e4rken weiter herausarbeiten. Wir werden den Melodien mehr Raum geben, aber mit Elias’ starken tiefen Shouts die harten Songteile und Breakdowns noch knackiger machen. Was das neue Material angeht: Es ist ein offenes Geheimnis, dass wir gerade mit Phantom Club Music und Seb Monzel an einer neuen Single arbeiten. Die wird dann im Laufe des Jahres erscheinen \u2013 und mal sehen, vielleicht wird die auch Teil einer EP \ud83d\ude09<\/p>\n HF: Vielen Dank f\u00fcr das Interview. Wir w\u00fcnschen euch f\u00fcr die Zukunft alles Gute und sind gespannt, was wir als n\u00e4chstes von euch h\u00f6ren werden.<\/strong><\/p>\n Interview:<\/strong> Katja Maeting<\/a><\/p>\n Weitere Infos:<\/strong>
\nWir vom Hellfire bem\u00fchen uns dabei, (mehr oder weniger) kurz und pr\u00e4gnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); den Musikern obliegt es, nach ihrem Gutd\u00fcnken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.<\/strong><\/em><\/p>\n
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