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\"\"<\/a>

\u00a9 Qantice<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> Qantice
\nAlbum:<\/strong> The Anastoria
\nGenre:<\/strong> Symphonic Metal \/Power Metal\/ Cinematic Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Pride&Joy Music
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 26. April 2019<\/p>\n

Wer Klassik, Musicals und Disney-Soundtracks mag und sich in einer musikalischen Schnittmenge zwischen Gloryhammer, DragenForce und generell italienisch gepr\u00e4gtem (Symphonic) Power Metal wohlf\u00fchlt, f\u00fcr den k\u00f6nnte das neue Werk von Qantice was sein. Alle anderen seien an dieser Stelle vor der M\u00f6glichkeit einer \u00dcberdosis Zuckerguss oder Cheesiness gewarnt. <\/p>\n

Seit \u00fcber 10 Jahren gibt es die aus Frankreich stammende Band bereits und mit “The Anastoria” legen sie jetzt in ihrem gewohnten 5-Jahres-Rhythmus ein neues Album vor, Nummer 3 in ihrer Fantasy- und Science-Fiction-inspirierten musikalischen Erz\u00e4hlung. Diesmal mit einer schwedischen Stimme ausgestattet, denn David \u00c5kesson hat das Mikrofon \u00fcbernommen und schafft hier ganz gut den Balance-Akt zwischen nord- und s\u00fcdeurop\u00e4isch gepr\u00e4gtem Power Metal Gesang. <\/p>\n

Nach dem orchestralen Intro “Gone Astray” fegt “Once Upon A Sun” erstmal alle Vertr\u00e4umtheit mit einem fetten Power Metal Riff und druckvollem Drumming fort, w\u00e4hrend die symphonische Untermalung die verzierende Lautmalerei \u00fcbernimmt. S\u00e4nger David \u00c5kesson erweist sich als stimmlich stabil und mit genug Kraft in der Stimme, um gegen die instrumentale Klangflut zu bestehen. Im Gitarren-Solo wird das melodische Leitmotiv nochmal in allen Facetten vorgestellt, welches sich dann in einer wilden und schnellen Passagen immer wiederholt, die schlie\u00dflich abgebremst wird um dann zusammen mit dem S\u00e4nger nochmal ordentlich Tempo zu machen.<\/p>\n

“Rivers Can’t Fly” erinnert durch sein hohes Tempo, seine Struktur und insbesondere durch die Gitarren-Arbeit stellenweise stark an DragonForce-Klassiker wie “Cry Thunder”, ist auch genauso eing\u00e4ngig, aber zerstreut durch eingeschobene exotische Stil-Wechsel die Gefahr der Deckungsgleichheit. Allerdings zieht sich das Ganze dadurch auch ein bisschen zu sehr, 30 Sekunden weniger h\u00e4tten es wohl auch getan, denn viel Neues gibt es hier dann auch nicht zu entdecken. “Little Knight’s Oath” verr\u00e4t schon im Titel, dass hier erstmal viel im Paradestil getrommelt wird, bevor sich die weiteren Instrumente zu einem kompakten Melodiefluss dazugesellen. Mit dem sp\u00e4ten Einsetzen der Vocals wechselt die musikalische Ausgestaltung zu locker-treibend, was mich in der Kombination erstmal an das Intro der Gummib\u00e4ren-Bande denken l\u00e4sst, unterbrochen von einer kurzen Phase mittelalterlich ausgestalteten Metals. Hier ist der Ohrwurm vorprogrammiert, wird allerdings von dem etwas ufftata-lastigen Outro wieder zunichte gemacht.<\/p>\n

Mit “Timeline Tragedy” schieben Qantice dann noch ein fast 10-min\u00fctiges Epos ein, welches es ganz langsam angehen l\u00e4sst, indem Synthis im Cembalo-Stil die Stimme von S\u00e4nger David begleiten und sich langsam weitere Orchestrierung hinzugesellt. Dieser Prozess zieht sich \u00fcber die ersten zwei Minuten des Tracks, welcher dann abrupt in vollen Symphonic Power Metal Modus schaltet und eine Bombast-lastige Melodielinie hochzieht, die nach zwei weiteren Minuten abreisst und sich in zwischenspielartigen musikalischen Ideen verliert, die pl\u00f6tzlich statt nach Gitarren eher nach Banjo klingen und dann in progressive Gedankenspiele der Geige umschlagen. Ein kurzes gesangliches Intermezzo bildet den U-Turn, das ganze Gebilde schwenkt kurz wieder auf die Western-Stra\u00dfe ein, bevor das Ganze in den letzten zwei Minuten eher musicalhaft ausklingt. Eine etwas konfuse Fahrt, die mich etwas irritiert zur\u00fcckl\u00e4sst, da ich dem Ideenpfad nicht ganz folgen kann. <\/p>\n

Ich mag Power Metal auch wenn er kitschig daherkommt, allerdings \u00fcbertreiben es Qantice f\u00fcr mich stellenweise dann doch etwas zu sehr mit der wilden Mixtur von Ideen. Grunds\u00e4tzlich kommt der Musical-hafte Stil zwar interessant r\u00fcber, aber irgendwie fehlt es dann doch teils an der klaren Abgrenzung zwischen den Tracks bzw. der Individualit\u00e4t der einzelnen St\u00fccke. Die tempor\u00e4re Reiz\u00fcberflutung macht das Ganze zu einem musikalischen Tortenst\u00fcck, an dem man sich leicht \u00fcberfressen kann. Wenn schon Bombast, dann so, dass er Eindruck macht. Hier verschenken Qantice f\u00fcr mich viele M\u00f6glichkeiten, ihren Songs Eigenst\u00e4ndigkeit mit auf den Weg zu geben. Die Voraussetzungen und personellen M\u00f6glichkeiten h\u00e4tten sie definitiv. Aber wer seinen Power Metal gerne mit Geigen-Zuckerguss etc. mag, k\u00f6nnte hier Nachschub f\u00fcr die S\u00fc\u00dfigkeiten-Schublade finden. Ich werde mir “The Anastoria” auf jeden Fall nur noch in kleinen H\u00e4ppchen zu Gem\u00fcte f\u00fchren. <\/p>\n

Von mir gibt es 6 von 10 Hellfire-Punkten.<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01. Gone Astray
\n02. Once upon a Sun
\n03. Without A Hero
\n04. Petrified Manor
\n05. River\u2019s Can\u2019t Fly
\n06. Cosmic Sway
\n07. Little Knight\u2019s Oath
\n08. Fractal Universe
\n09. Krooner
\n10. Timeline Tragedy
\n11. Mad Clowns
\n12. Farewell to the Edge of the World<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nDavid \u00c5kesson: Lead & Backing Vocals, Trumpet
\nTony Beaufils: Guitars, Banjo, Bouzouki, Synths and Orchestration
\nAlexandra Laya: Violin
\nChristine Lanusse: Bass
\nAur\u00e9lien Joucla: Drums<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
\n
Qantice bei Facebook<\/a>
\n
Website von Qantice<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von Katja Maeting Band: Qantice Album: The Anastoria Genre: Symphonic Metal \/Power Metal\/ Cinematic Metal Plattenfirma: Pride&Joy Music Ver\u00f6ffentlichung: 26. April 2019 Wer Klassik, Musicals\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n