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\u00a9 Enterprise Earth<\/p><\/div>\n

– English version below-<\/strong><\/em>
\nMit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir f\u00fcr unsere Leser m\u00f6glichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen\/Antworten hingeben m\u00fcssen. Wir vom Hellfire bem\u00fchen uns dabei, (mehr oder weniger) kurz und pr\u00e4gnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); den Musikern obliegt es, nach ihrem Gutd\u00fcnken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.<\/strong><\/em><\/p>\n

Diesmal sprachen wir mit Dan Watson, S\u00e4nger von Enterprise Earth, die am 05. April 2019 ihr neues Album “Luciferous” ver\u00f6ffentlichen.<\/strong><\/em><\/p>\n

HF: Herzlichen Gl\u00fcckwunsch zu eurem neuen Album. Es hat ja einiges an \u00dcberraschungen zu bieten. Dinge, die zumindest ich nicht von Enterprise Earth erwartet h\u00e4tte, wie eher zerbrechlich wirkende akustische Momente, mehr Raum f\u00fcr melodische Parts im allgemeinen und sogar ein paar Clean Vocals bei “There Is No Tomorrow”. Ist das eine Entwicklung, die ganz von selbst entstand oder war es mehr eine bewusste Entscheidung etwas Neues zu probieren?<\/strong><\/p>\n

Dan:<\/strong> Das war ein ganz nat\u00fcrlicher Prozess, der durch das Hinzukommen unseres neuen Gitarristen Gabe Mangold entstand. Er hat seinen eigenen Stil und seine eigene Dynamik mitgebracht, die BJ’s klassischen EE Stil erg\u00e4nzen. Durch diese neuen Kl\u00e4nge hatte ich dann die M\u00f6glichkeit, Gesangsstile anzuwenden, die ich auf vergangenem EE-Material nicht wirklich einsetzen konnte. Ich schreibe Vocals, die einen Song begleiten sollen und mit ihm zusammenarbeiten. F\u00fcr uns geht es darum, gro\u00dfartige Songs zu erschaffen. Die Cleans bei “There Is No Tomorrow” sind \u00fcbrigens tats\u00e4chlich von Gabe.<\/p>\n

HF: Nachdem ja die beiden bisher ver\u00f6ffentlichten Singles noch nicht viel von diesen neuen Facetten in eurem Sound verraten haben, werdet ihr diese euren Fans noch mit einem Song vorstellen bevor das Album kommt? Welche Reaktionen erwartet ihr? Und wo wir gerad schon von Singles reden, warum ist “Only Hell Will Embrace The Damned” nicht auf dem Album?<\/strong><\/p>\n

Dan:<\/strong> Ja, die n\u00e4chste Single, die wir ver\u00f6ffentlichen, wird ein bisschen von unserem neuen Sound pr\u00e4sentieren. Zuerst wollten wir unseren aktuellen Fans genau das geben, was sie von uns erwarten. Eine Weiterentwicklung, die sich an unserem klassischen Stil orientiert. Mit unserer letzten Single wollen wir ihnen einen Vorgeschmack auf die \u00dcberraschungen geben, die wir mit der Ver\u00f6ffentlichung des neuen Albums in petto haben. Unsere Fans sind sehr wichtig f\u00fcr uns und wir haben sie auch im Hinterkopf, wenn wir an Material arbeiten, aber letztendlich ist doch noch wichtiger, wie wir in Bezug auf unsere Musik empfinden und bei “Luciferous” haben wir das Gef\u00fchl, dass wir unser bestes Album bisher geschrieben haben. Wir k\u00f6nnten nicht gl\u00fccklicher sein mit dem, was wir erschaffen haben. “Only Hell Will Embrace The Damned” war eine Single, mit der wir das neue Line-up und die neue Richtung, in die wir uns stilistisch bewegen wollten, vorgestellt haben. Wir hatten sie gar nicht im Sinn, als wir das neue Album geschrieben haben, also haben wir beschlossen, sie als Stand alone-Single zu belassen. <\/p>\n

HF: Obwohl Enterprise Earth ja erst ein paar Jahre existiert, musstet ihr schon mit einer Reihe von Besetzungswechseln klarkommen. Das hat euch offensichtlich nicht aufhalten k\u00f6nnen, aber in welchen anderen Aspekten hat es sich auf die Band ausgewirkt?<\/strong><\/p>\n

Dan:<\/strong> Wir haben viele Wechsel durchmachen m\u00fcssen und f\u00fcr mich hatte es was von Partnersuche. Man datet solange rum, bis man den Richtigen\/die Richtige gefunden hat, um einen Familie zu gr\u00fcnden. Der Weg ist ganz sch\u00f6n hart und wenn du in einer Band bist, musst du auch gemeinsam harte Entscheidungen treffen. Sich mit den richtigen Leuten umgeben, ist der Schl\u00fcssel zu Erfolg, Gl\u00fcck und zu der Gewissheit, dass du gesunde Babys kriegst. Das ist eine grauenhafte Analogie lacht<\/em>. Unser jetziges Line-up ist sehr stabil. Ich liebe die Jungs einfach und wir halten uns gegenseitig den R\u00fccken frei. <\/p>\n

HF: Eure Musik ist definitiv weit davon entfernt, als Mainstream abgestempelt zu werden. Wie schwer oder vielleicht auch einfach ist es, sich eine solide Fan-Basis und ein weltweites Publikum aufzubauen, wenn man ein Fisch in einem eher kleinen musikalischen Teich ist?<\/strong><\/p>\n

Dan:<\/strong> Es ist in jedem Teich schwer, ehrlich gesagt. Am Ende l\u00e4uft alles auf Talent und harte Arbeit hinaus. Wir arbeiten uns echt den Arsch ab. Es dauert alles seine Zeit, aber jeder neue Fan z\u00e4hlt und wird von uns wertgesch\u00e4tzt. Ohne unsere Fans w\u00fcrden wir nicht existieren.<\/p>\n

HF: Ihr geht jetzt das erste Mal auf Headliner Tour. F\u00fchlt sich das anders an, als eure bisherigen Touren? Ich wei\u00df, ihr wart erst vor ein paar Monaten in Europa, aber wie sieht es mit Pl\u00e4nen in Bezug auf eine R\u00fcckkehr aus, um euren europ\u00e4ischen Fans “Luciferous” vorzustellen?<\/strong><\/p>\n

Dan:<\/strong> Wir haben ja vorher schon Headliner Shows gespielt. Es ist f\u00fcr uns nicht so ein gro\u00dfer Unterschied. Ich pers\u00f6nlich spiele ja eigentlich schon gerne fr\u00fch, um dann noch mehr von der Nacht zu haben. Gleichzeitig bedeutet Headliner sein aber auch mehr Anstrengung und das ist dann am Ende doch das gr\u00f6\u00dfere Gef\u00fchl der Belohnung f\u00fcr mich. Im Moment wird an Pl\u00e4nen f\u00fcr eine Luciferous-Tour in Europa gearbeitet, aber wir werden sehen. <\/p>\n

HF: Vielen Dank f\u00fcr das Interview. Wir w\u00fcnschen euch f\u00fcr die Zukunft alles Gute und viel Erfolg mit eurem Album. <\/strong><\/p>\n

Interview: <\/strong>Katja Maeting<\/a><\/p>\n

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