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\u00a9 Twisted Tower Dire<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Oliver Heberling
\nArtist<\/strong>: Twisted Tower Dire
\nAlbum<\/strong>: Wars in the unknown
\nGenre<\/strong>: Epic Heavy Metal, Power Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: No Remorse Records
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 15. M\u00e4rz 2019<\/p>\n

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Nach Make it dark, <\/em>das TWISTED TOWER DIRE <\/strong>2011 ver\u00f6ffentlichten und ihrem 2006 aus der Band ausgestiegenen und 2010 bei einem Motorradunfall verstorbenen langj\u00e4hrigen S\u00e4nger Tony Taylor <\/em>widmeten, konzentrierten sie sich vorrangig auf Live-Auftritte. Nun kehren TTD <\/strong>acht Jahre sp\u00e4ter mit WARS IN THE UNKNOWN <\/strong>auch auf dem Plattenmarkt zur\u00fcck. Mit Tony Taylor <\/em>ver\u00f6ffentlichte die seit 1995 aktive us-amerikanische Truppe unter anderem den Underground-Klassiker The Isle of Hydra<\/em>, von dem mir vor allem das epische “The Longing” immer wieder unterkommt. Und auch WARS IN THE UNKNOWN <\/strong>kann mit mehreren solcher H\u00f6hepunkte aufwarten.<\/p>\n

Den einzigen wirklich krassen Ausrei\u00dfer nach unten hat das Album in der Mitte. “And the sharks came then” mit seinem Schunkelmetal-Refrain ist f\u00fcr mich unertr\u00e4glich und spiegelt (zum Gl\u00fcck) keineswegs den Rest des Albums wider. Insbesondere die vier Tracks vor dem einzigen krassen Tiefpunkt sind wahre Power Metal Kracher. “The thundering” macht seinem Namen alle Ehre und kracht wie ein Donnerschlag auf den H\u00f6rer ein. Kernige Strophen, ein eing\u00e4ngiger Refrain, steile Gitarren in der Bridge: fertig ist ein Power Metal-Song nach Ma\u00df. Das Marschintro von “True north” verk\u00fcndet dann die gewisse Prise Epik, die im Pathosrefrain auch eingehalten wird. <\/p>\n

Daran an schlie\u00dfen mit “Tear you apart” und “Light the swords on fire” die absoluten Albumhighlights. Beide verbinden die St\u00e4rken der zwei vorangegangenen Songs. Druckvolle Drums, mitrei\u00dfende Ch\u00f6re, faste Gitarren. Absolut catchy!<\/p>\n

Auch auf dem Rest des Albums lassen sich TTD <\/strong>nicht lumpen und fahren gekonnt die verschiedenen Spielformen ihres U.S. Epic Heavy Metal ab. “Riding the fortress” verleitet zum Mitgr\u00f6hlen, “Eons beyond” ist ein cooler Headbanger. Der Stampfer “A howl in the wind” nimmt dann nochmal etwas an Tempo raus bevor mit “The beast I fear” erneut die Gitarrenkeule rausgeholt wird, um abschlie\u00dfend bei “These ghosts can never leave” Jonny Aune <\/em>nochmal die Chance zu geben, in kernig-kratzigen Strophen und schrillem Refrain seinen Gesang auszuspielen. Die typische Gitarrenbridge rundet den Rausschmei\u00dfer in perfekter TTD<\/strong>-Manier gekonnt ab.<\/p>\n

Insgesamt sind TTD <\/strong>sich auch nach acht Jahren Albumpause ihrer St\u00e4rken immer noch durchaus bewusst und spielen diese gekonnt aus. Dabei \u00fcberschlagen sie sich zwar nicht unbedingt vor Kreativit\u00e4t, doch wer braucht das schon, wenn WARS IN THE UNKNOWN <\/strong>daf\u00fcr mit so enormem Spa\u00dffaktor f\u00fcr Power Metal-Fans aufwarten kann?! <\/p>\n

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong>.<\/p>\n

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Tracks<\/strong>:<\/p>\n

01 – The thundering
\n02 – True north
\n03 – Tear you apart
\n04 – Light the swords on fire
\n05 – And the sharks came then
\n06 – Riding the fortress
\n07 – Eons beyond
\n08 – A howl in the wind
\n09 – The beast I fear
\n10 – These ghosts can never leave<\/p>\n

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Line – Up<\/strong>:<\/p>\n

Jonny Aune – Vocals
\nScott Waldrop – Guitars
\nDavid Boyd – Guitars
\nJim Hunter – Bass
\nMarc Stauffer<\/p>\n

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Weitere Infos:
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Bandcamp<\/a>
\n Facebook<\/a>
\n No Remorse Records<\/a><\/p>\n