![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/03\/wendigo-cover.png?resize=500%2C500&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 Wendigo<\/p><\/div>\n
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Geschrieben von Oliver Heberling <\/p>\n 2012 in Schortens in Niedersachsen gegr\u00fcndet, ver\u00f6ffentlichte die vormalige Coverband WENDIGO <\/strong>2016 ihre ersten drei eigenen Songs auf einer EP. Initiation<\/i> ist sehr Bluesrock-lastig, viele Parts erinnern an AC\/DC<\/em>. WENDIGO <\/strong>konnten so wenig eigene F\u00e4rbung aufweisen. Nun erscheint drei Jahre sp\u00e4ter mit WASTELAND STORIES ihr erstes Album, auf dem sie beweisen, dass sie den Zwischenschritt auf der Entwicklung weg vom Coverband-Dasein gekonnt \u00fcberwunden haben und ihren jetzigen neun Liedern deutlich mehr Esprit und Individualit\u00e4t verleihen.<\/p>\n Thematisch b\u00fcndelt sich WASTELAND STORIES <\/strong>durch seine Titel als loses Konzept \u00fcber Einsamkeit und Ein\u00f6de, das sich in individuellen Kurzgeschichten \u00e4u\u00dfert. Auch ihre Musik orientiert sich jetzt viel mehr am Wasteland. WENDIGO <\/strong>spielen Stoner Rock, der gezielt mit Prisen aus anderen Stilrichtungen versehen wird. Es werden Elemente des Doom (“The man with no home”), des Bluesrock (“Desert Rider”, “Dagon”), des Sludge (“Iron Brew”) und des Classic Rock (“Mother Road”) eingebunden, ohne den Bezug zum Desert Rock zu verlieren.<\/p>\n Das absolute Highlight des Albums markiert das in zwei Lieder unterteilte Epos “The lonesome gold digger”, das in seinen zusammengenommen gut 14 Minuten weitestgehend instrumentell ist und bei dem Vocals, besonders im ersten Part, eher pointiert eingesetzt werden. Der Gesang dient hier vielmehr dazu, abseits des simplen Inhalts, die Musikalit\u00e4t von Worten herauszustellen, die gegen Ende des zweiten Parts auch mal in Black Metal-Anleihen abdriften.<\/p>\n Mit vielen soliden Rockern und einem epischen Mittelteil haben WENDIGO <\/strong>so nach ihrer eher durchwachsenen EP den Sprung geschafft und k\u00f6nnen ein gutes Deb\u00fctalbum pr\u00e4sentieren, das durch ein cooles Artwork abgerundet wird.<\/p>\n Daf\u00fcr gibt es von mir 7 von 10 Hellfire-Punkten<\/b>.<\/p>\n <\/p>\n Tracks<\/strong>:<\/p>\n 01 – The man with no home <\/p>\n Line – Up<\/strong>:<\/p>\n J\u00f6rg Theilen – Vocals <\/p>\n Weitere Infos<\/strong>:<\/p>\n
\nArtist<\/strong>: Wendigo
\nAlbum<\/strong>: Wasteland Stories
\nGenre<\/strong>: Stoner Rock, Hard Rock
\nPlattenfirma<\/strong>: Eigenrelease
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 03. M\u00e4rz 2019<\/p>\n
\n02 – Desert rider
\n03 – Back in the Woods
\n04 – Dagon
\n05 – The lonesome gold digger Pt. 1
\n06 – The lonesome gold digger Pt. 2
\n07 – Iron Brew
\n08 – Staff of agony
\n09 – Mother road<\/p>\n
\nEric Post – Guitars
\nJan Ole M\u00f6ller – Guitars
\nLennard Viertel – Bass
\nSteffen Freesemann – Drums<\/p>\n