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\u00a9 Backyard Babies<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Oliver Heberling
\nArtist<\/strong>: Backyard Babies
\nAlbum<\/strong>: Sliver & Gold
\nGenre<\/strong>: Punk\u00b4n\u00b4roll
\nPlattenfirma<\/strong>: Century Media
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 01. M\u00e4rz 2019<\/p>\n

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Es ist schon bestaunenswert, wenn vier Freunde eine Band gr\u00fcnden und 30 Jahre sp\u00e4ter in eben der gleichen Besetzung immer noch die mittelgro\u00dfen B\u00fchnen st\u00fcrmen. P\u00fcnktlich zu diesem 30-j\u00e4hrigen Bandjubil\u00e4um ver\u00f6ffentlichen die BACKYARD BABIES <\/strong>mit SLIVER & GOLD <\/strong>ihr achtes Studioalbum. Die BACKYARD BABIES <\/strong>sind neben den Hellacopters, Gluecifer und Turbonegro <\/em>der vierte gro\u00dfe Name des Skandinavien-Rocks, der in den 1990er Jahren losgetreten wurde. Nach sieben Jahren ohne Album meldeten sich die BACKYARD BABIES <\/strong>2015 wiedererstarkt mit ihrem Album Four by four <\/em>zur\u00fcck und an dessen Sound kn\u00fcpft SLIVER & GOLD<\/b> ohne gro\u00dfe Umschweife an.<\/p>\n

Klangen sie in ihrer Anfangszeit mit Diesel and Power <\/em>und Total 13 <\/em>noch dreckiger und rotziger, so hat sich \u00fcber die Jahrzehnte, vor allem auch durch verbesserte Produktionsbedingungen ein aalglatter Punk\u00b4n\u00b4roll entwickelt, der gerne auch mit Sleaze-Elementen angereichert wird. Die BACKYARD BABIES <\/strong>haben einen Riecher f\u00fcr eing\u00e4ngige Melodien, Refrains und Riffs mit Wiedererkennungswert und erzeugen dadurch einen gewissen Hymnenfaktor. Dabei schimmern die immer wieder betonten Vorbilder von den Ramones <\/em>\u00fcber Social Distortion <\/em>bis Hanoi Rocks <\/em>durch und es zeigt sich, dass die Musik der BACKYARD BABIES <\/strong>f\u00fcr die B\u00fchne pr\u00e4destiniert ist.<\/p>\n

Den Start macht “Good morning midnight”, dessen Mix aus Pogo-tauglichen Strophen und Mitgr\u00f6hlrefrain f\u00fcr einen ausgelassenen Einstieg sorgt. Als Highlights stechen die knackig-punkigen “Simple being sold” und “Bad seeds” hervor, von deren Marke das Album noch mehr vertragen h\u00e4tte. So verl\u00e4uft sich SLIVER & GOLD <\/strong>hin und wieder in repetitiven und langweiligen Refrains, die ihren Hit-Faktor zu hoch schrauben wollen (besonders bei “Shovin\u00b4 rocks” und “Yes to all no” der Fall). Insgesamt gestaltet sich das Album sehr abwechslungsreich: F\u00fcr Fans aus der Punkfraktion gibt es obendrauf noch “Sliver and Gold” oder “A day late in my dollar shorts”, f\u00fcr die Fans raueren Hard Rocks mit Glam-Faktor gibt es “44 Undead”. Den Abschluss bildet die sechs-min\u00fctige Rausschmei\u00dfer-Ballade “Laugh now cry later”. <\/p>\n

Auch 2019 klingen die BACKYARD BABIES <\/strong>immer noch ungezwungen und kurzweilig. Ihr Sound hat zwar immer mehr an Backyard-<\/i>Qualit\u00e4t eingeb\u00fc\u00dft und an Hallen-Faktor dazugewonnen, ihr Stil ist dennoch unverwechselbar frisch geblieben. Das legt nahe, dass auch nach “30 years of rock\u00b4n\u00b4roll” noch lange kein Ende in Sicht ist. Wer sich von der Live-Qualit\u00e4t der BACKYARD BABIES<\/strong>, in die ich letztes Jahr in Wacken durch verfr\u00fchtes Aufschlagen vor der B\u00fchne eher zuf\u00e4llig hineingeraten bin, \u00fcberzeugen will, hat auf acht Deutschland-Stopps bis zum 10. M\u00e4rz die M\u00f6glichkeit dazu.<\/p>\n

Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong>.<\/p>\n

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Tracks<\/strong>:<\/p>\n

01 – Good morning midnight
\n02 – Simple being sold
\n03 – Shovin\u00b4 rocks
\n04 – Ragged Flag
\n05 – Yes to all no
\n06 – Bad seeds
\n07 – 44 Undead
\n08 – Sliver and gold
\n09 – A day late in my dollar shorts
\n10 – Laugh now cry later<\/p>\n

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Line – Up<\/strong>:<\/p>\n

Nicke Borg – Vocals, Guitars
\nAndreas “Dregen” – Guitars
\nJohan Blomquist – Bass
\nPeder Carlsson – Drums<\/p>\n

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Weitere Infos<\/strong>:<\/p>\n

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