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\"\"<\/a>

\u00a9 Neverest<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> Things That Need To Be Fixed
\nAlbum:<\/strong> Neverest
\nGenre:<\/strong> Pop Punk, Easycore, Rap
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong>  28. Juni 2019<\/p>\n

Stell dir vor, du gehst seit ewigen Zeiten zum gleichen Pizza-Dealer. Der hat zwar nur Salami, Tonno, Funghi und Quattro Formaggi auf der Karte, aber es schmeckt immer super und daher bist du mit der Auswahl absolut gl\u00fccklich. Und dann kommt dieser eine schicksalshafte Tag. Du betrittst den Laden, guckst durch das Fenster in der K\u00fcchent\u00fcr und siehst zwischen ein paar bekannten pl\u00f6tzlich auch neue Gesichter. Etwas irritiert setzt du dich auf deinen Stammplatz und wie aus dem Nichts steht die neu gemischte K\u00fcchen-Crew vor dir, h\u00e4lt dir zw\u00f6lf neue, teils sehr extravagant aussehende Pizza-Kreationen unter die Nase und guckt dich erwartungsvoll und mit Augenbinde in der Hand an…genau SO ging es mir, als ich das Deb\u00fctalbum der Jungs von Things That Need To Be Fixed zur Review bekam.<\/p>\n

W\u00e4hrend ich also noch sehnsuchtsvoll an meine geliebte Salami-Pizza, auch bekannt als die EP “Spaceships & Dinosaurs”, denke, schieben mir die TTNTBF-K\u00f6che bei der Blindverkostung das erste H\u00e4ppchen namens “Scars Like These” in Vorab-Single-Form zwischen die Z\u00e4hne und im ersten Moment verziehe ich das Gesicht, denn mit dieser Mischung aus fetten Metal-Riffs inklusive Hookline, Strophen mit breiten Rap-Parts, Shouts und clean gesungenem melodischem Ohrwurm-Refrain hatte ich nicht gerechnet. Beim n\u00e4chsten Bissen a.k.a. mehrmaligem H\u00f6ren schubse ich daher den Gedanken an die vertrauten nerdigen Pop Punk Kl\u00e4nge der M\u00fcnchner beiseite und pl\u00f6tzlich gef\u00e4llt und funktioniert die Mischung ziemlich gut. Als n\u00e4chstes wird mir mit “Bad Girl” dann meine geliebte Traditions-Pizza im Pop Punk Stil serviert, allerdings mit erheblich mehr Peperoni-St\u00fcckchen in Form von Shouts als fr\u00fcher und so langsam macht mir das Ganze richtig Spa\u00df, denn wie die f\u00fcnf schon im Intro zu “Neverest” ank\u00fcndigen: It’s morphing time. Neugierig probiere ich mich also durch das weitere Angebot der Jungs und komme so innerhalb von 35 Minuten auf ein \u00e4u\u00dferst abwechslungsreiches musikalisches Men\u00fc.<\/p>\n

Das energiegeladene “Breaking Barriers” macht direkt die Ansage f\u00fcrs Album und verk\u00fcndet, was TTNTBF von Leuten halten, die anderen vorschreiben wollen, wer und wie sie zu sein haben. Der Song ist ein Pl\u00e4doyer f\u00fcrs Selbstbewusstsein und Selbst-Sein und untermalt das Ganze mit einem Wechselspiel aus lockerer Synthie-Melodie als rotem Faden und druckvollen Riffs in Kombination mit einer treibenden Rhythmus-Fraktion. Entsprechend wechselt der Gesang zwischen eing\u00e4ngigen Cleans, leichten Rap-Einsch\u00fcben und fetten Shouts. Pop Punk mit Arschtritt-Faktor, musikalisch und inhaltlich. Bei der aktuellen Single “Oceans” gibt’s anschlie\u00dfend Urlaubsfeeling f\u00fcr die Ohren, hier darf gerne jeder mal selber kosten beim Video unter der Review. “Through The Fire” ist im Gegensatz dazu eine der Nummern, die mit reichlich Tabasco abgeschmeckt wurde, hier die Sondersorte Jakob Preissler von Stonem, und mit harten Metal-Riffs und Breakdown-Garnitur schon gut geschnitten daherkommt. Den Nachgeschmack der Hookline wird man so schnell nicht mehr los und den Refrain eh nicht. Kleiner Verbraucherhinweis: Bei “Neon Rain” kann man \u00fcbrigens die Variante Darius Asgarian von Heruin probieren. <\/p>\n

Mit “Robots & Dragons” bekomme ich zwischendurch nochmal nostalgischen TTNTBF-Sound serviert, der meine Geschmacksnerven angenehm beruhigt, aber ich giere direkt wieder aufs n\u00e4chste Probe-H\u00e4ppchen und werde in Form von “I Can Stay” mit einer echten \u00dcberraschung gef\u00fcttert. Die M\u00fcnchner k\u00f6nnen auch Melancholie, wie sie mit dieser traurig-vertr\u00e4umten, pop-angehauchten Ballade beweisen, zuckerm\u00e4\u00dfig perfekt abgeschmeckt, sodass man sich den Song gen\u00fcsslich auf der Zunge zergehen lassen kann. “Press Reset” thematisiert dann die total bescheuerten Zw\u00e4nge wie Social Media, die wir uns selber auferlegen, eingekleidet im amerikanischen Pop Punk-Stil mit Balladen-Anleihen, und w\u00e4hrend ich noch dr\u00fcber nachdenke, dass die Jungs da leider absolut Recht haben, bekomme ich von den Chefk\u00f6chen die Ansage, dass nun das letzte H\u00e4ppchen folgt. “Read Your Mind” f\u00e4hrt nachtischgerecht den Pop-Anteil wieder deutlich h\u00f6her und schiebt sich mit Synthie-Hinterlegung eing\u00e4ngig ins Ohr, w\u00e4hrend die Gitarrenlinien das Ganze konturiert halten und den Song schlie\u00dflich akustisch ausklingen lassen….ich sp\u00fcle kurz mit einem Espresso den letzten Bissen runter und sage: Das Gleiche nochmal, bitte. <\/p>\n

Auch wenn ich von Natur aus ein Gewohnheitstier bin, bin ich doch extremst begeistert von den neuen T\u00f6nen im Hause Things That Need To Be Fixed. Da man Erwartungshaltungen ja niemals ablegen kann, muss man so manchen Song tats\u00e4chlich zwei oder dreimal probieren, bis man merkt, wie gut er funktioniert. Rezepte grob im Stile von Bands wie Chunk!No, Captain Chunk! und Sink The Ship, die sich nicht scheuen, andere Inspirationen und abwechslungsreiche Melodien zuzulassen und damit ziemlich troph\u00e4entaugliche, eigenst\u00e4ndige Ergebnisse erzielen. Wer Pop Punk au\u00dferhalb der Klischee-Schiene und Texte mit Inhalt und Botschaft mag, hat hier seinen neuen Lieblings-Dealer gefunden.<\/p>\n

Von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01. Morphing Time
\n02. Breaking Barriers
\n03. Oceans
\n04. Bad Girl
\n05. Through The Fire (feat. Jakob Preissler)
\n06. Tales Of Broken Chairs
\n07. Neon Rain (feat. Darius Asgarian)
\n08. Robots & Dragons
\n09. I Can Stay
\n10. Scars Like These
\n11. Press Reset
\n12. Read Your Mind<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nAlf – Guitar
\nAdri – Bass
\nFlo – Drums\/Vocals
\nThomson – Guitar\/Vocals
\nKle – Vocals<\/p>\n

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