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\u00a9 Aaron Buchanan and the Cult Classics<\/p><\/div>\n

Gef\u00fchlt hatte ich noch nie eine derart lange Kombination aus Bandnamen und Albumtitel und schon lange keine Instrumentalpassage mehr, die mir so in den Ohren weh getan hat, wie die bei “The Devil Needs You”. Ich bin ohnehin kein gro\u00dfer Fan von Synthesizern, aber wenn die dann noch genutzt werden um unangenehme hohe Frequenzen vibrieren zu lassen, dann finde ich es schlicht schmerzhaft. Die ersten drei Tracks sind noch recht unspektakul\u00e4r mit einer Mischung aus Elektronik, Gitarren – inklusiver einiger guter Riffs – und einer guten Portion Pop an mir vorbei gezogen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher wo diese Platte stilistisch hin will. Auch “Journey Out Of Here” bringt mich da nicht weiter. K\u00f6nnte auch jeder x-beliebige Popsong aus dem Radio sein und ist damit weit weg von dem was ich bevorzuge.<\/p>\n

Der Titeltrack beginnt balladesque, wobei es sich offenbar um eine Akustik-Version handelt. Eine angenehme Abwechslung, aber reichlich theatralisch, bis der Refrain mit Wucht einsetzt und den Track aus seiner Lethargie rei\u00dft. Dieses Wechselspiel bleicht die guten 5 Minuten so erhalten, wobei auch hier eine lange Instrumentale Passage eingebaut wurde, in der die ziemlich kreischigen Gitarren nicht ganz zum Rest passen wollen. Das Ende wird dann noch mal bombastisch im Queen-Stil. F\u00fcr alle die sich fragen, ob ich wirklich noch beim selben Track bin: JA! Keine Ahnung warum ein einziger Song so viele sehr unterschiedliche Facetten beinhalten soll, ich finde es passt hier nicht zusammen.<\/p>\n

“Left Me For Dead” ist der erste Track, der mit harten Riffs startet und dessen Gesang Britrock pur ist, so energiegeladen und ausgewogen melodisch wie es hier zugeht, k\u00f6nnte es nach meinem Geschmack ruhig \u00f6fter der Fall sein.<\/p>\n

Auf das folgende Intro, dass eher an einen Ruf zum Gebet aus \u00f6stlicheren L\u00e4ndern erinnert, h\u00e4tte ich gut verzichten k\u00f6nnen, vor allem da es sich gar nicht in den Track einf\u00fcgt. Der kommt mit mehr Blues und Psychedelic daher, was dazu f\u00fchrt, dass mir der Stil von Aaron Buchanan and the Cult Classics nach wie vor R\u00e4tsel aufgibt.<\/p>\n

Ein R\u00e4tsel, welches auch die letzten Tracks nicht mehr l\u00f6sen. Zur\u00fcck bleibt bei mir ein Eindruck der Zerrissenheit. Viele verschiedene Einfl\u00fcsse, sehr individuelle Tracks, immer wieder Passagen, die mir zu sehr an die Schmerzgrenze gehen und viel zu viel Theatralik im Gesang. Vielleicht eher etwas f\u00fcr eingefleischte Fans des Britpop\/-rock mit einem Hang zum Blues. Ich bin da raus.<\/p>\n

Von mir gibt es 3,5 von 10 Hellfire-Punkten.<\/strong><\/p>\n

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Trackliste:<\/p>\n

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Show Me What You’re Made Of<\/li>\n
All The Thins You’ve Said And Done<\/li>\n
Dancin Down Below<\/li>\n
The Devil That Needs You<\/li>\n
Journey Out Of Here<\/li>\n
The Man With Stars On His Knees<\/li>\n
A God Is No Friend<\/li>\n
Left Me For Dead<\/li>\n
Mind Of A Mute<\/li>\n
Morals<\/li>\n
Fire In The Feild<\/li>\n

Undertow<\/li>\n<\/ol>\n
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Line-Up:<\/p>\n
Aaron Buchanan: Gesang<\/p>\n
Laurie Buchanan: Gitarre<\/p>\n
Tom McCarthy: Gitarre<\/p>\n
Mart Trail: Bass<\/p>\n
Paul White: Schlagzeug<\/p>\n
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weitere Informationen:<\/p>\n
Facebook<\/a><\/p>\n
Homepage<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von Michi Winner Band: Aaron Buchanan and the Cult Classics Album: The Man With Stars On His Knees Genre: Brit Pop\/Rock Plattenfirma: Listenable Records\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n