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\u00a9 Anchorage<\/p><\/div>\n

Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir f\u00fcr unsere Leser m\u00f6glichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen\/Antworten hingeben m\u00fcssen. Wir vom Hellfire bem\u00fchen uns dabei, (mehr oder weniger) kurz und pr\u00e4gnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); den Musikern obliegt es, nach ihrem Gutd\u00fcnken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.\u2028<\/strong><\/em><\/p>\n

Diesmal sprachen wir mit den Jungs von Anchorage aus Wien, die zur Zeit an ihrer Deb\u00fct-EP und irgendwie auch am Deb\u00fct-Album arbeiten.<\/strong><\/em><\/p>\n

HF: Ihr wart ja bei der Bandgr\u00fcndung alle musikalisch nicht mehr gr\u00fcn hinter den Ohren, aber eine Core \u2013 Band h\u00e4tte ich jetzt nicht als \u201enat\u00fcrliches\u201c Ergebnis eures Zusammenschlusses erwartet, auch wenn ihr von Genre-Klischees nicht so viel zu halten scheint. Wie ist Anchorage damals entstanden und wie schwer war es, sich bei euren unterschiedlichen Hintergr\u00fcnden auf einen Stil zu einigen? Welchen Namen w\u00fcrdet ihr eurem Stil verpassen?<\/strong><\/p>\n

Anchorage:<\/strong> Chris hat w\u00e4hrend der Touren mit The Gogets jede Menge Material gesammelt, eigentlich ohne die Absicht, jemals etwas davon zu ver\u00f6ffentlichen. Irgendwann jedoch wollte er die Songs nicht verstauben lassen und hat im Internet nach Musikern gesucht. Kenny, der mit Kaiser Franz Josef sehr erfolgreich war, stie\u00df zuerst dazu \u2013 das bildete den bis heute best\u00e4ndigen Ur-Kern. Wir kannten uns alle vorher nicht und waren einander total fremd, was schr\u00e4g war, da Bands ja oft aus Schulfreunden, JUZ-Kumpeln oder Konzert-Buddies, die man um irgendeine Ecke kennt, entstehen. Deshalb war es stets die Pr\u00e4misse, zuerst auf ein Bier zu gehen, bevor\u2019s um die Musik ging – einfach um sich als Menschen kennen zu lernen. Stilistisch gesehen waren wir sofort d\u2019accord – trotz unterschiedlicher musikalischer Vorgeschichten. Im Herzen wollen wir einfach nur nen lauten und ehrlichen Sound abliefern.<\/em>
\nWelchen Namen wir unseren Stil verpassen w\u00fcrden? Phu\u2026 das ist diese philosophische Frage, in welche Schublade man gesteckt werden soll, aber dann doch wiederum nicht m\u00f6chte. Aber vermutlich machen wir am Ende Post-Hardcore mit nem Seitenhieb Metal, ohne dabei unsere 90ies-Hardcore-Punk Wurzeln zu verleugnen. Also sagen wir kurzum: Auf-die-Schnauze-Mukke?<\/em><\/p>\n

HF: Als Band seid ihr damals mit Vollgas gestartet, euer Live-Deb\u00fct habt ihr als Support f\u00fcr Alazka (damals noch Burning Down Alaska) vor ausverkauftem Haus gespielt. Leider folgte dann auch sofort die Vollbremsung, n\u00e4mlich Wechsel im Line up und die Suche nach einem passenden S\u00e4nger. Wie habt ihr Anchorage in der Zeit am Leben erhalten bzw. eure Motivation behalten? Wart ihr sicher, dass es irgendwann weiter geht oder kochte das Ganze eher auf Sparflamme?<\/strong><\/p>\n

Anchorage:<\/strong> Oh ja, das war ein echt steiler Start, die Zeit darauf war jedoch ein tiefer Schlag in die Magengrube. Wir hatten zudem dann noch Beef mit unserem Proberaum-Nachbarn, der auch die Polizei einschaltete. Und schwupp hatten wir zudem auch noch keinen Ort mehr, um zu proben. Wir haben aber die Hoffnung nie aufgegeben und waren trotz der R\u00fcckschl\u00e4ge vollstens optimistisch, dass ANCHORAGE weitergehen wird. Einfach weil es f\u00fcr uns absolut keine Option war, dieses Schiff damals schon zu versenken und wir haben es uns als Ziel gesetzt, mit voller Kraft in See zu stechen. Chris hat unterdessen weiterhin Songs geschrieben, um den Fahrtwind so gut wie m\u00f6glich aufrecht zu erhalten.<\/em><\/p>\n

HF: Euer Dornr\u00f6schen-Schlaf scheint zu einem riesigen Energievorrat bei euch gef\u00fchrt zu haben, den ihr u.a. gerne in Live Shows investiert, nicht nur im Umkreis um eure Wiener Heimat. Wie war es f\u00fcr euch, als ihr das erste Mal im vollst\u00e4ndigen, neuen Line up auf der B\u00fchne standet? Erleichterung, Freude oder auch ein bisschen Sorge, ob es diesmal richtig passt? Und wie war die erste Show ohne Heim-Vorteil f\u00fcr euch?<\/strong><\/p>\n

Anchorage:<\/strong> Nach dem Koma f\u00fchlte es sich nat\u00fcrlich unheimlich gut an, wieder auf der B\u00fchne zu stehen. Wir waren uns vor unserer \u201eneuen ersten Show\u201c auch sicher, dass es live genauso sein wird. Einfach weil wir uns damals schon, neu zusammengefunden, richtig gut miteinander verstanden haben und die Vibes zwischen uns stimmten. Das merken wir auch auf der B\u00fchne und wir glauben, dass das auch beim Publikum ankommt. Das Feedback ist nach jeder Show richtig stark. Auch die ersten Ausw\u00e4rts-Shows waren unglaublich gut besucht. Ebenso hat uns unsere Deutschland-Premiere unheimlich den R\u00fccken gest\u00e4rkt.<\/em><\/p>\n

HF: Auch im Studio investiert ihr reichlich Energie, so ist nicht nur eure Deb\u00fct-EP in Arbeit, sondern auch Album-Pl\u00e4ne scheinen sich mehr oder weniger konkret abzuzeichnen. Wird sich die Thematik \u201eSieben Tods\u00fcnden\u201c, die ihr mit euren beiden bisherigen Singles ja schon angerissen habt, dabei auf die EP beschr\u00e4nken? Macht ein \u00fcbergreifendes Konzept\/ eine gemeinsame Thematik, egal ob Album oder EP, es eigentlich leichter oder schwieriger beim Songwriting?<\/strong><\/p>\n

Anchorage:<\/strong> Das Konzept der sieben Tods\u00fcnden war anfangs eigentlich nicht geplant. Als Vadim an den Lyrics arbeitete, widmete er sich den Themen, die ihn gerade besch\u00e4ftigten und es machte f\u00fcr ihn aus der Meta-Perspektive betrachtet Sinn, ein schl\u00fcssiges Konzept herum zu bauen. Der Prozess war mehr eine Entdeckungsreise als ein durchdachter Plan. Das Tolle an den Texten ist, dass es die vielen Verbindungen zwischen den Songs und deren vielschichtigen Bedeutungen erlauben, die Inhalte f\u00fcr sich individuell zu interpretieren, was den Zuh\u00f6rer frei sein l\u00e4sst in seinem Geist.<\/em>
\nDas Album wird sicher auch von diesem Konzept gef\u00fcllt sein, einfach deshalb, da nicht alle Themen auf der EP Platz finden werden. Um es auch facettenreich zu gestalten, werden wir sicherlich textlich etwas mehr ausholen. Wie das aussehen wird, ist zur Zeit schwer zu sagen, da sich vieles im Schaffensprozess erst ergibt, aber das ist ja gerade das Spannende am Schreiben.<\/em><\/p>\n

HF: In Sachen Termine 2019 haltet ihr euch bisher ja noch ziemlich bedeckt, egal ob in Sachen Shows oder EP-Release. Aber nachdem eure zweite Single \u201eDefault\u201c bald Geburtstag feiert, k\u00f6nnte doch zumindest in der Hinsicht bald Nachschub folgen, oder??? Eure Fans w\u00fcrden sich bestimmt sehr freuen.<\/strong><\/p>\n

Anchorage:<\/strong> Haha, gut erkannt, aber wir werden jetzt schrittweise die ersten Dates bekannt geben. Wir freuen uns jedenfalls schon riesig, dass unsere erste Deutschland Show 2019 am 05.04. beim Scheppercore im legend\u00e4ren E-Werk Erlangen stattfinden wird. UND\u2026 wir werden 2019 am Nova Rock Festival gemeinsam mit Slipknot, Sum 41 und The Amity Affliction die Feuerwerksk\u00f6rper knallen lassen! Hierf\u00fcr haben wir noch ein Special geplant, aber lasst euch \u00fcberraschen!<\/em>
\nBez\u00fcglich Platte war eigentlich bereits eine Ver\u00f6ffentlichung f\u00fcr Ende 2018 geplant. Jedoch mussten wir leider kurz vor Studiotermin einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen, weshalb sofort alle Termine abgesagt wurden. Wir haben uns stattdessen, auch als Verarbeitungsprozess, dazu entschieden, eine Spendenaktion zu initiieren, um die St. Anna Kinderkrebsforschung zu unterst\u00fctzen, bei der wir \u20ac600 sammeln konnten und daf\u00fcr zutiefst dankbar sind. Erst jetzt sehen wir uns bereit, den Schritt der CD-Ver\u00f6ffentlichung zu gehen und d\u00fcrfen hoffentlich in K\u00fcrze ein konkretes Datum nennen. Jedenfalls wird dies schon ganz bald sein, da wir es ohnehin schon kaum erwarten k\u00f6nnen!<\/em><\/p>\n

HF: Vielen Dank f\u00fcr das Interview. Wir w\u00fcnschen euch f\u00fcr die Zukunft alles Gute und sind gespannt, was wir als n\u00e4chstes von euch h\u00f6ren werden.<\/strong><\/p>\n

Interview:<\/strong> Katja Maeting<\/a><\/p>\n

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