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\u00a9 Deflesher<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand: <\/strong>Deflesher
\nAlbum:<\/strong> Ossuary
\nGenre:<\/strong> Death Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> M.O. Office \/ Season Of Mist
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 08.02.2019<\/p>\n

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DEFLESHER<\/strong>, eine 2012 nahe Paris gegr\u00fcndete Death Metal Combo, beehren uns heuer mit ihrem Deb\u00fct Album OSSUARY<\/strong>. Das Quintett wird eigenen Angaben zu Folge, die leider etwas sp\u00e4rlich ges\u00e4t sind, vom Death Metal floridanischer Pr\u00e4gung beeinflusst, insbesondere von Gr\u00f6\u00dfen wie ‘Morbid Angel’ und ‘Cannibal Corpse’. Aber auch die Thrasher ‘Slayer’ haben viel Eindruck und Inspiration hinterlassen. Obwohl aus Frankreich stammend wird in Englisch gesungen, nur im INTRO gibt es eine kurze Sprachpassage in Franz\u00f6sisch.<\/p>\n

Der Sound klingt ordentlich, ist fett und besitzt genug Druck um mit den Gr\u00f6\u00dften der Szene mitzuhalten. Auch gesanglich k\u00f6nnen die 12 Songs (+ Intro) absolut \u00fcberzeugen. Generell gibt es nicht viel zu meckern. Sauber produzierte Kracher, die den Vorbildern immer wieder gerecht werden, in der ersten H\u00e4lfte des Albums gibt es auch genug Abwechslung um die Platte interessant zu halten.<\/p>\n

Ob nun beim klassisch, eher britisch gepr\u00e4gten Death Metal bei STRANGLED WITH GUTS, oder dem leicht doomig daherkommenden, mit ‘Paradise Lost’ artigen Riffs versehenen COCAINE RODEO. Das Album zeigt zu Beginn seine technische Raffinesse. In die thrashige Ecke geht es bedeutend mit OATH OV DESECRATION, einige Riffs erinnern da stark an ‘Slayer’. Mit DYSENTERY wird es erstmals so richtig schwerf\u00e4llig und beinahe erdr\u00fcckend. Ein fetter Song der so richtig aus den Boxen kracht und den Kopf in Bewegung bringt. Anspieltipp!<\/p>\n

Mit THE WASTE MAKERS wird’s wieder thrashiger, bei MUTILATE TO EDUCATE geht es stark Richtung Florida Death. Danach passiert nicht mehr viel neues. W\u00e4hrend DAWN OF IRE AND WOE noch recht rhythmisch und gem\u00e4chlich hervorquillt, langweilt ONCE UPON THE CARNAGE schon sehr. Das Ding geht zwar direkt nach vorne, voll auf die Zw\u00f6lf, aber da passiert halt sonst nix. Erst gegen Ende entwickelt sich der Song und wird besser.<\/p>\n

Nach dem sehr rhythmischen und melodischen CRYPTIC WORLD (zweiter Anspieltipp!) und den eher belanglosen COLD WAR und APART FROM LIFE, kann am Schluss WARZONE noch einmal mit abwechslungsreichen Old School Death und fiesen Vocals \u00fcberzeugen. Das dazu geh\u00f6rige Video findet ihr weiter unten.<\/p>\n

Das Deb\u00fct von Frankreichs Todesmetallern DEFLESHER ist da schon recht ordentlich gelungen. Vieles gef\u00e4llt und hat das Zeug \u00f6fter geh\u00f6rt zu werden. Etwas mehr Abwechslung gerade in der zweiten Albumh\u00e4lfte w\u00e4re aber von Vorteil gewesen und verhindert eine h\u00f6here Benotung. Doch ich behaupte mal, man darf da in Zukunft noch einiges erwarten von der jungen Band.<\/p>\n

von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Intro
\n02 – Strangled with guts
\n03 – Cocaine Rodeo
\n04 – Oath ov desecration
\n05 – Dysentery
\n06 – The waste makers
\n07 – Mutilate to educate
\n08 – Dawn of Ire and Woe
\n09 – Once upon the carnage
\n10 – Cryptic World
\n11 – Cold war
\n12 – Apart from life
\n13 – WarZone<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Dimitri “Kraken” Petinos – Vocals
\nYann Iwach – Drum
\nArthur Lapierre – Guitar
\nFlorent Larcher – Guitar
\nAdrien Monnier – Bass<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

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\n Bandcamp<\/a>
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\n BigCartel<\/a><\/p>\n