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\"\"<\/a>

\u00a9 Enterprise Earth<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> Enterprise Earth
\nAlbum:<\/strong> Luciferous
\nGenre:<\/strong> Deathcore
\nPlattenfirma:<\/strong> eOne\/SPV
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 05. April 2019 (Update: CD-Version wird erst am 19. April 2019 ver\u00f6ffentlicht)<\/p>\n

Ich so: Ich h\u00f6re nichts mit “Death” in der Genre-Bezeichnung. Auch ich: Oh, das neue Album von Enterprise Earth… Womit wieder bewiesen w\u00e4re, dass es von jeder Regel Ausnahmen gibt. In diesem Fall liegt es an Dan Watson, denn sobald der Frontmann der Band aus Spokane den Mund aufmacht, verfalle ich in ziemlichen Fangirl-Modus. Der Junge hat eine stimmliche Bandbreite, die einfach beeindruckend ist – und auf dem neuen Album packt er noch ein paar Facetten mehr aus.<\/p>\n

Seit ihrer Gr\u00fcndung 2014 sind Enterprise Earth dauerhaft auf der \u00dcberholspur unterwegs und hauen in heftiger Schlagzahl Releases raus, die trotzdem immer wieder eine qualitative Steigerung und Entwicklung der Band beinhalteten. So k\u00f6nnen sie auf eine EP und bald dann auf drei Studioalben zur\u00fcckblicken. Konstanter Dreh- und Angelpunkt der Band sind dabei Dan Watson und BJ Sampson (auch wenn letzterer keine Live Shows mehr spielt), um die sich in den letzten Jahren ein doch heftiges Besetzungskarussel gedreht hat. Aufhalten konnte sie das aber nicht und so gibt es mit “Luciferous” jetzt die n\u00e4chste fette Deathcore-Bombe auf die Ohren – mit einigen \u00dcberraschungseffekten zus\u00e4tzlich, denn die Amerikaner haben ihren Sound stimmig erweitert. <\/p>\n

W\u00e4hrend die beiden bisherigen Vorab-Singles “He Exists” und “Sleep Is For The Dead” dies nur in Ans\u00e4tzen erahnen lie\u00dfen, er\u00f6ffnet “Behold Malevolence” das Album in gewohnter Enterprise Earth-Manier. Wenn auch eher im druckvollen Midtempo angesiedelt, entwickelt der Track im weiteren Verlauf den typischen EE-Sog, in den einen die Stimme von Dan Watson mit einem Wechsel aus b\u00f6sem Fl\u00fcstern, w\u00fctenden Growls und keifenden Screams hineinzieht. W\u00e4hrend die Rhythmus-Fraktion hier deutlich das Todesmetall zelebriert, schieben die Gitarren immer wieder selbstbewusst auch Melodielinien-Fragmente nach vorne, die in einem zerschmetternden Solo gipfeln. Sofort \u00fcbernimmt wieder der Frontmann das Zepter und dr\u00fcckt den H\u00f6rer mit seinen Growls Richtung Boden in einen langgezogenen Breakdown gekr\u00f6nt von einem gekonnten Wechselspiel aus absoluten Lows und giftigen Screams.<\/p>\n

“Scars Of The Past” ist dann definitiv eine erste \u00dcberraschung, minimalistische Instrumentaler\u00f6ffnung leitet in einen sehr riff-betonten Track \u00fcber, der nur kurz das Tempo hochzieht und gesanglich auf eine Shout-Basis baut, die zwischendurch mit dem Wechsel in Screams und Growls Betonungen setzt und dann pl\u00f6tzlich in einem einmin\u00fctigen Acoustic-Motiv ausklingt. Dieses wird zum Gl\u00fcck von der anschlie\u00dfenden, Enterprise Earth at its best-Kn\u00fcppelnummer “Ashamed To Be Human” komplett ignoriert. Stattdessen zerlegen die Jungs in knapp 3 Minuten den Laden, geben sich erst gar nicht mit Kleinholz ab, sondern zerschreddern alles im Hochtempo zu Sp\u00e4nen und zerstreuen diese mit einem Breakdown-Hammer erster G\u00fcte in alle Winde. Anspieltipp f\u00fcr alle Fans der ersten Stunde. <\/p>\n

Das sich daran allerdings dann das akustische Softie-Interlude “Requiem” anschlie\u00dft, ist mir unverst\u00e4ndlich (das ganze Interlude ist f\u00fcr mich schlicht \u00fcberfl\u00fcssig), schlie\u00dflich hat man jetzt so richtig Blut geleckt. Luftholen f\u00fcr “The Failsafe Fallacy” ist da die einzige Entschuldigung. Definitiv einer meiner Lieblingstracks auf dem Album, denn hier zeigen Enterprise Earth, dass sie neue Ideen integrieren k\u00f6nnen, ohne abzuschlaffen. Die Nummer ist das reinste Duell zwischen Gitarren und S\u00e4nger, wer am meisten Eindruck machen kann auf der fetten Wall Of Sound, die Drums und Bass hier erschaffen. H\u00f6henangst haben beide definitiv nicht. Der Track pr\u00fcgelt sich von der ersten Sekunde an hoch in einer wechselnden Dynamik aus Rhythmus-Dampframme und melodischen Stahltr\u00e4gern, auf die Dan Watson dann noch seine fast komplette stimmliche Werkzeugschublade setzt. Highlight ist f\u00fcr mich der melodische Hammer-Refrain, hinterlegt mit fetten Blastbeats und gekr\u00f6nt von gezogenen Shouts. Auch der Breakdown ist, mal wieder, wuchtig-genial. Nach mehrmaligem H\u00f6ren bin ich \u00fcbrigens knapp Team BJ\/Gabe, sorry Dan \ud83d\ude09<\/p>\n

Zwar sind alle Songs auf “Luciferous” irgendwie ziemlich geil geworden, erw\u00e4hnt werden muss jedoch unbedingt noch “There Is No Tomorrow”. Auch wenn einem der Song mit der (mal wieder) akustischen Er\u00f6ffnung erstmal Angst macht, dass die Jungs jetzt Kreide gefressen haben, nimmt die Nummer als d\u00fcstere Erz\u00e4hlung Fahrt auf, schiebt erst die komplette, melodisch agierende, Instrumentierung und Vocals in intensiver Shout-Form nach, um dann auf Vollgas und keifende Screams zu wechseln. In einer gut gebaute Achterbahnfahrt der Dynamik wird man hier durch die alten und neuen Enterprise Earth gef\u00fchrt, darf jede einzelne Soundfacette bewundern, im akustischen Zwischenspiel kurz dar\u00fcber nachsinnen, bevor man dann pl\u00f6tzlich von etwas komplett neuem \u00fcberrascht wird – Clean Vocals. Als kurzes Aufblitzen mittig im Song platziert, empfinde ich diese zwar als ungewohnt aber doch sehr passend. Und das er definitiv keinen Weichsp\u00fcler trinkt, beweist der Frontmann dann im weiteren Verlauf noch ausreichend, denn hier zeigt er das, wof\u00fcr ihn seine Fans lieben: druckvolle, abwechslungsreiche Stimmarbeit im gutturalen Bereich wie sie nur wenige draufhaben.<\/p>\n

F\u00fcr mich setzen Enterprise Earth ihre Entwicklung stimmig und konsequent fort. Sie bringen neue Facetten in ihren Sound ein, ohne sich in der klanglichen Grundstruktur zu verbiegen. Erweiterung trifft es hier wohl eher als Ver\u00e4nderung. Das auch dies nicht allen gefallen wird, ist klar, aber Recht machen kann man es eh nicht jedem. Nachdem ich mir im Vorfeld nochmal die komplette Diskografie der Jungs angeh\u00f6rt habe, ist “Luciferous” f\u00fcr mich definitiv das bisher abwechslungsreichste und ausgereifteste Album der Band, dem jeder Deathcore-Fan eine Chance geben sollte. <\/p>\n

Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten.<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01.Behold Malevolence
\n02.Sleep Is For The Dead
\n03.He Exists
\n04.Scars Of The Past
\n05.Ashamed To Be Human
\n06.Requiem
\n07.The Failsafe Fallacy
\n08.Infernal Suffering
\n09.Luciferous
\n10.Nightfallen
\n11.We Are Immortal
\n12.There Is No Tomorrow<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nDan Watson – Vocals
\nBJ Sampson – Guitar
\nGabriel Mangold – Guitar
\nAaron O’Toole – Drums
\nRob Saireh – Bass<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
\n
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Website von Enterprise Earth<\/a>
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Enterprise Earth bei Instagram<\/a><\/p>\n