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\u00a9 Downfall Of Gaia<\/p><\/div>\n

 <\/p>\n

Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Downfall Of Gaia
\nAlbum:<\/strong> Ethic of radical finitude
\nGenre:<\/strong> Post Black Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Metal Blade Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 08.02.2019<\/p>\n

 <\/p>\n

Angefangen haben DOWNFALL OF GAIA<\/strong> 2008 mehr als Crustpunk \/ Sludge Band, welche starke Einfl\u00fcsse vom Hardcore mitf\u00fchrte, aber auch schnell Black Metal und Doom Metal mit einflie\u00dfen lies. \u00dcber die paar Jahre, in denen sie nun f\u00fcnf Alben produziert haben, entwickelte sich ihr Sound stetig voran. Auf dem neuen, heute erscheinenden Album ETHIC OF RADICAL FINITIDE<\/strong>, sind die Wurzeln der Band allenfalls nur noch zu erahnen. Vielmehr hat sich das Klangger\u00fcst mehr in Richtung Post Black Metal verschoben, dem auch psychedelische Stilelemente beigemischt wurden.<\/p>\n

Dass die Band neben all den vielen Ver\u00f6ffentlichungen und den unz\u00e4hligen Gigs, die sie vor allem im Ausland spielten, immer wieder Zeit finden so starke Songs zu schreiben, zeugt von kreativer Energie. Zwar sind es “nur” f\u00fcnf Songs plus Intro, die Spielzeit betr\u00e4gt trotzdem 40 Minuten und l\u00e4sst zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommen.<\/p>\n

SEDUCED BY… ist ein klassisches Intro, welches den H\u00f6rer gem\u00e4chlich in die Klangwelt von DOWNFALL OF GAIA einf\u00fchrt, geheimnisvoll, spannend und erwartungsvoll. Nahtlos geht es \u00fcber zu THE GROTESQUE ILLUSION OF BEING, und schon wird es emotional. Post Black Metal wie er sch\u00f6ner nicht sein kann. Intensive Vocals speien Gift und Galle, w\u00e4hrend der Song dann langsam zur Ruhe kommt und hier schon zeigt, wohin die Reise die n\u00e4chsten 35 Minuten hingeht.<\/p>\n

Es vereint Elemente aus unseren fr\u00fcheren Ver\u00f6ffentlichungen mit dem von “Atrophy” (2016) eingeschlagenen Weg<\/em>“, erkl\u00e4rt der Gitarrist \/ S\u00e4nger Dominik Goncalves dos Reis. \u201eEs gibt lange atmosph\u00e4rische Parts mit gen\u00fcgend Zeit zum Atmen, genug Zeit zum Entfalten und auf der anderen Seite gibt es harsche und melodische Blastbeats. Jeder Song ist eine Art Reise mit emotionalen H\u00f6hen und Tiefen<\/em>.”<\/p>\n

Dem gibt es eigentlich nicht mehr viel hinzuzuf\u00fcgen. Doch sind die einzelnen Songs zu gro\u00dfartig, um nicht kurz darauf einzugehen. Das l\u00e4ngste St\u00fcck, WE PURSUE THE SERPENT OF TIME, wirkt mit seinem doomigen Beginn, welches vom Schlagzeug dominiert wird, wie ein ruhender Pol inmitten der Platte. Doch schon bald bricht es wieder heraus und Blastbeats setzen ein. Als Gasts\u00e4nger h\u00f6rt man Nikita Kamprad<\/em>, seines Zeichen Gr\u00fcnder der W\u00fcrzburger Post Black Metal Band ‘Der Weg einer Freiheit’. Durch die st\u00e4ndigen Rhythmus- und Tempowechsel bleibt der Song trotz der L\u00e4nge immer spannend. Vor allem da die Eruptionen oft unvorhersehbar passieren.<\/p>\n

GUIDED THROUGH A STARLESS NIGHT ist so etwas wie der positivste Song der Platte, wenn man mal den Anfang als Massstab nimmt. Da kann es schon passieren, dass es etwas in den Ohren weh tut, da die hohen T\u00f6ne, die an der Gitarre angeschlagen werden, echt hoch sind. Doch auch das gibt sich schnell und GUIDED THROUGH A STARLESS NIGHT wird zu meinem Liebling der Platte, der durch sein instrumentales Zwischenspiel und dem ruhigen, emotionalen Schluss, gesprochen von Mers Sumida<\/em> (Black Table), \u00fcberzeugt. Ein Song um runter zu kommen.<\/p>\n

AS OUR BONES BREAK TO THE DANCE l\u00e4sst noch am ehesten den Vergleich zu Crustpunk zu, \u00e4hnlich wie es heute ‘Mantar’ zu spielen wissen, hier vielleicht etwas flotter und melodischer. Ausserdem steht der kurzen Nummer das Gitarrensolo echt gut, und das permanent hohe Tempo gibt es so auf der Platte dann auch nicht. \u00c4u\u00dferst kurzweiliges St\u00fcck.<\/p>\n

Mit OF WITHERING VIOLET LEAVES sind wir dann schon am Schluss angekommen. Leider. Der sehr melancholische Beginn entf\u00fchrt den H\u00f6rer erst einmal in eine andere Welt, fast tr\u00e4umerisch bis die f\u00fcr Post Metal typischen Riffs einsetzen. Der Rhythmus wird st\u00e4rker und schneller und steigert sich immer weiter hin zu einem rasenden Black Metal Song, der erst in den letzten beiden Minuten auch gesanglich Unterst\u00fctzung bekommt. Und dann tauchen auch noch wohlklingende, m\u00e4nnliche, klare Vocals auf. \u00dcberraschend – gut! Am Schluss noch einmal die klaren Worte von Mers Sumida<\/em> auf. Und als w\u00e4re nie etwas passiert, endet die Platte.<\/p>\n

Ich muss echt sagen, DOWNFALL OF GAIA<\/strong> haben mich kalt erwischt, und dennoch voller Begeisterung zur\u00fcckgelassen. ETHIC OF RADICAL FINITUDE<\/strong> ist ein wundervolles Album, emotional, und einfach gro\u00dfartig. Ein starkes Post Black Metal Album, an dem sich in diesem Jahr noch so einige Bands messen lassen m\u00fcssen. Da freut man sich doch noch mehr auf die Tour mit ‘Mantar’!<\/p>\n

von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Seduced By…
\n02 – The Grotesque Illusion Of Being
\n03 – We Pursue The Serpent Of Time
\n04 – Guided Through A Starless Night
\n05 – As Our Bones Break To The Dance
\n06 – Of Withering Violet Leaves<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Dominik Goncalves dos Reis \u2013 vocals, guitars
\nAnton Lisovoj \u2013 bass, vocals
\nMarco Mazzola \u2013 guitars, vocals
\nMichael Kadnar \u2013 drums<\/p>\n

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