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\u00a9 Sinister Downfall<\/p><\/div>\n
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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong> <\/p>\n F\u00fcr Funeral Doom muss man schon recht stark sein. F\u00fcr mich so mit das Emotionalste was musikalisch geht. Immer sautraurig, tief ber\u00fchrend und schwer verdaulich. Aber leider hat diese Sparte im extremen Metal eine nicht allzu gro\u00dfe Fanschar. Da ist halt zu wenig Party.<\/p>\n EREMOZOIC<\/strong> ist das Deb\u00fct Album von SINISTER DOWNFALL<\/strong>, einem Soloprojekt aus Deutschland, dessen einziges Bandmitglied Eugen Kohl<\/em> hei\u00dft. Er gr\u00fcndete die Band 2016 und arbeitete seit dieser Zeit am Deb\u00fct. Mit Funere<\/em>, bzw. Satanath Records <\/em>fand er schlie\u00dflich ein Label, das ihn unterst\u00fctzte.<\/p>\n Die vier Songs sind, wie f\u00fcr Funeral Doom \u00fcblich, mit \u00dcberl\u00e4nge ausgestattet. Tonnenschwere Riffs qu\u00e4len sich aus den Lautsprechern, begleitet von abgrundtiefen Growls und atmosph\u00e4rischen, tieftraurigen Melodien. Mir geht sowas gut rein, und hier ist es auch nicht so, dass es auf Dauer anstrengend oder langweilig wird. Denn hin und wieder blitzt sogar so etwas wie Hoffnung auf.<\/p>\n DARK VEIL, das erste St\u00fcck der 40-min\u00fctigen Platte ist da zwar noch weit entfernt, \u00fcberzeugt aber schon allein deswegen, weil es so geradlinig und ergreifend ist. WAY OF NOTHINGNESS ist mein Lieblingsst\u00fcck der Scheibe. Schon fast rasend f\u00fcr Funeral Doom Verh\u00e4ltnisse. Geniale Riffs, ergreifende Growls und dazu das Klavier, dass einen noch trauriger macht. Ein intensives St\u00fcck, das einem die Tr\u00e4nen in die Augen dr\u00fcckt.<\/p>\n ASHES OF TIME setzt da nahtlos fort, Kritiker w\u00fcrden sp\u00e4testens jetzt behaupten “Klingt ja alles gleich…”. Doch man muss zwischen den Zeilen h\u00f6ren und sich auf die Musik einlassen, sie wirken lassen. Am besten alles dunkel, nen schweren Wein und ab daf\u00fcr. Das vierte und letzte St\u00fcck WHERE SOLITUDE PREVAILS setzt dann noch mal einen drauf. Fast dynamisch erscheint der Moloch und setzt doch so traurige Akzente. So muss Funeral Doom sein. So macht das Sinn. So geh\u00f6rt das. F\u00fcr Fans von ‘Slow’ und ‘Ophis’ Pflicht!<\/p>\n von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Tracks:<\/strong><\/p>\n 01 – Dark veil <\/p>\n Line-Up:<\/strong><\/p>\n Eugen Kohl – All music, instruments and vocals<\/p>\n <\/p>\n Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Sisnister Downfall
\nAlbum:<\/strong> Eremozoic
\nGenre:<\/strong> Funeral Doom Metal
\nPlattenfirma<\/strong>: Satanath Records \/ Funere
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 28.11.2018<\/p>\n
\n02 – Way of nothingness
\n03 – Ashes of time
\n04 – Where solitude prevails<\/p>\n