$\"\"$

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Frenzy
\nAlbum:<\/strong> Blind Justice
\nGenre:<\/strong> Hard Rock \/ Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Underground Power Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 04.02.2019<\/p>\n

Die Riege der Bands, die dem klassischen Hard Rock\/Metal der 80er Jahre fr\u00f6nen, rei\u00dft nicht ab. Zu den Neuzug\u00e4ngen dieser Spezies geh\u00f6rt auch die spanische Formation FRENZY, wobei das mit dem “neu” relativ ist, denn die Band wurde bereits 2015 gegr\u00fcndet und brachte ein Jahr sp\u00e4ter eine erste 5-Track EP namens “Lethal Protector” auf den Markt. Das nun erh\u00e4ltliche Deb\u00fct Album “Blind Justice” orientiert sich laut Aussage der Spanier musikalisch an Bands wie Loudness, Racer X, Dokken und Lizzy Borden, mit Blick auf die Aktualit\u00e4t w\u00fcrde ich noch Night Demon hinzuf\u00fcgen wollen. Textlich widmet man sich Comic Klassikern wie Daredevil, From Hell, The Killing Joke, Silver Surfer und X-Men. Dementsprechend sieht das Cover der Scheibe auch aus, als entstamme es aus einem Marvel Comic. Dar\u00fcber kann man denken, wie man will, entscheidend ist sprichw\u00f6rtlich immer noch auf’m Platz.<\/p>\n

Der Start ist zumindest schon mal verhei\u00dfungsvoll, der Titeltrack beginnt energiegeladen und m\u00fcndet in einem eing\u00e4ngigen Refrain, zwischendrin verschleppen die Jungs das Tempo, um einem wirklich coolen Solo die entsprechende B\u00fchne zu bieten, bevor die Nummer um Ende hin wieder Fahrt aufnimmt. “From Hell” und insbesondere der Uptempo Rocker “Killing With A Smile” bestechen mit einem sofort mitgr\u00f6hlbaren Chorus, wobei letztgenannter zudem mit einer gewissen Judas Priest Affinit\u00e4t punktet. Allerdings offenbart der Gesang in den h\u00f6heren Passagen leichte Schw\u00e4chen und klingt zuweilen ein klein wenig gew\u00f6hnungsbed\u00fcrftig, was dem H\u00f6rgenuss aber dennoch nicht abtr\u00e4glich ist.<\/p>\n

Bei “Save Me” driften die S\u00fcdeurop\u00e4er dann in Dokken Gefilde ab und legen eine feine Melodic Rock Nummer aufs Parkett. Nach einem kurzen instrumentalen Intermezzo folgt mit “We Are The Future” das n\u00e4chste Highlight, ein cooler Dicke-Hose-Rocker inkl. “We Are, We Are…” Mitsingpart und eingestreuter Live-Atmosph\u00e4re. Mit “Velocity” werden die Anh\u00e4nger alter Helloween Scheiben bestens bedient, w\u00e4hrend “Waiting On Your Call” Vergleichen mit Bon Jovi zu “Slippery When Wet” Zeiten (nur ohne Keyboards) problemlos standh\u00e4lt. “Annihilated By My Sound” variiert gerne das Tempo, wird aber ansonsten seinem Titel in keinster Weise gerecht. “Shred Or Die” sorgt aber f\u00fcr einen gelungenen Abschlu\u00df und d\u00fcrfte – Nomen Est Omen – die Herzen aller Fans von Saitenzauberern wie Malmsteen oder Impellitteri h\u00f6her schlagen lassen.<\/p>\n

“Blind Justice” bietet alles in allem bestes Futter f\u00fcr alle Old-School Hard Rock\/Metal J\u00fcnger der 80er und d\u00fcrfte zweifellos ein Anw\u00e4rter auf die “Titel” Newcomer des Jahres sein. Den Namen FRENZY sollte man sich f\u00fcr die Zukunft merken.<\/p>\n

<\/p>\n

Von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire-Punkten!<\/strong><\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

\n
Blind Justice     <\/li>\n
From Hell    <\/li>\n
Killing With A Smile    <\/li>\n
Save Me   <\/li>\n
Twilight Of The Sapiens   <\/li>\n
We Are The Future   <\/li>\n
Velocity     <\/li>\n
Mad Ball   <\/li>\n
Waiting on Your Call   <\/li>\n
Annihilated By My Sound    <\/li>\n
Shred Or Die <\/li>\n<\/ol>\n
Line Up:<\/strong><\/p>\n
Anthony Stephen: Gesang
\nAngel Mu\u00f1oz \u201cChoco\u201d: Bass
\nV\u00edctor D\u00edaz: Gitarre
\nLuis Pinedo: Gitarre
\nDavid Ontanaya: Drums<\/p>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
FACEBOOK<\/a>
\n BANDCAMP<\/a>
\n Video zu “Blind Justice”<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Frenzy Album: Blind Justice Genre: Hard Rock \/ Heavy Metal Plattenfirma: Underground Power Records Ver\u00f6ffentlichung: 04.02.2019 Die Riege der Bands,\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n