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\"\"<\/a>

\u00a9 Nautilus<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> Nautilus
\nAlbum:<\/strong> Rest.In.Peperoni (EP)
\nGenre:<\/strong> Hardcore
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 08. Dezember 2018<\/p>\n

Pizza aufs Cover packen, aber dann keinen Pop Punk spielen – Arsch in der Hose haben die Jungs von Nautilus auf jeden Fall. Da ich aber schon vorher wusste, in welche musikalische Richtung die Jungs aus Langen tendieren, hat die neue EP “Rest.In.Peperoni” ihrem Namen doch schon Ehre gemacht und sich nicht als verkappte Pizza Hawaii entpuppt. <\/p>\n

Stattdessen pr\u00e4sentieren sich die Jungs hier als abwechslungsreiche Pizza Vier Jahreszeiten, denn jeder der vier Tracks hat einen ganz eigenen Charakter, was neben der musikalischen Vielfalt auch an diversen Gast-Beitr\u00e4gen liegt, die nochmal die besondere Seele jedes Songs herausstellen, denn auch wenn man vom EP-Titel her auf eine reine Spa\u00df-Kombo schlie\u00dfen k\u00f6nnte, haben Nautilus im Gegenteil durchaus einige innere D\u00e4monen, die sie mit ihrer Musik vertreiben wollen. Und dabei haben sie in \u00fcber 5 Jahren Bandgeschichte und auf ihrer inzwischen dritten EP endg\u00fcltig ihren ganz eigenen Stil gefunden, der sich vor allem dadurch auszeichnet, dass er sich stupidem Schubladendenken entzieht. <\/p>\n

W\u00e4hrend der Opener “Backseat Smoker” einen mit der eher traditionellen, leicht tr\u00e4gen Hardcore-Walze pl\u00e4ttet, dabei mit leichten Beatdown-Momenten und treibenden, rohen Riffs auf die brachiale Karte setzt und so die absolute Dampf-Ramme an den Anfang setzt, zieht das nachfolgende “Psychosis” ganz andere Register. Hier entzerrt sich die dr\u00fcckende Wall Of Sound merklich und kettet u.a. durch Tempo- und Stilwechsel verschiedene Wirkelemente zu einem interessanten Spannungsbogen zusammen. Dr\u00fcckende Rhythmus-Passagen wechseln mit melodischen Raum einnehmender Gitarren-Dominanz und verpassen dem Track damit eine fesselnde Dynamik. Sahneh\u00e4ubchen der Nummer ist nat\u00fcrlich der Gast-Auftritt von Henryk Vogler (Born As Lions).<\/p>\n

Der Quickie “Perp Walk” packt in seine gut zwei Minuten eine Vielzahl musikalischer Ideen und wird so zum experimentellsten Track der EP. Schnelles, schrilles und leicht proggy angelegtes Riffing bilden den Hintergrund f\u00fcr Shouts nah am Anschlag, bevor der Track musikalisch in getragenere, groovige Gew\u00e4sser einschwenkt, aber die gehetzte Eindringlichkeit der Vocals aufrecht erh\u00e4lt. Den Abschluss der EP bildet der Titeltrack – und in jeder Hinsicht herausragendste Song – “R.I.P.”. Wen Nautilus bis hierhin nicht \u00fcberraschen konnten, der wird sp\u00e4testens jetzt aufger\u00fcttelt, denn dieser Song macht alles anders als seine drei Vorredner. Von Hardcore im origin\u00e4ren Sinne ist hier nichts zu sehen, stattdessen werden \u00fcberraschende musikalische Facetten herausgeschliffen. Den roten Faden bildet das eing\u00e4ngige Riff-Motiv, das einen direkt in der ersten Sekunde abholt, sicher festh\u00e4lt und angenehm durch die 4,5 Minuten Spielzeit bugsiert. Musikalisch in schlichter, ergreifender Sch\u00f6nheit gehalten, verliert man sich v\u00f6llig in der rein instrumental gestalteten ersten H\u00e4lfte des St\u00fcckes und verliert dabei jegliches Zeitgef\u00fchl. Hier zeigt sich das K\u00f6nnen der Songwriter, denn dieser melodischen Erz\u00e4hlung k\u00f6nnte man auch problemlos stundenlang verfallen, ohne es zu merken. Gekr\u00f6nt durch die konzentrierten Vocal-Inseln, die Feature-Gast Till Jung (Dispeller) hier zaubert, erh\u00e4lt diese musikalisch sch\u00f6ne Kette ihre verzierenden Diamanten. Schon allein f\u00fcr diesen Song lohnt sich die EP auf jeden Fall. <\/p>\n

Wer dem Hardcore in seiner Vielfalt zugetan ist, der wird bei Nautilus definitiv f\u00fcndig. Nichts f\u00fcr Stil-Puristen, sondern eher was f\u00fcr Leute, die Abwechslung und interessante Ideen m\u00f6gen. Um sich eine Meinung zu bilden, muss man wirklich alle vier Songs h\u00f6ren, denn Schema F sucht man hier vergebens. Nach dem Ausstieg von S\u00e4nger Tilmann hat \u00fcbrigens Gitarrist Oskar das Mikro quasi Vollzeit \u00fcbernommen, ich bin jetzt schon gespannt, welche neuen  Facetten dies in den Sound von Nautilus zaubert – und ob die Jungs sich irgendwann auch mal auf ein Album einlassen. Das w\u00e4re garantiert verdammt interessant. <\/p>\n

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten.<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01. Backseat Smoker
\n02. Psychosis
\n03. Perp Walk
\n04. R.I.P.<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nOskar – Vocals
\nLeo – Gitarre
\nEugen – Gitarre
\nPhilip “Schubi” – Bass
\nPhilipp “Olli” – Drums<\/p>\n

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