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\u00a9 Through The Noise<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> Through The Noise
\nAlbum:<\/strong> Dualism
\nGenre:<\/strong> Hardcore \/ NuMetal
\nPlattenfirma:<\/strong> Eclipse Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 12. April 2019<\/p>\n

Schweden – woher auch sonst? Gef\u00fchlt kann es doch eigentlich niemanden in diesem sch\u00f6nen nordischen Land geben, der nicht entweder selber in einer Band ist oder mindestens drei Band-Mitglieder in der Verwandtschaft hat. Alphabetisch und musikalisch reicht es dabei von ABBA bis zu den Melodic Death Metallern Zonaria (ja, ich habe nach “schwedische Band mit Z” gegooglet) und noch weit in alle Richtungen dar\u00fcber hinaus. Die Jungs von Through The Noise haben sich als musikalische Heimat eine Mischung aus (Melodic) Hardcore und NuMetal zusammengebaut, die auf ihrem zweiten Album “Dualism” ziemlich viel Eindruck macht, auch wenn man sagen muss, dass die NuMetal-Einfl\u00fcsse hier eher hom\u00f6opathisch sind. Ich w\u00fcrde ihnen ja eher eine Portion Metalcore attestieren, aber wer will schon \u00fcber Genre-Schubladen zanken, solang das Ergebnis einfach gut klingt?<\/p>\n

Die Band entstand 2013 und schon zwei Jahre sp\u00e4ter wurde das Deb\u00fctalbum “The Fall Of Gaia” als Eigenrelease ver\u00f6ffentlicht. Es folgten zahlreiche Live-Auftritte, ein paar Singles und nun endlich das zweite Album, mit dem sehr passenden Titel “Dualism”. Through The Noise verstehen es n\u00e4mlich, in ihrem Sound raue und aggressive H\u00e4rte mit einnehmenden Melodien stimmig zu kombinieren und aus diesen Gegens\u00e4tzen etwas zu erschaffen, was erstaunlich viel frischen Wind mit sich bringt. Schon beim ersten H\u00f6ren f\u00e4llt dabei die Stimme von Frontmann Jowl Nyberg auf, der in Sachen markante Vocals fast so eindrucksvoll agieren kann wie LANDMVRKS-S\u00e4nger Florent.<\/p>\n

Der Opener “Shattered” legt einen sehr druckvollen Start hin, die Rhythmusfraktion pr\u00fcgelt das Tempo kr\u00e4ftig hoch und der Frontmann legt \u00fcber dieses stabil emporstrebende Ger\u00fcst kraftvolle, variantenreiche Shouts, die teils Richtung Growls driften. W\u00e4hrend man die Nummer gerade als Warmlauf-Nummer f\u00fcr den Pit klassifizieren will, schiebt sich mittig ein intensiv-melodischer Part ein, der zusammen mit den rauen Cleans die Ruhe vor dem Sturm markiert, denn anschlie\u00dfend dr\u00fccken Rhythmusfiguren und Melodielinie der Gitarre unbarmherzig Richtung Breakdown. Aus diesem baut sich der Track erneut auf um den roh-emotionalen Chorus als Ausklang zu setzen. Es schlie\u00dft sich die zweite Single “Psychomachia” an, die erneut die Zauberkr\u00e4fte der Schweden demonstriert. Klassischer Hardcore-Stil inklusive fetter Gang-Shouts kombiniert sich perfekt mit einem sanften Chorus, bei dem die Clean Vocals des S\u00e4ngers durch Feature-Gast Janah Lund ein perfektes Echo erhalten.<\/p>\n

“Secret Project” l\u00e4sst es mit einer dezenten Melodielinie und ruhigen Shouts angehen, die sich dann zu einer breiten aber melodisch dominierten Nummer auseinanderfalten, die zwischendurch mittels Rhythmus-Passagen etwas das Tempo anzieht, aber immer den Melodiefluss in den Vordergrund stellt. Dieser wird im Refrain durch weiche Gang-Vocals noch betont. Ein Song im Power-Metalcore Stil, der auf ein stabiles Rhythmus-Ger\u00fcst fette und raumgreifende Riffs zu setzen vermag und trotzdem nicht verweichlicht klingt, auch wenn hier die Clean Vocals dominieren. Bei “Maktbeg\u00e4r” handelt es sich nicht um ein Cover des gleichnamigen Songs ihrer Landsleute Perkele – zumindest konnte ich keine \u00c4hnlichkeiten feststellen, au\u00dfer dass die Sprache egal ist, wenn der Song einfach gut gemacht ist.<\/p>\n

Zum viel zu schnell erreichten Ende ihres zweiten Albums bringen Through The Noise mit “Beyond Betrayal” nochmal ein paar neue Facetten hervor, denn hier kommt dann doch noch der NuMetal durch. Fettes Riffing wechselt mit Rhythmus-Dominanz und pr\u00fcgelt die Nummer kr\u00e4ftig voran. S\u00e4nger Jowl h\u00e4lt aber m\u00fchelos Schritt und setzt aggressive Shouts auf die Rhythmus-Spitzen und w\u00fctende Cleans auf die melodischeren Parts. Auch in den Mid Tempo Passagen zum Ende hin verliert der Track nicht an Wucht. Hier wird einfach alles zerlegt, was sich den Jungs in den Weg stellt und nach den letzten T\u00f6nen m\u00f6chte man die Party direkt nochmal von vorne beginnen.<\/p>\n

Through The Noise bringen frischen nordischen Wind in einen musikalischen Bereich, der es durchaus vertragen kann. Statt Schablonen-Bauweise werden hier neun individuelle Songs erschaffen, die mit Charakter und interessanten, erstaunlicherweise sehr gut funktionierenden Ideen daherkommen. Wer gerne mehr Abwechslung in seiner (Melodic) Hardcore-Playliste haben m\u00f6chte, der sollte hier unbedingt reinh\u00f6ren. Diese Scheibe macht einfach Bock.<\/p>\n

Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten.<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n1 Shattered
\n2 Psychomachia
\n3 House of Asterion
\n4 Digital Playground
\n5 Secret Project
\n6 Deceiver
\n7 Maktbeg\u00e4r
\n8 Meaning Through Noise
\n9 Beyond<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nJowl Nyberg – Vocals
\nVictor Adonis – Guitar
\nMarcus Skantz – Guitar
\nMartin Lingonblad – Bass
\nPeter Liwgren – Drums<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
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