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\"\"<\/a><\/p>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> Any Given Day
\nAlbum:<\/strong> Overpower
\nGenre:<\/strong> Metalcore
\nPlattenfirma:<\/strong> Arising Empire
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 15. M\u00e4rz 2019<\/p>\n

Im Moment regt man sich ja gerne wieder auf, dass wahlweise Bands sich stilistisch komplett neu interpretieren (Bring Me The Horizon) oder schon wieder nicht so klingen wie vor 25 Jahren (In Flames). Da kommt das neue Album von Any Given Day eigentlich gerade recht, denn die Ruhrpott-Jungs drehen ihr eigenes Sound-Rad einfach konsequent weiter anstatt es neu zu erfinden. Auch mal sch\u00f6n.<\/p>\n

Nach ihrer Bandgr\u00fcndung 2012 folgte 2014 das Deb\u00fct “My Longest Way Home”, mit dem die Band eigentlich schon ziemlich genau ihren Sound gefunden hat. Der markanten Stimme von Frontmann Dennis bieten druckvolle Rhythmus-Fraktion und fettes Riffing Paroli, kraftvolle Melodien zeichnen die Songs regelm\u00e4\u00dfig aus, gepaart mit dem Wechselspiel aus Clean Vocals und Shouts. Kitsch und unn\u00f6tiges Ged\u00f6ns hat dabei keinen Platz in der musikalischen Eigen-Definition von Any Given Day. Dieses Rezept verfeinerten sie auf ihrem zweiten Album “Everlasting” und auch beim jetzt anstehenden Drittwerk wurde noch an Nuancen gearbeitet, der Melodieanteil stellenweise etwas erh\u00f6ht aber auch auf ausreichende Grundh\u00e4rte geachtet. <\/p>\n

“Start Over” legt nach kurzem Aufw\u00e4rmen den erwarteten, druckvollen Start hin und schraubt die Betriebstemperatur kontinuierlich nach oben, inklusive zahlreicher Mitmach-Momente, vom Shouten \u00fcbers Singen und Klatschen bis zur ersten Breakdown-Freude und wer ganz viel Bock hat, kann beim sch\u00f6nen Gitarren-Solo auch noch Luftgitarre spielen. Die Vorab-Singles “Loveless” (etwas \u00fcberraschend mit Shouts teils im Rap-Stakkato) und “Savior” (mit gro\u00dfen Melodielinien) stecken dann das musikalische Spielfeld in erwartbaren Abmessungen ab, in dem sich die restlichen Songs als robuste Player positionieren. “Taking Over Me” brettert als fetter Banger aus den Boxen, Hochtempo-Rhythmus und harte Shouts in den Strophen wechseln sich mit getragener, zum epischen neigenden Melodie und Clean Vocals im Refrain ab und auch der Liebhaber klassischer Breakdown-Strukturen kommt hier nicht zu kurz, bevor die Nummer in elektronischen Elementen ausflie\u00dft. <\/p>\n

“Lonewolf” ist eine der typischen kraftvollen Metalcore-Powerballaden voller wuchtiger Melodien, dominierendem Clean Gesang und Shouts als betonenden Elementen, die sich auf erwartbare Weise ohne gro\u00dfe \u00dcberraschungen angenehm aber durchschnittlich durchs Geh\u00f6r dr\u00fcckt. Mit “Devil Inside” ist dann die n\u00e4chste Breakdown-Wuchtbrumme im Anmarsch, bei der die cleanen Gesangslinien etwas hinter das Instrumentale zur\u00fcckstecken und der Song so den Gegenpart zu den druckvollen H\u00e4rtemomenten verliert. Richtig Bock macht hingegen “In Deafening Silence”, dass fett voran brettert, auch die Melodien ins Stahlgewand kleidet und sich als besonderen Schmuckstein ein Gitarren-Solo in bester Heavy Metal – Manier anlegt. “Fear” kombiniert elektronische Elemente mit raumgreifenden Gitarrenmelodien zu einer kraftvollen Balladen, bei der die Clean Vocals bestimmendes Element sind und mit Shouts nur punktuelle H\u00e4rtefacetten gesetzt werden. Zum Schluss gef\u00e4llt “Never Surrender” mit seiner rockigen Attit\u00fcden – ein Song, bei dem die F\u00fcnf ihre Trademarks mal in einem anderen Licht pr\u00e4sentieren, dass ihren durchaus gut zu Gesicht steht und mich stellenweise an fette Tremonti-Nummern erinnert.<\/p>\n

Insgesamt setzen Any Given Day mit “Overpower” ihren bisherigen Weg konsequent und stimmig fort. Hier wird sich nicht verbogen um Sympathien zu erheischen, h\u00f6chsten mal ein bisschen an einzelnen Zahnr\u00e4dern gedreht – what you see is what you get. Keine \u00dcberraschungen, keine Experimente, mit ihrem dritten Album zeigen die Jungs, dass sie ihren Stil schon immer gefunden hatten. Ein gut zu h\u00f6rendes Album, dem die richtigen Ausrei\u00dfer nach oben fehlen, das daf\u00fcr aber auch keine wirklichen Ausrutscher hat. Solide und unterhaltsam. Wer mit dem Sound der Jungs bisher nichts anfangen konnte, wird auch durch “Overpower” nicht bekehrt werden. Ob es neue Fans anziehen wird – ich weiss es nicht, aber die bisherigen Fans d\u00fcrften definitiv gl\u00fccklich sein. Anspieltipps sind auf jeden Fall “In Deafening Silence” und “Never Surrender”.<\/p>\n

Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten.<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01. Start Over
\n02. Loveless
\n03. Savior
\n04. Taking Over Me
\n05. Lonewolf
\n06. Devil Inside
\n07. Sure To Fail
\n08. In Deafening Silence
\n09. Whatever It Takes
\n10. Fear
\n11. Never Surrender<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nDennis Diehl – Gesang
\nAndy Posdziech – Gitarre
\nDennis Ter Schmitten – Gitarre
\nMichael Golinski – Bass
\nRaphael Altmann – Schlagzeug<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
\n
Any Given Day bei Facebook<\/a>
\n
Website von Any Given Day<\/a>
\n
Any Given Day bei Instagram<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von Katja Maeting Band: Any Given Day Album: Overpower Genre: Metalcore Plattenfirma: Arising Empire Ver\u00f6ffentlichung: 15. M\u00e4rz 2019 Im Moment regt man sich ja gerne\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n