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\u00a9 Sonic Skies<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> Sonic Skies
\nAlbum:<\/strong> Drifter
\nGenre:<\/strong> Metalcore
\nPlattenfirma:<\/strong> 7hard
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 29. Juni 2018<\/p>\n

Gebt es zu, jeder kennt dieses “Nur mal eben…”. Nur mal eben gucken, nur mal eben einen Chips probieren…nur mal eben das Deb\u00fctalbum von Sonic Skies aus Hameln h\u00f6ren. Ergebnis ist ja meistens die absolute Eskalation, so auch im Falle von “Drifter”, welches schon seit ein paar Stunden meine Kopfh\u00f6rer in Beschlag nimmt. Denn auch wenn ich als olle Kitsch-Queen es im Metalcore gerne mal mit lieblichen Melodien ausgestattet mag, hab ich nix gegen die h\u00e4rtere Vollgas-Attit\u00fcde dieses Genres, vorausgesetzt sie wird so geschickt und stimmig dargeboten wie bei diesen f\u00fcnf Jungs.<\/p>\n

Sonic Skies entstanden 2012 aus einem eher auf Spa\u00df ausgelegten musikalischen Projekt unter Freunden und bahnen sich seither konstant ihren Weg. Nach einer in Eigenregie aufgenommen EP folgte 2016 die zweite, diesmal ganz klassisch im Studio aufgenommene, Scheibe dieser Kategorie, welche auf “Constants & Vairables” getauft wurde und seit letztem Jahr kann man sich Sonic Skies nun auch endlich in Albuml\u00e4nge auf die Ohren geben und selbige mit Musik der feinsten Machart verw\u00f6hnen – Suchtgefahr inklusive.<\/p>\n

In ihrer Musik kombinieren die F\u00fcnf ein kompaktes musikalisches Grundger\u00fcst mit den abwechslungsreichen Shouts ihres Frontmanns. Dabei treten sie best\u00e4ndig aufs Gaspedal ohne stumpf zu rasen, denn Zeit f\u00fcr kleinere melodische Ausfl\u00fcge nehmen sich Sonic Skies durchaus, aber f\u00fcgen diese stimmig ins Gesamtkonzept ein anstatt sie exzessiv zum hohlen Selbstzweck aufzublasen. Umgekehrt schaffen sie es auch, H\u00e4rteaspekte zu integrieren, ohne in Geballer zu verfallen. Sch\u00f6ne Visitenkarte hierf\u00fcr ist direkt der Opener “Refuge”, der auf einem Rhythmusgeflecht der dunkleren Hartmetall-Ausrichtungen fu\u00dft, in dieses abwechslungsreich schnelles Stakkato-Riffing in den Strophen und raumgreifende Melodiearbeit in den Chorus-Bereichen einwebt und durch diese unterschiedlichen Stilistiken f\u00fcr reichlich frischen Fahrtwind sorgt, erg\u00e4nzt um die Shouts, die gerade im Refrain Catchiness entfalten ohne Ohrwurm-Klischees zu erf\u00fcllen. <\/p>\n

“Polaris” schraubt einem direkt ein Riff ins Ged\u00e4chtnis, welches auch die Grundlage f\u00fcr klassische Metal-Arrangements bilden k\u00f6nnte und agiert insgesamt zur\u00fcckgenommener und musikalisch entfrachtet. Hier setzen Sonic Skies auch mal Inseln der Ruhe in einen zwar zielstrebig vorantreibenden Song, der aber im Vergleich zum Rest des Albums nicht aggressiv mit dem Kopf durch die Wand will, sondern mit melodischer Sch\u00f6nheit argumentiert und sich eher behaglich um den H\u00f6rer legt anstatt zu r\u00fctteln und zu sch\u00fctteln. Dieser Effekt verst\u00e4rkt sich noch bei “Hearts”, dessen pr\u00e4gnantes Riff-Motiv einen sofort an die Hand nimmt und in einen konstanten, dunklen Strom zieht, gewoben aus dem warmen, stabilen instrumentalen Klangteppich und den melodischen Shouts, die zusammen eine unwiderstehliche Faszination entwickeln. <\/p>\n

Besonders hervorgehoben werden muss definitiv auch “iCarus”, der Titelsong der eingangs erw\u00e4hnten DIY-EP, denn er beweist, dass sich gute Musik niemals abnutzt. Hier haben die Jungs ihr Herzst\u00fcck f\u00fcr die Nachwelt verewigt und auch wenn der Track etwas aktualisiert wurde, tr\u00e4gt er den Wurzeln von Sonic Skies noch sehr sch\u00f6n Rechnung und zeigt sie von einer \u00e4u\u00dferst melodischen Seite, locker eingefasst in einen treibenden Rhythmus, der sich aber darauf beschr\u00e4nkt, die Richtung einzuhalten und den Gitarren nur die Eckpunkte ihrer dezenten facettenreichen Melodie-Malereien aufzeigt. Der Titeltrack hingegen erweist sich als instrumentales, leicht sph\u00e4risches Interlude, welches symphonische Elemente hinter die Melodiefigur der Gitarre legt und in das abschlie\u00dfende “Epilogue” \u00fcberleitet, bei dem schnelle, druckvolle und an Modern Metal angelehnte Passage mit melodischen Phasen wechseln, die aber die Groove-Dominanz nicht schw\u00e4chen, sondern eher noch hervorheben. So beeindruckend wie sie ihr Deb\u00fct er\u00f6ffnet haben, so beenden die Jungs aus Hameln es halt auch. <\/p>\n

Wer Metalcore nur mit viel Klargesang und ausgedehnter, auf catchy getrimmter Melodie-Fixierung mag, wird hier wohl nicht sein Gl\u00fcck finden. Sonic Skies sind eher das perfekte Bindeglied zu den Bands aus deutschen und amerikanischen Landen, die dieses Genre h\u00e4rter und aggressiver interpretieren, als \u00fcbliche Verd\u00e4chtige kann man da durchaus August Burns Red oder (mit Abstrichen) Heaven Shall Burn in den Ring schmeissen. Wer es auch nur ansatzweise in diese Richtung mag, kann mit “Drifter” nichts falsch machen. Diese Scheibe ist mehr als nur ein fetter Fu\u00dfabdruck.<\/p>\n

Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten.<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01. Refuge
\n02. Empire
\n03. Polaris
\n04. Gears
\n05. Hearts
\n06. Loathe
\n07. Rosebud
\n08. iCarus
\n09. Wanderer
\n10. Reach
\n11. Drifter
\n12. Epilogue<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nSebastian – Vocals
\nDavid – Guitar
\nPiggy – Guitar
\nMarco – Bass
\nPhil – Drums<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
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Website von Sonic Skies<\/a>
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Website von Sonic Skies<\/a><\/p>\n