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\"\"<\/a>

\u00a9 Red Cain<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> Red Cain
\nAlbum:<\/strong> Kindred: Act I
\nGenre:<\/b> Melodic Metal\/ Progressive Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 01. M\u00e4rz 2019<\/p>\n

Manche Scheiben m\u00f6chte man eigentlich nach dem ersten Song ausmachen – und ist dann beim letzten Song froh, es doch nicht getan zu haben. So in der Art erging es mir zumindest mit “Kindred: Act I”, dem Deb\u00fctalbum der Kanadier von Red Cain. Nach ihrem 2016er EP Deb\u00fct, schieben die Herrschaften nun endlich 7 neue Songs hinterher, auch wenn davon nicht alle wirklich neu sind. Vorab wurden bereits drei der Lieder ver\u00f6ffentlicht, darunter die Kooperation mit Kobra Paige von Kobra & The Lotus. <\/p>\n

Dass die Band die Spitzen ihrer Wurzeln irgendwo im Bereich Industrial\/Gothic hat, h\u00f6rt man insbesondere dem Gesang von Frontmann Evgeniy Zayarny durchaus noch an, wahlweise kann man ihm auch einfach symphonische Theatralik attestieren, aber mit der n\u00f6tigen Kraft und dem erforderlichen Ausdruck in der Stimme. Das Grundger\u00fcst ihres Band-Sounds haben sie allerdings aus melodischen Riff-Elementen und progressiven Strukturgedanken zusammengesetzt, mit stellenweisem Ausgreifen in den Symphonic oder Power Metal Bereich. Infolgedessen bekommt der H\u00f6rer hier zwar melodische, aber nicht immer leicht verdauliche Kost vorgesetzt und so braucht das Album ein paar Durchg\u00e4nge, bevor es seine Wirkung entfaltet. <\/p>\n

Die erste Single “Snakebouquet” mit ihrem leicht schrillen, irgendwie bekannt wirkendem Riffing, der progressiven Drum-Arbeit und den dunkel-theatralischen Vocals hat definitiv am l\u00e4ngsten gebraucht, um mich f\u00fcr sich zu erw\u00e4rmen und sie bleibt f\u00fcr mich auch nach mehrmaligem H\u00f6ren der sperrigste Song des Album. Dazu tr\u00e4gt auch der verst\u00e4rkte Synthi-Einsatz im letzten Song-Drittel bei, der dem Ganzen einen Hauch Industrial\/Dark Wave verpasst, auch wenn dadurch die progressiven Spitzen etwas abgeschliffen werden. “Midnight Sarabande” stellt ganz klar seinen Gast-Star, Gitarrist Tyler Corbett, in den Mittelpunkt. Entsprechend pr\u00e4sentiert sich S\u00e4nger Evgeniy stimmlich weicher, flie\u00dfender und lotet nicht so sehr die dunklen Momenten seiner Erz\u00e4hlung aus. Auch musikalisch agieren Red Cain hier in stillem Einverst\u00e4ndnis als perfekt ineinander greifendes lautmalerisches Hintergrundbild f\u00fcr ihren Gast. Ein Lied, welches dem titelgebenden h\u00f6fischen Tanz in seiner Struktur und Harmonie zu Ehren gereicht.<\/p>\n

Mein absoluter Favorit und daher Anspiel-Tipp ist “Juliet”, ein druckvoller Song voller Emotion und Erz\u00e4hlkraft. Gesanglich erh\u00e4lt der Track seine Intensit\u00e4t aus dem Zusammenspiel des Red Cain S\u00e4ngers mit Daniel Louden, Frontmann der hierzulande wohl eher wenig bekannten Goth-Band Benevolent Like Quietus. Musikalisch werden hier wuchtige Gitarren-Performance mit symphonischen Bombast-Momenten kombiniert, gest\u00fctzt auf ein stabiles Rhythmus-Geflecht, welches insbesondere in den entschleunigten Momenten den Tanzboden f\u00fcr die stimmliche Darbietung bildet. Das nachfolgende “All Is Violence” er\u00f6ffnet mit einer Erz\u00e4hlsequenz, wahlweise an orkischen Zauberspruch oder klingonisches Gefluche erinnernd, die in ein fettes Metal-Riff \u00fcbergeht und einem Song den Weg bereitet, der zwischen Rhythmus-Dominanz, melodischen Exkursionen, progressiven Keyboard-Einsch\u00fcben und einem theatralischen Ohrwurm-Refrain hin und her springt, ohne den roten Faden zu verlieren. <\/p>\n

F\u00fcr mich ist “Kindred: Act I” nicht ganz so stark wie die selbstbetitelte EP der Kanadier, ohne aber zu schw\u00e4cheln. Red Cain bleiben auch hier ihrem Stil treu und bauen interessante Strukturen auf, die zu gefallen wissen, wenn man sich darauf einl\u00e4sst. Kein musikalisches Fast-Food, hier ist Aufmerksamkeit beim Genie\u00dfen gefordert. Wer es melodisch und gekonnt progressive mit leichtem Bombast-Momentum mag, liegt mit dieser Scheibe durchaus richtig. Wenn Red Cain es schaffen, dieses Niveau zu halten, werden sie schon bald sehr gro\u00dfe Fu\u00dfspuren setzen, denn dieses Album klingt nach vorangehen, nicht nach hinterherlaufen. <\/p>\n

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten.<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01. Snakebouquet
\n02. Midnight Sarabande (feat. Tyler Corbett)
\n03. ZERO
\n04. Blood & Gold
\n05. Juliet (feat. Daniel Louden)
\n06. All Is Violence
\n07. Wing Of The Crow (feat. Kobra Paige)<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nVocals – Evgeniy Zayarny
\nGuitars – Noah Bockmuehl
\nBass\/Backing Vocals – Rogan McAndrews
\nDrums – Taylor Gibson<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
\n
Red Cain bei Facebook<\/a>
\n
Red Cain bei Bandcamp<\/a><\/p>\n