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<\/a>\u00a9 The Old Firm Casuals<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Michi Winner<\/a> <\/p>\n Die Band aus San Francisco gibt es seit Oktober 2010 und egal wo man nachliest, sie werden als \u00fcberall als die Band, die den Oi! gepr\u00e4gt hat und pr\u00e4gt beschrieben. Da wundert es mich schon etwas, dass Holger Danske gerade mal das zweite Album ist. Schaut man sich die Diskographie der drei an, so hat man den Eindruck, dass sie Singles und EPs bevorzugen. Lars Frederikson, der Gr\u00fcnder der Band, scheint auch nicht ganz ausgelastet zu sein, zumindest ist er seit 2017 auch noch Mitglied der deutschen Band Stomper 98.<\/p>\n Was die Kalifornier dazu bewogen hat ihr neues Album nach einem d\u00e4nischen Sagenheld, der in franz\u00f6sischen Chansons besungen wurde, zu benennen, ist mir leider nicht bekannt, aber auf jeden Fall eine interessante Wahl. Schon mit “Get Out Of Our Way” machen The Old Firm Casuals deutlich wohin die Reise geht. Hier gibt es keine langsames einstimmen, es geht direkt voll auf die Zw\u00f6lf. Der Song dr\u00f6hnt mit einer halsbrecherischen Geschwindigkeit und einer guten Portion Wut aus meinen Boxen. Hat schon fast was von “Sick Of It All”, die die Jungs auf ihrer Seite auch als K\u00fcnstler, die sie m\u00f6gen, angeben. Das anschlie\u00dfende “Motherland” ist wesentlich melodischer und kommt mit einer guten Hook um die Ecke, das ist mit Sicherheit einer der Titel, die Live am meisten abgehen werden. \u00c4hnlich im Stil ist der Titeltrack “Holger Danske”, aber der kommt mit mehr Attit\u00fcde und einigen episch anmutenden Passagen daher. Mit “Casual Rock’N’Roll” gibt es richtig klassischen Punk im Stil von Rose Tattoo oder auch den Sex Pistols, so und nicht anders muss sich das anh\u00f6ren. Noch h\u00e4rter und rotziger wird es mit “Traitor”, wenn die Jungs eines haben, dann ist es Attit\u00fcde und die braucht es nun mal f\u00fcr ein gutes Punk-Album.<\/p>\n Dieses Album ist genauso st\u00fcrmisch wie das heutige Wetter, mit kurzen aber heftigen B\u00f6en, die sich hier in kurzen und heftigen Songs wie “Thunderbolt” widerspiegeln. Auch das erinnert mich in meinen durchwachsenen Ausflug in den NY-Hardcore, wird hier aber f\u00fcr meinen Geschmack wesentlich besser umgesetzt. Mit klareren Riffs, sauberen Melodieb\u00f6gen und als Kontrast dem w\u00fctenden Gesang. Wenn man sehr genau hinh\u00f6rt, bekommt man auch von den genretypisch kritischen Texten etwas mit, was sich aber auf Grund der Lautst\u00e4rke der Melodien, dem hohen Tempo und dem Gebr\u00fclle, als eher schwierig erweist. Ein bisschen Schade, da f\u00fcr mich die Aussagen der Songs gerade im Punk mit eine der entscheidenden Faktoren f\u00fcr die Qualit\u00e4t eines Albums sind.<\/p>\n Das zweite Album der The Old Firm Casuals macht auf jeden Fall Spass und eignet sich perfekt zum Dampf ablassen, da sollte man zumindest reinh\u00f6ren.<\/p>\n Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten.<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong> Geschrieben von Michi Winner Band: The Old Firm Casuals Album: Holger Danske Genre: Streetpunk \/ Oi! Plattenfirma: Demons Run Amok Entertainment Ver\u00f6ffentlichung: 15. M\u00e4rz 2019\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> The Old Firm Casuals
\nAlbum:<\/strong> Holger Danske
\nGenre:<\/strong> Streetpunk \/ Oi!
\nPlattenfirma:<\/strong> Demons Run Amok Entertainment
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 15. M\u00e4rz 2019<\/p>\n
\n01.GET OUT OF OUR WAY
\n02.MOTHERLAND
\n03.PENDULUM
\n04.DE ENSOMME ULVE
\n05.HOLGER DANSKE
\n06.CASUAL ROCK -N- ROLL
\n07.TRAITOR
\n08.THE GOLDEN FALL PT.1
\n09.THUNDERBOLT
\n10.OVERDOSE ON SIN
\n11.NATION ON FIRE
\n12.ZOMBIES<\/p>\n
\nPaul Rivas – Drums
\nCasey Watson – Vocals, Bass
\nLars Frederiksen – Vocals, Guitar<\/p>\n
\nThe Old Firm Casuals bei Facebook<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"