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\"\"<\/a>

\u00a9 Chontaraz<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> Chontaraz
\nAlbum:<\/strong> Speed The Bullet
\nGenre:<\/strong> Dark Metal \/ Post-apocalyptic Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> CMM GmbH
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 01. Februar 2019<\/p>\n

Manchmal braucht man einfach Abwechslung, egal ob im Job, auf dem Teller oder in den Kopfh\u00f6rer. Da kamen mir Chontaraz aus Hell, Norwegen (ja, ich habs gegooglet, den Ort gibt es wirklich) gerade recht, auch wenn sie es bisher noch nicht in die Rubrik “Pers\u00f6nlichkeiten” des offiziellen deutschen Wikipedia Eintrag zu ihrem angeblichen Heimat-Kaff geschafft haben. Vielleicht \u00e4ndert sich dies ja nach dem Release ihres zweiten Albums “Speed The Bullet”? Ich habe meine Zweifel. <\/p>\n

Die Band attestiert sich selber Post-Apocalyptic Heavy Metal als Stil, wobei der Zusatz aus der Hintergrundstory resultiert, die sich die Norweger f\u00fcr ihre Musik ausgedacht haben. Wir schreiben das Jahr 2068, die Menschheit hat es endlich geschafft, die Welt endg\u00fcltig zu ruinieren und die traurigen Reste dieser Krone der Sch\u00f6pfung k\u00e4mpft im aus solchen Geschichten bekannten nuklear verseuchten \u00d6dland um ihr \u00dcberleben, nat\u00fcrlich oft genug gegeneinander als miteinander. Angesichts der bekannten menschlichen Dummheit in soweit ein realistisches Szenario. <\/p>\n

Dieses lebten Chontaraz das erste Mal auf ihrem 2017 erschienenen Deb\u00fct-Album “Rondamauh” aus und legen nun die konsequente Fortsetzung vor, die sich mit den gro\u00dfen Themen des Gut und B\u00f6se auseinandersetzen. Dabei mischen sie in ihrem Sound Anleihen aus Heavy, Thrash, Gothic, Nu, Melodic und was ihnen sonst noch so in den stilistischen Kram passt. Dies f\u00fchrt in der Gesamtheit zu einer Scheibe, die dann doch manchmal hakt bzw. einfach zu gro\u00dfe Spr\u00fcnge macht.<\/p>\n

Der Opener “Blind” wartet mit eher klassischen Metal-Strukturen auf, versieht melodische, heavy Riffs mit einer punktuellen dezenten Synthesizer-Verzierung und stellt gerade im gesanglichen Gegensatz zwischen Strophe und Refrain die durchaus kraftvolle Stimme von Frontmann Chontaraz vor. Leichte Ohrwurm-Gefahr ist hier im Bauplan ausdr\u00fccklich vorgesehen. Beim Titeltrack wird das Ganze dann in etwas h\u00e4rterer Auspr\u00e4gung ausgelebt, die Gitarren kommen deutlich dominanter und h\u00e4rter im Riffing r\u00fcber, gesanglich wird es ebenfalls dunkel-kr\u00e4ftiger, balanciert aber auf dem schmalen Grad zwischen clean und guttural. Entsprechend fehlt die melodische Entladung, stattdessen stampft der Track im angezogenen Mid-Tempo fett voran und kombiniert erst zum Ende hin nach einem kurzen Break aggressive Vocals mit melodischem Ausgreifen der Saiten-K\u00fcnstler.<\/p>\n

“Animalistic” biegt anschlie\u00dfend scharf ab Richtung rockigem Thrash-Sound und wechselt dabei \u00f6fters mal die Spur und das Tempo, bevor Chontaraz mit “Blue Skies Turn Black” erstmal eine Vollbremsung einlegen, die sich dann, ma\u00dfgeblich gepr\u00e4gt von Synthi-Sound und Drums, zu einem rockigen Gesamtbild beschleunigt, welches etwas abstrakt r\u00fcberkommt, denn musikalisch klingt es eher nach neben- statt miteinander und gesanglich bewegen wir uns hier in einem Bereich, der zwischen Gesang, Shouts und einem Mittelwert daraus wechselt, ohne besondere Akzente zu setzen und teilweise auch vom Schlagzeug niedergekn\u00fcppelt wird. <\/p>\n

Bei “One” fluten dann ziemlich viele Fragezeichen auf mich ein, denn diese kitschig-dramatische Ballade mit theatralischem statt gef\u00fchlvollem Gesang l\u00e4sst mich einfach nur  an \u00fcbertriebene Musical-Darstellungen denken. Piano, leichte Percussions und minimale Auftritte der Akustik-Gitarre unterstreichen hier noch mein inneres Bild von Katzen im Mondlicht anstatt der verzweifelnden Gestalt im post-apokalyptischen \u00d6dland, die Chontaraz (S\u00e4nger und Band) hier vermitteln m\u00f6chte. Angesichts der vorhandenen musikalischen und stimmlichen F\u00e4higkeiten leider ein absoluter Fehlversuch. Den Kontrapunkt dazu bietet das nachfolgende “Inflict And Self Destruct”, welches in den Riffs zwischen Stakkato und wummernd-wuchtig wechselt, beim Drumming auch mal in die h\u00e4rteren Gangarten der dunkleren Metal-Spielarten umschaltet und die textlich nicht sehr abwechslungsreich ausgestalteten Vocals auf eher dumpfen Aggressions-Level abspult. Abschlie\u00dfend bildet “Kraakh” eine Mischung aus allen im Album verwendeten Sound-Facetten, kombiniert melodische Parts mit aggressiver Instrumental-Arbeit und eher eigenschaftslosen Clean Gesang mit stumpfer Br\u00fcll-Wiederholung des Song-Titels bzw. wahlweise des Gitarristen-Namens, wobei mir der Zusammenhang zwischen Titel und Erz\u00e4hlungs-Charakter nicht klar wird. Hier sollte in der Story (oder der Presse-Info) vielleicht nochmal nachgearbeitet werden.<\/p>\n

Mit ihrem zweiten Werk haben Chontaraz ein Album geschaffen, welches stark anf\u00e4ngt, aber dann mit leichten Ausschl\u00e4gen nach oben immer weiter nachl\u00e4sst. Die grunds\u00e4tzliche musikalische Idee sagt mir zwar zu, aber die stilistischen Spr\u00fcnge sind dann doch zu heftig, um wirkliche H\u00f6r-Freude aufkommen zu lassen. Hier werde ich mir wohl je nach Stimmungslage eher einzelne Songs rauspicken anstatt der Scheibe weitere Komplett-Durchl\u00e4ufe zu geben. Freunde des Nacken-Workouts k\u00f6nnen aber durchaus mal reinh\u00f6ren, denn Dark Metal Klischees werden hier eher weniger bedient. <\/p>\n

Von mir gibt es 6,5 von 10 Hellfire-Punkten.<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01. Blind
\n02. Speed The Bullet
\n03. Animalistic
\n04. Blue Skies Turn Black
\n05. Echoes
\n06. Ra Fa El
\n07. One
\n08. Inflict And Self Destruct
\n09. Fences
\n10. Cry
\n11. Kraakh<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nChontaraz – vocals
\nAhkon – guitar
\nKraakh – guitar
\nRhimm – bass
\nNaagh – drums<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
\n
Chontaraz bei Facebook<\/a>
\n
Chontaraz bei Instagram<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von Katja Maeting Band: Chontaraz Album: Speed The Bullet Genre: Dark Metal \/ Post-apocalyptic Heavy Metal Plattenfirma: CMM GmbH Ver\u00f6ffentlichung: 01. Februar 2019 Manchmal braucht man\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n