![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/01\/IMG-20190113-WA0001.jpg?resize=1000%2C666&ssl=1\")
<\/a><\/strong><\/em><\/p>\nPhoto by Josh Wagner\/<\/strong>Wagner Visuals<\/a> Diesmal sprachen wir mit den Jungs von Watch Me Rise aus Frankfurt, die im Oktober letzten Jahres ihre EP \u201eOf Anxious Minds And Sleepless Nights\u201c ver\u00f6ffentlicht haben. Gerade ist ihr Video zum Song “Breathe” erschienen.<\/strong><\/em><\/p>\n HF: Die Band Watch Me Rise gibt es zwar schon l\u00e4nger, aber nach einer Phase der Stille habt ihr euch Ende 2017 quasi neu erfunden und 2018 sowohl live als auch mit eurer EP einen kompletten Neustart hingelegt. Wer steckt hinter den aktuellen Watch Me Rise und welchen musikalischen Hintergrund bringt ihr jeweils mit?<\/strong><\/p>\n WMR:<\/strong> Watch Me Rise sind Josh, Timo, Sven und Chris. Wir bringen alle verschiedenen musikalischen Einfl\u00fcsse mit und versuchen, diese in unserer eigenen Musik bestm\u00f6glich wiederzugeben. Es gibt einige Bands, die uns gleicherma\u00dfen beeinflusst haben, diese sind: Touch\u00e9 Amor\u00e9, LA Dispute und Movements.<\/em><\/p>\n HF: Mit eurer EP habt ihr euch eine erste musikalische Visitenkarte erschaffen. Was lernt der H\u00f6rer durch \u201eOf Anxious Minds And Sleepless Nights\u201c \u00fcber euch als Band, eure Gedanken und Ideen und was bedeutet die EP f\u00fcr euch selber?<\/strong><\/p>\n WMR:<\/strong> Die Platte bedeutet uns sehr viel. Deswegen war es uns auch wichtig, diese auf eigene Faust zu ver\u00f6ffentlichen. Jeder von uns hat probiert, seine eigenen Gef\u00fchle auf bestem Wege mit seiner ganz eigenen Art widerzuspiegeln.<\/em><\/p>\n HF: Eure Songs sind ja nicht unbedingt leichte Kost. Wie l\u00e4uft bei euch das Songwriting ab, gibt es da eine treibende Kraft oder ist das eher Teamwork und was flie\u00dft in eure Musik ein? Wie sehr findet sich jeder von euch auch in den Texten wieder?<\/strong><\/p>\n WMR:<\/strong> Teamwork ist bei uns sehr wichtig. Wir schreiben unsere Musik immer zu viert und im Proberaum. So k\u00f6nnen wir unsere Gedanken am besten dem anderen mitteilen und diese zu Musik verarbeiten. Wir haben versucht, unsere Gedanken oder Momente, die uns letztes Jahr besch\u00e4ftigt haben auf diese Platte zu bringen. Eine Art Selbst-Therapie, nur ohne \u00c4rzte aber daf\u00fcr mit viel Liebe zum Detail. Unsere Lyrics beschreiben Gef\u00fchle und Momente, die jeder von uns durchlebte und auf seine eigene Weise interpretiert und verarbeitet. Musik ist f\u00fcr uns eine Hilfe, um den Alltag und Situationen, die unser eigenes Leben betreffen, zu verarbeiten und zu meistern. <\/em><\/p>\n HF: Schon immer scheint es zu eurer Band-Philosophie geh\u00f6rt zu haben, Shows quer durch Deutschland spielen zu wollen und ihr habt euch auch schon fr\u00fch ganze Touren organisiert. Andere Bands grasen ja lieber erstmal jahrelang das heimische Umfeld ab, weil sie Leere vor der B\u00fchne und das finanzielle Risiko scheuen. Warum habt ihr euch f\u00fcr das Risiko entschieden oder habt ihr da gar nicht dr\u00fcber nachgedacht? Und was habt ihr so alles erlebt?<\/strong><\/p>\n Photo by Josh Wagner<\/p><\/div>\n WMR:<\/strong> Wir haben von Anfang an probiert, nicht zu viel zu Hause zu spielen. Denn wir m\u00f6chten unsere Musik soweit es nur geht nach au\u00dfen tragen und am liebsten in die ganze Welt hinausschreien. Nat\u00fcrlich ist es sch\u00f6n, zu Hause eine Hometown Show zu spielen und mit Freunden und Familien zu feiern. Aber es gibt nichts sch\u00f6neres als mit deinen besten Freunden auf den Stra\u00dfen dieser Welt herum zu fahren, Bl\u00f6dsinn zu machen und geile Shows zu spielen. So gelingt es uns, aus unserem Alltag zu entfliehen. Jeder hat seinen Job, den er Tag f\u00fcr Tag macht und nur mit unserer Musik k\u00f6nnen wir aus diesem Muster ausbrechen. Wir haben durch Musik schon so viele Menschen und unterschiedliche Kulturen kennenlernen d\u00fcrfen, die uns auf eine ganz besondere Art und Weise gepr\u00e4gt haben. Es ist sch\u00f6n, in verschiedenen St\u00e4dten, L\u00e4ndern oder auch Kontinenten zu spielen. So findet Austausch statt und das ist uns extrem wichtig. Wir wollen in einer offenen und freien Welt leben und unsere Musik f\u00fchrt uns zum Gl\u00fcck immer mal wieder in eine eben solche.<\/em> HF: Apropos Shows, wie voll ist der Event-Kalender f\u00fcr 2019 schon und wo treibt es euch \u00fcberall hin? Habt ihr auch schon den einen oder anderen Abstecher ins Studio geplant oder wollt ihr erstmal noch eine Zeit eure EP genie\u00dfen und feiern?<\/strong><\/p>\n WMR:<\/strong> Das Kalenderjahr 2019 ist schon sehr gut gef\u00fcllt und man kann von uns die ein oder andere \u00dcberraschung erwarten. Au\u00dferdem arbeiten wir im Moment flei\u00dfig an neuem Material und hoffen, das auch sehr zeitnah pr\u00e4sentieren zu k\u00f6nnen. \u00dcber weitere Shows und Neuigkeiten k\u00f6nnt ihr euch auf unserer Website informieren. Und zum Schluss bleibt uns nur zu sagen: Speicher Husum bitte antworte uns. Husum verdammt nochmal.<\/em><\/p>\n HF: Vielen Dank f\u00fcr das Interview. Wir w\u00fcnschen euch f\u00fcr die Zukunft alles Gute und sind gespannt, was wir als n\u00e4chstes von euch h\u00f6ren werden.<\/strong><\/p>\n Interview:<\/strong> Katja Maeting<\/a><\/p>\n Weitere Infos:<\/strong>
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\nMit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir f\u00fcr unsere Leser m\u00f6glichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen\/Antworten hingeben m\u00fcssen. Wir vom Hellfire bem\u00fchen uns dabei, (mehr oder weniger) kurz und pr\u00e4gnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); den Musikern obliegt es, nach ihrem Gutd\u00fcnken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.<\/strong><\/em><\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/01\/MANNHEIM-14.jpg?resize=500%2C333&ssl=1\")
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\nKlar ist das Ganze mit einem hohen finanziellen Risiko verbunden, aber wir alle haben einen Traum, den es sich zu verfolgen lohnt. Au\u00dferdem ist es uns nicht wichtig, ob wir vor tausenden oder vor 5 Menschen spielen. Unser pers\u00f6nlicher Ansporn ist es, mit unserer Musik Menschen zu ber\u00fchren. Wie Reinhold Messner es schon sagte: \u201eWer nichts riskiert, kann nicht einmal scheitern\u201c. <\/em><\/p>\n
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