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\u00a9 Gloomy Grim<\/p><\/div>\n
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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong> <\/p>\n Heute mal ein Album welches bereits im letzten Oktober erschienen ist, uns aber erst jetzt zur Bemusterung vorgelegt wurde. Die EP OBSCURE METAMORPHOSIS <\/strong>folgt auf das sechste Album der finnischen Band GLOOMY GRIM<\/strong>, welches 2016 erschien. 1995 als Ein-Mann-Band von Agathon<\/em> gegr\u00fcndet, folgte nun im letzten Jahr eben diese EP, eine von vielen Ver\u00f6ffentlichungen in der Geschichte der Band.<\/p>\n Stilistisch bewegen sich die Finnen zwischen Black und Death Metal. Auf dieser EP mit seinen vier Titeln werden die jeweiligen Grenzen aber jederzeit bis ans \u00c4u\u00dferste ausgereizt. Warum man das ganze jetzt “Horror Metal” nennen muss verschlie\u00dft sich mir. Da gibt es Blast Beat Attacken genauso wie doomige Momente. Der Gesang ist oft ein fieses Gekr\u00e4chze im Stile von Shagrath<\/em> (Dimmu Borgir).<\/p>\n Von der Produktion her gibt es nicht viel zu meckern, das passt. Hier und da werden ein paar Symphonic Elemente eingeworfen, ohne aber \u00fcberladen zu wirken. Eigentlich k\u00f6nnte man die sich auch sparen. Wenn die Scheibe auch relativ unspektakul\u00e4r beginnt, wird es sp\u00e4testens ab der zweiten H\u00e4lfte mit THE LORD OF LIGHT interessanter. Flott, leicht thrashig und auch rhythmisch ansprechend bieten die Finnen einen groovy Black Metal Song, der durchaus seine Momente hat.<\/p>\n Eine Spur besser macht es dann der Schluss in Form von IMPRESSIVE PHYSICAL SIGHT. Wenn auch wieder mehr symphonische Elemente eingesetzt werden, \u00fcberzeugt das variable Tempospiel und die verschiedenen Stimmungen, die der Song erzeugt. Au\u00dferdem ist er f\u00fcr mich am n\u00e4chsten am nordischen, klassischen Black Metal.<\/p>\n Mir gef\u00e4llt nicht alles an der EP, aber die wechselnden Tempi, das oft ansprechende Riffing und \u00fcberhaupt die Rhythmusfraktion lassen in den knapp 14 Minuten dann auch keine Langeweile aufkommen. Nicht das was man sich jetzt unbedingt auf dem Plattenteller gew\u00fcnscht hat, aber auch nichts, was man dem Feuer opfern muss.<\/p>\n von mir gibt es 6,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Tracks:<\/strong><\/p>\n 01 – Crawling Saviour <\/p>\n Line-Up:<\/strong><\/p>\n Agathon – vocals, keys <\/p>\n Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Gloomy Grim
\nAlbum:<\/strong> Obscure Metamorphosis
\nGenre:<\/strong> Black \/ Death Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Satanath Records \/ Grimm Distribution
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 20.10.2018<\/p>\n
\n02 – Stars Above Me
\n03 – The Lord Of Light
\n04 – Impressive Physical Sight<\/p>\n
\nMicko Hell – guitar
\nKim – guitar
\nNukklear Torment\u00f6rr – bass
\nAgitator – drums<\/p>\n