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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Secret Rule
\nAlbum:<\/strong> The 7 Endless
\nGenre<\/strong>: Symphonic Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Pride & Joy Music
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 25.01.2019<\/p>\n

Wer in einem Zeitraum von vier Jahren vier Alben ver\u00f6ffentlicht, scheint \u00fcber eine \u00e4u\u00dferst produktive Ader zu verf\u00fcgen. Zu dieser Gattung z\u00e4hlen auch die italienischen Symphonic Metaller SECRET RULE. Die Band wurde 2014 mit dem Ziel gegr\u00fcndet, “einen besonderen Sound zu kreieren und diesen mit kraftvollen Rhythmen und Melodien zu verbinden”. Auch wenn besagter Sound sich nicht wirklich grundlegend von anderen Formationen dieses Genres unterscheidet, k\u00f6nnen sich SECRET RULE zumindest ans Revers heften, bereits mit Gr\u00f6\u00dfen wie Beyond The Black, Delain, Xandria, Serenity und Visions Of Atlantis aufgetreten zu sein. Und wenn man mit Dan Swan\u00f6 ein nicht gerade kleines Licht der Szene f\u00fcr das Mastering gewinnen konnte, spricht das durchaus f\u00fcr die Qualit\u00e4t des Quartetts.<\/p>\n

Bei ihrer “The 7 Endless” betitelten vierten Scheibe handelt es sich um Konzeptalbum, welches auf den Charakteren von “The Endless” aus dem Comic “The Sandman” von Neil Gaiman basiert. Mehr ist aus der Presse-Info nicht zu erfahren. Stilistisch bewegen sich SECRET RULE im Fahrwasser der oben erw\u00e4hnten Bands, wobei sowohl der H\u00e4rtegrad als auch der symphonische Anteil in den Songs variiert. W\u00e4hrend der flotte Opener “The Endless” mit seinem radiokompatiblen Refrain nur dezent auf Ch\u00f6re und orchestraler Untermalung setzt, geht “Desire” mit seiner Nightwish \u00e4hnlichen Ausrichtung schon eher in die Vollen.<\/p>\n

“Alone” gef\u00e4llt durch seine leichte Gothik-Rock Note, w\u00e4hrend “Destiny” mit seinen Double-Bass Attacken als h\u00e4rtester Track des Albums \u00fcber die Zielgerade gehen d\u00fcrfte. “Desperation” k\u00f6nnte ich mir auch auf der kommenden Delain-Langrille vorstellen, und mit “Delirium” sowie dem leicht folkigen “The Awakening” wird die Kuschelrockfraktion bestens bedient. Als eher st\u00f6rend empfinde ich hingegen die elektronischen Spielereien, die sich vereinzelt (“Birth”, “Hidden Into A Dream”) in den Sound eingeschlichen haben.<\/p>\n

Frontfrau Angela Di Vincenzo mag im Vergleich zu den Genre-Kolleginnen zwar insbesondere in den h\u00f6heren Lagen den K\u00fcrzeren ziehen, verf\u00fcgt aber dennoch \u00fcber eine ansprechende Stimme, die den Songs in angenehmer Weise ihren Stempel aufdr\u00fcckt. Wenn es der Band zuk\u00fcnftig gelingt, kleinere kompositorische Schw\u00e4chen auszumerzen, dann werden wir von SECRET RULE sicherlich noch einiges h\u00f6ren. Bis dahin darf man den Italienern zu einem gelungenen Alben gratulieren, das zu keiner Zeit Langeweile aufkommen l\u00e4sst. Fans der eingangs erw\u00e4hnten Kapellen werden mit “The 7 Endless” jedenfalls gut bedient.<\/p>\n

\nVon mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten!<\/strong><\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

1.The Endless
\n2.Birth
\n3.Dream
\n4.Desire
\n5.Alone
\n6.Destiny
\n7.Hidden Into A Dream
\n8.Desperation
\n9.Delirium
\n10.Destruction
\n11.The Awakening<\/p>\n

\nLine Up:<\/strong><\/p>\n

Angela Di Vincenzo: Gesang
\nAndy Menario: Gitarre, Keyboards
\nMichele Raspanti: Bass
\nNicola Corrente: Drums<\/p>\n

Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

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Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Secret Rule Album: The 7 Endless Genre: Symphonic Metal Plattenfirma: Pride & Joy Music Ver\u00f6ffentlichung: 25.01.2019 Wer in einem Zeitraum\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n