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\u00a9 Second To Sun – The Walk<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/strong><\/a>
\nBand: <\/strong>Second To Sun
\nAlbum:<\/strong> The Walk
\nGenre:<\/strong> Black Metal
\nPlattenfirma: <\/strong>Blastbear Sound
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 25. November 2018<\/p>\n

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Tja, nun hat mich der russische Black Metal eingeholt. Klingt negativ, ist aber nicht so gemeint. Es ist immer wieder spannend, was einem so exotisches auf den Plattenteller springt. Black Metal verbinde ich pers\u00f6nlich mit dem dunklen Skandinavien. Aber seien wir nicht zu voreingenommen, denn aus Polen kommt ja auch ein d\u00fcster-dunkler Exportschlager namens Behemoth, von dem ich ein gro\u00dfer Fan bin.<\/p>\n

Die mir vorliegende Band SECOND TO SUN stammt aus St. Petersburg und spielt aus meiner Sicht atmosph\u00e4rischen Black Metal mit der entsprechenden H\u00e4rte. Textlich kann ich dem ganzen auch \u00fcber Headset nicht folgen. Es k\u00f6nnte also russisch, englisch oder auch elbisch sein.<\/p>\n

Musikalisch geht man schon kreativer zu werke, will hei\u00dfen das hier eine gewisse musikalische Abwechslung gegeben ist. Trotzdem geht mir der dauerhafte Kreischgesang gegen den Strich. Es ist einfach nur anstrengend. H\u00e4tte man eine paar tiefere Passagen oder vielleicht auch d\u00fcsteren Sprechgesang mit eingepflanzt, w\u00fcrde ich wohl nicht n\u00f6rgeln, aber hier fehlt mir einfach ein Schuss Kreativit\u00e4t. Erholung gibt es bei dem instrumental sph\u00e4rischen “From Outer Space<\/strong>“. Elektronische Klangwelten vereint in Dunkelheit.<\/p>\n

“The Train 1702<\/strong>” f\u00e4ngt klangtechnisch interessant an, bevor wieder unbeirrt gekreischt wird. Irgendwie erinnert diese Songstruktur ein klein bisschen an Cradle Of Filth, obwohl diese stimmlich weitaus kreativer sind. “The Owls<\/strong>” ist f\u00fcr mich das Highlight auf dem Album. Ein schwerm\u00fctig d\u00fcsterer und doomiger Track, der mit den keyboard untermalten Kl\u00e4ngen den entsprechenden Reiz auf mich aus\u00fcbt. “New World Order<\/strong>” versucht sich in unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Richtungswechseln. Klingt interessant, mehr aber auch nicht. “We Are Alone<\/strong>” schmei\u00dft mich nach 43:25 Minuten instrumental ruhig aus dem Album.<\/p>\n

Fazit:<\/strong> musikalisch schwarz metallisch interessant, gesanglich kreischend aber eine Dreiviertelstunde zu anstrengend und unbequem f\u00fcr meine Ohren! Ihr seit vielleicht anderer Meinung, daher ist im unteren Teil das Album zu finden.<\/p>\n

Von mir gibt es 4 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n

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Trackliste:<\/strong><\/p>\n

01 We Are Not Alone
\n02 Black Lines
\n03 Home
\n04 From Outer Space
\n05 The Train 1702
\n06 The Owls
\n07 New World Order
\n08 To Live
\n09 We Are Alone<\/p>\n

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weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Bandcamp<\/a><\/p>\n

Facebook<\/a><\/p>\n

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