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\u00a9 Jason Rodriguez<\/p><\/div>\n

Der aus Florida stammende Jason Rodriguez hat mich mit seinem Deb\u00fctalbum wirklich \u00fcberrascht. Ich bin ja bekennender Weise kein gro\u00dfer Freund von reinen Instrumentalst\u00fccken und schon gar nicht von ganzen Alben, aber “Heartstrings” startet so kraftvoll und melodisch, dass ich meine Meinung wohl \u00fcberdenken muss.<\/p>\n

Rodriguez hat hier jeden einzelnen Song bis ins kleinste Detail selbst ausgearbeitet, wobei er im Rahmen des Songwriting sich auch immer auf nur einen Song beschr\u00e4nkt hat, um mit jedem etwas ganz eigenes zu schaffen. Er mischt hier verschiedene Elemente aus klassischem Heavy Metal, Death und Thrash und verleiht seinen Tracks dadurch eine gewisse d\u00fcstere Aura. Der nicht gerade sparsame Einsatz recht schriller Gitarrenpassagen bei “Tarantulas” in Kombination mit einer recht ruhigen Basslinie gibt diesem Song beispielsweise eine ganz eigene Aura.<\/p>\n

Leider habe ich das Gef\u00fchl, dass er zunehmend mit oberfl\u00e4chlich betrachtet nicht ganz passenden, fast schon unangenehmen, Melodieb\u00f6gen versucht seinen Stil zu finden. Was sich anfangs noch recht interessant angeh\u00f6rt hat, beginnt mir langsam ein unangenehmes Ziehen im Kopf zu bescheren. Als bei “Ad Hockery” auch noch sehr reichlich Elektronik dazu kommt, brauche ich eine Pause. Das Ganze hat gerade etwas von einem kaputten Spielesoundtrack: Alles kreischt und piepst.<\/p>\n

Auch bei den folgenden Tracks wird es f\u00fcr mich nicht mehr besser. Vielleicht h\u00e4tten dem Album ein paar Lyrics, zur “Auflockerung” an der ein oder anderen Stelle, ganz gut getan. So wird versucht, mit sehr dominanten Gitarren und dem reichlichen Einsatz weiterer kurzer stakkatoartiger Bass- und Elektronikelemente, den Tracks Volumen undd Substanz zu verleihen. F\u00fcr mich geht das leider nach hinten los. Ab “Insider Threat” ist es mir auch nicht mehr m\u00f6glich, die \u00dcberg\u00e4nge zwischen den Songs auch nur wahrzunehmen. F\u00fcr mich h\u00f6rt sich alles sehr gleich an. Mal etwas ruhiger, mal etwas lauter, aber das Grundmuster wird nur in wenigen Bereichen variiert.<\/p>\n

Schade, denn der Anfang war wirklich vielversprechend. Wahre Intrumental-Fans werden mit Sicherheit mehr Feinheiten wahrnehmen und in ihrem Urteil gn\u00e4diger sein. Ich bin es nicht.<\/p>\n

Von mir gibt es 4 von 10 Hellfire-Punkten.<\/strong><\/p>\n

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Trackliste:<\/p>\n

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Heartstrings<\/li>\n
Tarantulas<\/li>\n
Apostasy<\/li>\n
Ad Hockery<\/li>\n
The Elephant in the Room<\/li>\n
Insider Threat<\/li>\n
Reciprocate<\/li>\n
Squaring the Circle<\/li>\n
Demand Signal<\/li>\n

End Game<\/li>\n<\/ol>\n
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weitere Informationen:<\/p>\n
Facebook<\/a><\/p>\n
Homepage<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von Michi Winner K\u00fcnstler: Jason Rodriguez Album: Heartstrings Genre: Instrumental Metal Plattenfirma: unsigned Ver\u00f6ffentlichung: 06. November 2018 Der aus Florida stammende Jason Rodriguez hat\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n